Bewertung: 2.5 / 5
Quarantäne ist das Remake des spanischen Horrorfilms [Rec] und so erstmal nichts besonderes. Eine Reporterin macht einen Bericht über die Feuerwehr und bei einem Einsatz gehen sie in ein mittelgroßes Hochhaus, da dort eine verwirrte Frau sein soll. Die stellt sich als ziemlich bissig heraus und als ein Feuerwehrmann verletzt wird, stellt sich raus, das Haus steht unter Quarantäne. Die Leute im Haus wissen nicht was Sache ist, erst nach und nach deutet alles auf einen Virus hin und die im Haus eingeschlossenen werden panisch.Erzählt wird der Film wie bei Blair Witch Project und Cloverfield durch eine Wackelkamera. Das erzeugt die Stimmung, alles könnte echt sein, nervt aber eben durch das ständige Gewackel. Auch ist Quarantäne in gewisser Weise nur ein gewöhnlicher Zombiefilm, der sich nur durch die Kameraführung unterscheidet, hier wäre es besser gewesen, eine andere Bedrohung zu finden.
Positiv hervorzuheben ist, dass die Kamera nicht so extrem wackelt wie in Cloverfield, ist ein ganzes Stück ruhiger und manchmal gibt es sogar Standbilder. Das ist für den Zuschauer viel erholsamer. Ich bevorzuge aber trotzdem klassische Kameraführungen, wo man nicht dauernd denkt, man sitzt in einer Achterbahn.
Schade fand ich es, dass der Trailer und das Poster schon das Ende vom Film verraten. Den Film kann man sich ankucken, aber ist kein Pflichtfilm. Sehenswert aber nicht mehr. 5/10
Quarantäne Bewertung