Bewertung: 5 / 5
Am Ende von "Alien 3" stürzte Ripley in ein rotglühendes Meer aus flüssigem Metall. Sowas bedeutet normalerweise, dass man sich für den nächsten Teil eine neue Hauptfigur suchen oder ein mäßiges Prequel drehen muss. Doch die "Alien"-Saga war schon immer ein bisschen anders als der Rest. Und so wird die tapfere Heldin geklont und die frischgeschlüpfte Königin aus ihren Genen herausextrahiert. Die neue Ripley ist also nur ein Abfallprodukt - aber ein sehr interessantes. Denn die Gene der Queen haben sich mit ihren vermischt und ein neues Wesen entstand. Äußerlich ist die geklonte Frau immer noch ein Mensch. Tatsächlich verbergen sich hinter ihrem mehr oder weniger harmlosen Äußeren Charakterzüge und Kräfte, die nichts mehr mit der einfachen Konzernagestellten zu tun haben, die im ersten Teil ihren Jahrhunderte überspannenden Leidensweg begann. Und natürlich hegt das Ripleyding gewisse Symphatien für die neue Brut. Diese werden alsbald auf eine harte Probe gestellt. Denn der allmächtige Konzern hat seine finsteren Pläne nicht aufgegeben.An Bord eines riesigen Raumkreuzers, sollen die Aliens unter kontrollierten Bedingungen großgezogen und erforscht werden. Stattdessen brechen sie natürlich aus und schlachten alles ab, was ihnen vor die säuregeifernden Kiefern kommt. Nachdem die militärische Besatzung in Rettungskapseln geflohen ist, bleiben nur Ripley und ein Haufen Freelancer zurück. Auf dem Weg zurück zu deren Schiff warten - neben vielen Aliens- noch ein paar interessante Überraschungen auf alle Beteiligten.
Die Action ist sehr gut inszeniert, die Spezialeffekte können wie immer überzeugen.
Entgegen der weitläufigen Meinung ist meiner Meinung nach dieser Teil der beste der Reihe. Er bietet gute Schauspieler, die schon genannten Effekte und Actionszenen in einer neuen Dimension. Viel mehr Ekelszenen, Variationen der Aliens, alles was das Sci-Fi-Grusel-Herz begehrt.
Alien - Die Wiedergeburt Bewertung
