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Kalender Girls

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Kalender Girls Kritik

Kalender Girls Kritik
0 Kommentare - 16.10.2010 von Nothlia
In dieser Userkritik verrät euch Nothlia, wie gut "Kalender Girls" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

Im seichteren Strang der britischen Komödien hat sich mittlerweile ein auch qualitativ guter Bestand an Filmen gebildet, die meist schauspielerisch gut besetzt sind und durchaus ernste Themen mit der zugehörigen Portion Humor würzen. In "Kalender Girls" stehen Helen Mirren und Julie Walters voran, Thema ist eine Spendenaktion für die Krebsstation des lokalen Krankenhauses. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten, die im Film weitgehend erhalten geblieben sind. Inhalt: Chris (Helen Mirren) und Annie (Julie Walters) sind Freundinnen seit einer halben Ewigkeit. Die beiden schon in den hinteren Jahren der mittleren Jahre angekommenen Frauen leben in einem kleinen Kaff in der englichen Provinz und sind Mitglied in der örtlichen Frauengruppe. Die Sitzungen der Gruppe empfinden sie als langweilig, wie die meisten anderen Frauen auch. Wie jedes Jahr soll auch im kommenden ein Kalender mit örtlichen Motiven - diesmal sollen es Kirchen sein - herausgegeben werden. Als Annies Mann John (John Alderton) an Krebs erkrankt und kurz darauf daran stirbt, reift in Chris und Annie der Wunsch heran, für den Angehörigenraum der Krebsstation ein Sofa zu spenden. Dafür sollen die Einnahmen des nächsten Kalenders herangezogen werden, doch den Frauen ist klar, dass sich ein Kalender mit örtlichen Kirchen nicht genug verkaufen wird. Chris hat schließlich die Idee, u.a. inspiriert durch Johns Abschiedsworte, einen Kalender mit Motiven der Frauen selbst zu machen: Nackt bei der Hausarbeit. Nach einigem Widerstand und einer holprigen Suche nach einem Fotograf, kommt schließlich der Kalender zustande. Mit unerwarteten Folgen ... Eigene Meinung: Der Film erzählt mit seinem eigentümlichen Humor in ruhigem Tempo die wahre Geschichte der Calendar Girls nach. Der Plot folgt einen stringenten Weg, hält einiges an situativer Komik bereit, ohne den Ernst des Themas aus den Augen zu verlieren. Trotzdem bleibt es wenig tiefschürzend und weitgehend oberflächlich. Überzeugend sind die schauspielerischen Leistungen, allen voran Helen Mirren. Der Film lebt hauptsächlich von den Charakteren, die auch gut herausgearbeitet sind. Sie sind die Geschichte, wenn auch im wesentlichen der Fokus auf die beiden Hauptfiguren verbleibt. Vielleicht auch deswegen werden ein paar schwächere Abschnitte offenbart, in denen das Drehbuch zu einfachen Mustern folgt. Die Inszenierungen sind weitgehend gelungen, Kamera und Schnitt solide Arbeit und typisch für diese Art von Film. Die Landschaft Yorkshires und die Dorfatmosphäre ist bildmäßig gut eingefangen, Nebenfiguren folgen allerdings teilweise gewissen Klischees. Der Witz folgt seichter Komik, gelegentlich gibt es Ausflüge in den schwarzen Humor, ein weiteres typisches Merkmal britischer Komikfilme diesen Einschlags. Insgesamt ist es dann vielleicht ein bisschen zu brav, die Probleme schnell gelöst. Eine weitere Komödie Richtung "Grabgeflüster", "Ganz oder gar nicht" usw. Fazit: Seichte Komödie mit zwei sehr guten Hauptdarstellerinnen. Ein weiterer durchaus sehenswerter Film aus dem Poll englischer Komödien. 7/10 Punkte.

Kalender Girls Bewertung
Bewertung des Films
710

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