Bewertung: 4 / 5
Handlung: Paul Conroy erwacht am Anfang des Filmes in einem völlig dunklen Sarg. Da er ein amerikanischer Staatsbürger ist, glauben ein paar Entführer die "Amerikaner" erpressen zu können und so zu Geld zu kommen. Das einzige was sich nebst Paul in dem Sarg befindet, ist ein Benzinfeuerzeug, eine Taschenlampe und ein Handy, mit welchem er auch Empfang hat. So ruft Paul verschiedene Leute an, aber ohne großen Erfolg zu Beginn. Mit den Entführern telephoniert er ebenfalls ein paar mal. Als diese auch noch wissen, wo er wohnt, wird es richtig spannend. Handlung: Am Anfang des Filmes ist der Bildschirm komplett dunkel. Das einzige was man hört, ist wie Paul aufwacht und irgendetwas Brauchbares sucht. Schließlich findet er ein Feuerzeug. Man kann sagen, dass ab diesem Zeitpunkt der Film visuell beginnt. Was erstklassig an dem Film ist, das ist die schauspielerische Leistung von Ryan Reynolds. Wie er die ganze Zeit in einem Sarg, 90 min. lang überzeugend spielen kann, das muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Der Film setzt insgesamt auf eine etwas düstere und beklemmende Atmosphäre, was ja schon allein von der Umgebung her natürlich ist. Man kann sehr gut verstehen, dass Paul flucht, als er sich in dieser Situation wiederfindet. Ab und zu kommt auch ein bisschen schwarzer Hunor mit ins Spiel. Durch die Telephonate, die Paul führt, erfährt man auch ein klein wenig über seine Vergangenheit und weshalb er sich in dieser misslichen Lage befindet. Dies ist besonders gut gemacht. Der Film spielt nicht einmal außerhalb des Sarges, was man erst einmal so hinbekommen muss. Ein Film, der 90 min lang praktisch nur an einem kleinen Ort, also immer an derselben Stelle spielt, ost schon außergewöhnlich. Dem Film gebe ich [b]8/10 Punkte[/b], da er einen sehr guten Ryan Reynolds bietet und der Film wirklich sehenswert ist und der Regisseur es geschafft hat, auf so engem Raum, einen so großen Film zu machen. Respekt!^^
Buried - Lebend begraben Bewertung