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Eagle Eye - Außer Kontrolle

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Eagle Eye - Außer Kontrolle Kritik

Eagle Eye - Außer Kontrolle Kritik
0 Kommentare - 19.10.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Eagle Eye - Außer Kontrolle" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

Im Jahre 2008 versuchte Dreamworks mit [b]Eagle Eye - Außer Kontrolle[/b] einen spannenden Action-Thriller auf die Leinwand zu bringen. Regie sollte dabei [u]D.J. Caruso[/u] führen. Dieser gilt zwar nicht als Top-Regisseur, jedoch überzeugte sein düsterer Thriller [b]Disturbia[/b]. Am Set zu [b]Disturbia[/b] lernte er übrigens Shia LaBeouf kennen, den Dreamworks ebenfalls ans [b]Eagle Eye[/b] - Set holte. Für die Rolle der [i]Rachel[/i] wurde Michelle Monaghan verpflichtet. Zu dem bislang bekannten Cast kamen noch Billy Bob Thornton, Rosario Dawson, so wie Anthony Mackie als Nebendarsteller hinzu. Neben den talentierten Darstellern sorgte [u]Steven Spielberg[/u] für die Produktion und teilweise kommt auch die Story von dem Amerikaner. Somit hatte man am Ende eine effektive Filmcrew und relativ niedrige Produktionskosten von knapp 80 Millionen US-Dollar, dennoch wurde aus [b]Eagle Eye[/b] kein Hit. Story: Von einem Moment auf den anderen wird Jerry Shaw (Shia LaBeouf) ungewollt als Terrorist gejagt. Genauso wie die alleinerziehende Mutter Rachel Holloman (Michelle Monaghan) ist er zur Marionette einer Terrorzelle geworden und zusammen sollen sie ein Attentat begehen. Ihre einzige Chance ist, mitzuspielen und die skrupellosen und allgegenwärtigen Fadenzieher im Hintergrund zu enttarnen. Während sie mit allen Mitteln versuchen sich aus der Machtschaft zu befreien, sind ihnen ebenso Agent Thomas Morgan (Billy Bob Thornton) und die clevere Zoe Perez (Rosario Dawson) auf den Fersen. Morgan will sie so schnell wie möglich hinter Gitter bringen, Perez allerdings erkennt relativ früh, dass etwas nicht stimmt und die beiden Gejagten nicht allein hinter dieser mysteriösen Flucht stecken... Kritik: [b]Eagle Eye - Außer Kontrolle[/b] ist ein schneller, explosiver und teils spannender Action-Thriller, der aber leider nicht sein Potenzial nutzt um wirklich einzuschlagen. Verantwortlich für eine vernünftige Unterhaltung sind vor allem drei Dinge: Die Darsteller, die Stunts und clevere Szenen. Zuerst einmal zu den Darstellern. Shia LaBeouf überzeugte ja schon am [b]Disturbia[/b]-Set und seit [b]Transformers[/b] wissen wir, er ist ein ausgezeichneter Newcomer. In [b]Eagle Eye[/b] gibt er eher den Verlierer, der aber dennoch intelligent vorgeht. Seine Figur erinnert manchmal an [i]Peter Parker[/i]. Michelle Monaghan meistert ihre Rolle ebenso. Sie gibt die Single-Mutter, die alles dafür tut um den Tod ihres Sohnes zu verhindern. Zwar spielt sie ihre Rolle nicht perfekt und sie bleibt auch weiterhin eine Hollywood-Diva ohne großen Film, nichtsdestotrotz passt sie zum Action-Thriller. Übrigens bekam sie eine ähnliche Rolle ein paar Jahre später im Zug-Thriller [b]Source Code[/b]. Nebendarstellerin Rosario Dawson spielt ihre Rolle ebenfalls solide, wie auch die beiden Amerikaner Mackie und Thornton. [b]Eagle Eye[/b] beginnt mit der Jagd auf einen Terroristen und auch im weiteren Verlauf geht es um Terroristen, doch wer hinter all dem steckt, verrate ich euch natürlich nicht. Lobenswert ist natürlich die Handlungs-Idee von [u]Steven Spielberg[/u], selbst wenn der Mittelteil nicht immer spannend ist. Allgemein ist [b]Eagle Eye[/b] ein Bisschen zu lang. Nach einer knappen Stunde wird ebenso klar, wer wirklich schuld ist, bei einer Spielzeit von 111 Minuten ist das zu früh. Das Ende wird damit hinausgezögert. Dafür ist die schwere Suche zuvor schön verwirrend. Überraschend spektakulär sind die Auto-Stunts geworden, aber freilich auch andere Szenen wie die Airport-Szene. Die CGI-Effekte lassen sich sehen und wirken keinesfalls billig. Bedauerlicherweise fehlen die nötigen Gags, die [b]Eagle Eye[/b] unterhaltsamer gemacht hätten. Nennenswert ist zudem noch eine Tunnel-Szene die stark an [b]Stirb Langsam 4.0[/b] erinnert. Es gibt kein Grand Final, eher ein tragisches Ende, welches aber zum Film passt. Man hätte den Action-Thriller ruhig noch etwas düsterer machen können, obwohl er ja schon düster ist. FSK 12 geht in Ordnung, wobei ein wenig Brutalität dem Film nicht geschadet hätte. Wer zum NSA-Skandal einen passenden Film sucht, der ist bei [b]Eagle Eye[/b] genau richtig. [u]D.J. Caruso[/u] macht vieles richtig, jedoch auch vieles falsch und kommt nicht ganz an sein Vorgänger-Film [b]Disturbia[/b] ran. Fazit: [b]Eagle Eye - Außer Kontrolle[/b] ist ein recht spannender und actionreicher Thriller, in dem speziell die Stunts überzeugen. Shia LaBeouf und Michelle Monaghan zählen als Bereicherung, wie auch Rosario Dawson und Anthony Mackie. Des Öfteren sinkt die Spannung, das Ende ist nicht großartig und die Story ist nicht 1a, trotzdem empfehle ich den Action-Thriller weiter, denn er unterhält und es gibt viele schlau-inszenierte Szenen von [u]D.J. Caruso[/u]. Von mir gibt es 7/10 Punkte.

Eagle Eye - Außer Kontrolle Bewertung
Bewertung des Films
710

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