Queen Ramonda, Shuri, M´Baku, Okoye und die Dora Milaje (darunter Florence Kasumba) kämpfen nach dem Tod von König T´Challa darum, ihre Nation vor intervenierenden Weltmächten zu beschützen. Während die Wakandaner danach streben, ihr nächstes Kapitel anzugehen, müssen sich die Helden mit der Hilfe von War Dog Nakia und Everett Ross zusammenschließen, um einen neuen Weg für das Königreich von Wakanda zu schmieden.
Zweite Sichtung, dieses Mal auf Disney+. Gefällt mir immer noch gut, aber dennoch gehe ich in meiner Bewertung runter.
Die Story gefällt mir gut, aber dennoch ist hier auch Luft nach oben. Das ist halt typische MCU-Kost.
So manchen Charakter empfand ich dieses Mal aber wirklich als nervig. Speziell meine ich hier halt Riri Williams, die als Teenager schon einen auf Iron Man macht, nur in viel schlechter. Wir sind im Jahre 2025 oder so und sie ist die einzige, die es seit über 15 Jahren geschafft hat, einen Iron Man-Anzug nachzubauen? Ohne die Formel für den Arc-Reaktor? Sorry, das klingt dämlich. Und sie ist halt auch keine gute Schauspielerin. Unnötig und nervig! Was mich auch ein wenig stört, ist die Figur von Shuri. Hätte sie nicht wenigstens 10 kg zunehmen und etwas mehr Muskeln aufbauen können? Sie ist dürr wie eine Bohnenstange. Das sieht keinesfalls mehr gesund aus. Ich würde keiner Black Panther folgen, die aussieht, als könnte sie jeden Moment zerbrechen. Ansonsten sind die anderen Charaktere aber gut geschrieben und gespielt. Auch Namor hat mir gut gefallen. Die Oscarnominierung für Angela Bassett finde ich aber immer noch übertrieben. Meiner Ansicht nach hat sie gut, aber nicht überragend gespielt. Gegen die anderen Nominierten sehe ich da keinerlei Chancen auf den Oscargewinn.
Was mir in diesem Film etwas fehlt, ist DER eine Charakter, der mich absolut abholt, den ich ins Herz schließe oder mit dem ich wirklich mitfiebere. Der ganze Film wirkt, als gäbe es nur Nebencharaktere, aber keinen echten Hauptcharakter. Shuri kann meiner Meinung nach keinen eigenen Film tragen und taugt nicht so recht als Superheldin. Im Vorgänger oder auch in Infinity War hat sie mir besser gefallen.
Besonders positiv sticht der Soundtrack hervor, den ich als sehr gelungen empfinde und besser als die Soundtracks der meisten MCU-Filme und sogar noch besser als den des Vorgängers finde. Hier mischt der Film im oberen Viertel mit. Den Soundtrack finde ich sogar noch besser als beim Vorgänger.
Die Actionszenen sind nett, aber auch nicht wahnsinnig gut. Ebenso schwanken die CGI-Effekte zwischen klasse und mittelmäßg.
Insgesamt aber in meinen Augen ein guter MCU-Film. Die Luft ist bei dem Film nur leider recht schnell raus. Zwei Sichtungen reichen mir irgendwie schon.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Da dies der Abschlussfilm der Phase 4 ist, hier mal mein Ranking dieser Phase:
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Chris
wenigsten können die mcu hardliners Snyder nicht mehr Vorwürfe machen, das er kein guter Geschichtenerzähler ist.. ;)
Ohne jetzt eine Diskussion starten zu wollen, kann man immer noch schreiben, dass Snyder kein guter Geschichtenerzähler ist. Nur weil Coogler ebenfalls kein guter Geschichtenerzähler ist, macht dies Snyder ja nicht besser ;)
Coggler kein guter Geschichtenerzähler ist.
@ MobyDick: wenigsten können die mcu hardliners Snyder nicht mehr Vorwürfe machen, das er kein guter Geschichtenerzähler ist.. ;) aber mir hat der Film deutlich besser gefallen, als der dämliche Thor 4. der war einfach nur peinlich
Was bin ich froh, in diesen Film nicht ins Kino gegangen zu sein, wollten den Film gestern mit den Kindern schauen, haben uns aber entschieden, erstmal selbst zu sichten, ob der Film Kindergeeignet ist. Und nein, ist er nicht: Zu melodramatisch aufgeblasen und trist und bedeutungsschwanger schwer inszeniert, dass er sicherlich keinen Spass gemacht hätte.
Auch sonst war ich alles andere als angetan, eine Story, die keine ist. Ein Ende, das keines ist, eine Entwicklung dümmlicher als die andere, all das hat mir den Filmspass enorm vermiest. DrStrange hat vollkommen recht, wenn er den Film mit dem unsäglichen Eternals vergleicht, denn was anderes als genau wie jener (nämlich ein ewig langer Teaser für irgendwelche anderen noch uninteressantere Filme) ist das hier wirklich nicht.
Und die tatsache, dass sie mir sowohl Namor als auch Riri Williams kaputt gemacht haben spielt auch nicht wirklich in irgendwelche Karten.
Dass ausgerechnet die vermeintliche Aluhutträgerin (Richtung der Berichterstattung im Vorfeld) Wright tatsächlich einen guten Job macht und ihre Entwicklung als organisch anzusehen ist, ist tatsächlich der einzig brauchbare Pfad in diesem Irrgarten, der sonst gar nichts Zustande bringt.
Ach ja, die Hommage an Boswick ist auch gelungen, wenigstens etwas. Aber sonst, wirklich Fehlanzeige, vielleicht sollte Gunn hier auch mal anfangen Tabula Rasa zu machen, aber vielleicht geht es ja endlich mal wieder vorwärts mit Ant-Man.
meiner Frau hat er übrigens sehr gut gefallen und sie hat sehr bereut ihn nicht im Kino gesehen zu haben, ich denke, das ist so ein Film, der die Gemüter spalten dürfte.
Wie gesagt, eine Megagurke für mich und die Bestätigung in meinen Augen, dass Coggler kein guter Geschichtenerzähler ist.
Übrigens empfinde ich die kulturelle Aneignung von Namor als ein Maya oder sowas auch wirklich fragwürdig, und einfach nur einen weiteren Mosaikstein der Phase 4 wo man wirklich JEDE Gruppierung repräsentieren muss. Manchmal kann man auch nur eine gute Geschichte erzählen ohne es allen auf Teufel komm raus recht machen zu müssen. Auch hier bin ich wieder bei DrStrange: einen herrlich arroganten selbstverliebten, Macho-Namor, der sich optsich vieleicht ein bißchen am American Psycho Christian Bale orientiert, hätte ich durchaus inetressanter gefunden
Mehr ist dieses Ärgernis aber echt nicht mehr wert dass ich drüber schreibe, ist ja fast ein richtiges Review geworden
Ab 1. Februar bei Disney+
Whoop whoop... grad aus dem Kino rausgekommen. Ich muss ehrlich sagen. Der Film hat mich doch positiv überrascht. Besser als ich erwartet. Die Hintergrund Geschichte von namor fand ich schön erzählt. Nur der Atlantik war nicht so einladen. Die CGI war ausgereift. Abgesehen von BP selbst. Jeder Figuren hat seinen Arbeit gemacht. Ich für meinerseits. Bessere mcu, beim diesen schwache Phase 4.
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Black Panther - Wakanda Forever" Kritik
Meine Bewertung"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Film gesichtet und für schlecht befunden. TChalla verkommt gefühlt zu einem Macguffin, Shuri fand ich nervend, genauso auch Riri. Der Film ist viel zu lang, die Musik grauenhaft und die Effekte teilweise schwach.
Der erste Teil, der für mich als Comicverfilmung funktioniert, aber keine Bäume ausreißt, war für sich alleine Gestellt mystisch, kraftvoll und packend.
Man hätte sich mit dem 2. Teil echt 2 oder 3 Jahre Zeit lassen sollen, bevor man so einen ausgegoren Film rausbringt.
Das Finale war dann halt ne Mischung aus Navi, Power Rangers Aquaman...TChallas Vermächtnis habe ich mir iwie anders vorgestellt.
RIF Chad - du warst es und wirst es immer sein, DER Black Panther
Ein emotionaler Film über das Thema Trauer und Trauerbewältigung und wie dies einzelne Personen, gar ein komplettes Land sowie ihre Taten beeinflussen kann. Doch Marvel macht dies nicht nur um sich anzubiedern, nein der Verlust von Chadwick Boseman ist gleichzeitg der Katalysator für die Handlung. Es hätte ein Fiasko werden können, es wurde aber ein Film mit einer emotionalen geschichte, die aber immer noch auf den Spuren von Teil 1 wandelt und somit auch gleichzeitig geopolitische Themen behandelt.
Trotzdem sicherlich nicht alles perfekt, macht der Film Lust auf mehr und rundet Phase 4 ab, indem es spannende Szenarionen für die Zukunft des MCU geben könnte.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Black Panther - Wakanda Forever" Kritik
Meine BewertungOk, wow. Noch nie hat mir ein MCU-Film so wenig gegeben wie dieser hier.
Keine einzige spannende Figur mit Ausnahme von Ramonda und Shuri, die auf ihrem Trauerpfad zwischen Rache und Vergebung - gegenüber sich selbst und anderen - hin- und hergerissen ist. Das einzig Interessante an Namor und dem Talokan-Volk ist der Maya-Hintergrund, ansonsten entwickelt sich der Film nach Teil 1 aber im Prinzip nicht weiter und erzählt noch einmal die Geschichte darüber, dass sich hochtechnologisierte Völker isolieren wollen, weil man der Menschheit das Vibranium und darauf basierende Technologien nicht anvertrauen könne. Warum es einen 160-Minuten-Film benötigte, in dem sich Wakanda und Talokan bekriegen, habe ich nicht verstanden, erst recht nicht, weil beide Völker ja eigentlich sauer auf die Menschen sind und nicht aufeinander. Dahingehend dürfte es zumindest spannend sein, wie die Geschichte fortgesetzt wird, "Wakanda Forever" stellt einen potentiellen Weltkrieg zwischen der Menschheit und Wakanda/Talokan in den Raum.
Der peinliche Wakanda-Nationalismus inklusive des Armgrußes und des "Wakanda Forever"-Ausrufes nervt weiterhin, das wird nun sogar noch auf Namor und Talokan übertragen, die ebenfalls einen Armgruß verwenden. Der Marvel-Humor zündet mal wieder überhaupt nicht und die Action kommt wegen der hässlichen und sterilen Greenscreen-Aufnahmen überhaupt nicht zur Geltung.
Und den Abschied von Chadwick Boseman? Den bringt "Wakanda Forever" finde ich auch nicht so gut rüber. Was zum einen an der emotionslosen Musikuntermalung liegt und zum anderen daran, dass sich die Handlung mit dem Vibranium-Talokan-Plot schnell in eine gänzlich andere Richtung entwickelt und langzieht, die T´Challa-Szenen mal hier mal dort eingestreut werden und schließlich durch den Tod Ramondas in der Mitte noch eine wichtige Bezugsperson aus dem Film genommen wird. Die Szene zum Schluss mit Shuri am Strand und dem Gedankenstrom-Memorial gefällt jedoch sehr.
Den stimmungstechnisch perfekten Abschied gab es meiner Meinung nach bereits in Form des Juli-Teasers und in Form des Songs "Lift Me Up" von Rihanna, der abgekoppelt vom Film erschien.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Komme gerade aus dem Kino und muss sagen, ich bin sehr begeistert von dem Erlebnis. Sehr emotional, ein tolles Erzähl-Tempo, der Film nimmt sich Zeit für Charakterentwicklung und die wenigen Actionszenen sind toll inszeniert und sind nicht so ausufernd lang und überladen wie bei manch anderen Filmen, sondern kurz und knackig. Auch die musikalische Untermalung hat mir außerordentlich gut gefallen, besser als im ersten Teil. Gut finde ich auch, dass der Film im Hinblick auf Namor und die Unterwasserwelt andere Wege einschlägt als Aquaman. Es wäre irgendwie blöd gewesen, hätte man Aquaman einfach kopiert. Die Story hat mir auch gefallen und ich finde überhaupt nicht, dass sie wirr ist. Auch schön, dass der Film kaum Marvel-Humor hat und eher ernst daherkommt. Jetzt schlafe ich erst mal drüber und denke nochmal über alles nach. Zum jetzigen Zeitpunkt gefühlt auf jeden Fall 9/10 Punkte.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"Yibambe!" für diesen Film. Wakanda Forever ist emotional, spannend, führt neue Elemente ins MCU ein und bietet zugleich einen liebevollen Abschied für Chadwick Boseman und einen wunderbaren Start in ein neues Kapitel der Blacl Panther-Saga.
Für mich ein starker Abschluss einer leicht seltsamen Phase IV (die mit Shang-Chi und Eternals aber auch echte Höhepunkte hatte).
Ich war ziemlich begeistert und hatte sehr wenig zu meckern, wenn ich ehrlich bin.
Meine Bewertung@kindofmagic:
1. Willkommen hier im Forum !
2. Danke für den Spoiler !!
Dann bin ich hier erstmal raus bei dem Thema, da ich den Film erst nächste Woche sehen werde.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
@kindofmagic
Hallo erstmal im Forum.
Bitte den einen Aspekt betreffend einer wichtigen Figur in deinem Kommentar als Spoiler markieren!
Beim Rest stimm ich dir nicht zu, aber egal ^^