Bewertung: 5 / 5
Zeitlich spielt Indiana Jones und der Tempel des Todes vor Jäger des verlorenen Schatzes. Diesmal verschlägt es Indy nach Thailand, wo er mit seinem kleinen Kumpel Short Round, die Thugs so richtig aufmischt. Die sind nämlich hinter den heiligen Sankara Steinen her. In ihnen sollen magische Kräfte schlummern und wer sie findet, dem winken Reichtum und Ruhm. Kein Wunder das da auch Indy hellhörig wird und sie finden will. Dritte im Bunde ist die Sängerin Willie Scott. Doch so leicht wie sich Indy das vorstellt ist die Sache nicht. Die Thugs werden von Mola Ram angeführt, einem fanatischen Irren, der mit Kali im Bunde steht. Er opfert auch gerne junge Menschen und reißt ihnen vorher das Herz raus. Das gefällt niemanden.Hier ist auch schon ein großer Unterschied zu Teil 1 zu finden. Jones und der Tempel des Todes ist nicht so lustig wie das erste Abenteuer und viel düsterer. Dies hat vielen Fans nicht geschmeckt, wollten sie doch mehr einen Film wie das Original sehen. Doch diese Kritiken sind unberechtigt. Der zweite Teil ist anders aber sehr gut. Die Lorenfahrt am Ende ein Meisterwerk und wie die Kugel in Teil 1 so etwas wie Filmgeschichte. Das Tempo des Films ist hoch und die Spannung super. Und wenn Indy am Ende zwei Thugs verfolgt, erinnert die folgende Szene überraschend an Han Solos Verfolgung zweier Sturmtruppler.
Der zweite Teil ist weder besser noch schlechter als das Original. Es ist einfach nur anders.
Indiana Jones und der Tempel des Todes Bewertung