Bewertung: 3.5 / 5
Am Samstag (vor nem Monat) waren ich mit nem Freund im Kino und haben und die Komödie „Das gibt Ärger“ angesehen. Ob der Film eine Lachgranate oder doch nur ein lauwarmer Witz ist, das erfährt ihr jetzt: Tuck und F.D.R sind die besten Freunde. Tuck und F.D.R sind die besten Agenten der CIA. Tuck und F.D.R sind die größten Feinde wenn es um eine Frau geht, denn beide verlieben sich in die schöne Lauren. Beide wollen sie rankriegen und beide wollen sie für sich allein. So entbrennt ein schmutziger Krieg um die Schöne und Tuck’s und F.D.R’s Freundschaft wird auf die Probe gestellt. Und zu allen Überfluss werden sie noch von Deutschen Gangster Heinrich (sehr deutsch) verfolgt, da die beiden Agenten schuld am Tode seines Bruders sind. Der Plot hört sich schon mal auf den ersten Blick sehr witzig an. Ein Liebeskampf mit viel Agentenspielzeugen, Action und Witz. Genau diese Bestandsteile liefert der Film auch über weite Strecken. Die Handlung wird schön rasant und mit paar echt tollen Witzen erzählt. Dabei wird die Handlung natürlich komplett vergessen und die Rachegeschichte rund um den Deutschen Bösewicht verkommt zum schmückenden Beiwerk. Denn es geht hier in erster Linie viel mehr um den Krieg zwischen den beiden Agenten und wie sie auf fiese Weise versuchen Lauren rumzukriegen. Hier glänzt der Film und man hat oft ein Lächeln auf dem Gesicht, aber eben nicht immer. Manchmal gibt es echte Durststrecken, bei denen der Mund zu bleibt (außer man schiebt sich Popcorn da rein). Etwas schade, aber die Unterhaltung ist immer da. Die Schauspieler sind hervorragend gecastet. Sei es Tom Hardy, als Tuck, Chris Pine, als F.D.R oder Reese Witherspoon, Streitobjekt Lauren , welche von einer (sexsüchtigen) Mutter beraten wird. Man merkt ihnen an, dass sie viel Spaß beim Dreh hatten und machen den Film wesentlich besser, als er eigentlich überhaupt ist! Til Schweiger spielt den Bösewicht Heinrich. Er ist auch gut in dieser Rolle und beweist, dass er richtig böse schauen kann, aber leider ist seine Leinwandzeit arg limitiert. Schade drum! Alle anderen Darsteller fallen nicht besonders auf und überlassen den oben genannten Stars die Bühne. Die Action, die in eine Agenten-Romcom gehört, ist auch gelungen. Sie ist echt sauber geschnitten, schön rasant und zum Glück nicht zu oft da. Denn gerade übermäßig viel Action hätte dem Film schlecht getan, denn hier steht viel mehr der romantische Aspekt im Vordergrund, auch wenn dieser etwas schwach daherkommt. Die Musik ist auch passend gewählt, aber einen Ohrwurm von ihr bekommt man nicht. Insgesamt ist „Das gibt Ärger“ eine solide Romcom geworden, die auch gute Action bietet. Die Schauspieler sind richtig gut drauf und retten den Film über seine ein oder andere Länge, sowie etwas schwache Story hinweg. „Das gibt Ärger“ bekommt [b]3,5 von 5 Hüten[/b]
Das gibt Ärger Bewertung