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Johnny English - Jetzt erst recht

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"Es gibt einen Maulwurf und einen Mehlwurm?"

Johnny English - Jetzt erst Recht Kritik

Johnny English - Jetzt erst Recht Kritik
0 Kommentare - 28.10.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Johnny English - Jetzt erst recht" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

2003 schaffte es Rowan Atkinson, nach ein paar kleinen Nebenrollen und der [b]Mr. Bean[/b] - Verfilmung, mit [b]Johnny English[/b] auf die Leinwand. Damals gab es positive wie auch negative Kritiken. Zwar würde [b]Johnny English[/b] unterhalten, jedoch eher die jüngeren Zuschauer und die Komödie sei eher ein Familien-Film. Dennoch kam Atkinson als [i]Agent English[/i] so gut an, dass man sich entschied ein Sequel zu drehen. Aber erst acht Jahre nach dem ersten Teil schaffte es [b]Johnny English - Jetzt erst Recht[/b] in die Kinos. Während letztes Mal [u]Peter Howitt[/u] die Regie übernahm, wurde für den zweiten Teil ein ebenso noch unbekannter Regisseur verpflichtet. Natürlich gab es auch jede Menge neuer Darsteller und andere Cast-Mitglieder. Atkinson spielte weiterhin [i]English[/i]. [b]Johnny English - Jetzt erst Recht[/b] ist zwar nicht ein zum totlachender Film, nichtsdestotrotz ist die Komödie von [u]Oliver Parker[/u] besser geworden, als Teil eins. Story: Vor fünf Jahren hat MI-7-Agent Johnny English (Rowan Atkinson) eine Mission in Mozambique aufs Gründlichste verhauen. Dafür schämt sich der vertrottelte Geheimdienstler so sehr, dass er Zuflucht in einem tibetanischen Kloster gesucht und sich fortan vor dem Rest der Welt versteckt hat. Doch dann bekommt Mr. English eine zweite Chance – er soll einen Mord-Anschlag auf den chinesischen Premierminister verhindern. Wie praktisch ist es da, dass Herr English in seinem Kloster-Unterschlupf die asiatische Kampfkunst erlernt hat. Doch ist der notorische Tollpatsch seiner Aufgabe tatsächlich gewachsen?. Kritik: [i]Johnny English[/i] ist definitiv Rowan Atkinsons Filmrolle des Lebens. Natürlich gibt es erst zwei Filme mit dem tollpatschigen Agenten, trotzdem steht Atkinson die Rolle zu 100 Prozent. Es ist immer wieder lustig zu sehen, mit welcher charmanten Mimik Atkinson das Publikum zum Lachen bringt. [b]Johnny English[/b] war dennoch "nur" solide und es gab ein paar Handlungslücken, was freilich auch Teil zwei hat. Doch schon im Trailer sah man witzige neue Gags und im Film kamen da noch hunderte mehr dazu, wenn auch nicht alle unbedingt jeden zum Lachen bringen. Neben Atkinson überzeugt auch Neuzugang Rosamund Pike als verliebte Assistentin [i]Kate[/i]. Pike ist die ideale Frau an der Seite von Atkinson und man kann ihre Verpflichtung als Bereicherung ansehen. Es gibt ebenfalls ein Filmdebüt in [b]Johnny English 2[/b] zu sehen, und zwar den Auftritt des noch jungen Daniel Kaluuya als [i]Agent Tucker[/i] der neben [i]English[/i] eine ebenso tolle Figur macht. Einen alt bekannten Charakter gibt es auch wieder zu sehen, nämlich die Figur des [i]Pegasus[/i], diese wurde diesmal von Gillian Anderson verkörpert. Zu einem Agenten muss man auch ein passendes Auto parat haben, doch im Sequel rast Atkinson nicht mit einem Aston Martin durch die Stadt, sondern in einem ziemlich coolen Bentley, der aber auch tolle Spielzeuge eingebaut hat. [u]Parker[/u] schaute sich manche Szenen von anderen Filmen ab und kopiert ab und zu ein wenig. Doch es ist wieder einmal witzig zu sehen, wie Action-Klischees auf die Schippe genommen werden. Aber nicht nur Action-Klischees, sondern auch die Schweizer werden im Sequel veräppelt (die Blitzer-Szene ist einfach genial). Die Drehbuchautoren McColl und Davies setzten bei Teil zwei nicht viel Wert auf eine großartige Story, dennoch bauen die Beiden unerwartete Wendungen ein, die [i]English[/i] vorerst noch nicht versteht. Ebenfalls wurde eine legendäre Helikopter-Szene eingebaut, bei der sicher jeder Zuschauer Spaß haben wird. Nun muss man auch anmerken, dass es immer wieder zu Logikfehlern kommt, jedoch lenken die Gags davon ab. Man sollte sich nicht den Film anschauen, wenn man diesen Humor nicht mag, aber wem [b]Get Smart[/b] gefiel, dem wird auch dieser Film gefallen. Was [u]Oliver Parker[/u] verbessert hat, sind die Actionszenen. Zwar gab es in Teil eins genug Action, nichtsdestotrotz überzeugten diese Szenen nicht so, wie im Sequel. Fazit: [b]Johnny English - Jetzt erst Recht[/b] ist ein toller Film für die Familie, aber auch für Leute die diesen Humor mögen. Allgemein ist Teil zwei besser als der Vorgänger, da besonders die neuen Gags super ankommen. Es gibt aber immer noch unlustige Szenen und ebenso schwächelt die Story. Atkinson spielt seine Rolle wieder mal brillant und auch die Nebendarsteller wie Rosamund Pike wissen zu überzeugen. Hoffentlich entscheiden sich die Produzenten für einen dritten Teil, denn wer würde sich nicht auf [b]Johnny English 3[/b] mit einem noch charmanteren Rowan Atkinson freuen. Fakt ist: Atkinson soll einen weiteren Film bekommen. Von mir gibt es 7.5/10 Punkte.

Johnny English - Jetzt erst Recht Bewertung
Bewertung des Films
710

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