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Rot

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!! SPOILER !!

Rot Kritik

Rot Kritik
10 Kommentare - 15.03.2022 von MobyDick
In dieser Userkritik verrät euch MobyDick, wie gut "Rot" ist.
Rot

Bewertung: 1 / 5

Hmm, diese Kritik wird nicht allen gefallen, aber ich denke, das hat der Film auch nicht, hmmm...

Seit Disney+ an den Start gegangen ist, geht es gefühlt mit Pixar bergab, und sie werden als Ideenresterampe vergeudet und gegen die Wand gefahren. Ideen, die per se interessant sein könnten, aber denen keine gute Umsetzung gelingt (Encanto), Ideen, die per se eher für ein erwachseneres Publikum sein könnten, aber man den Spagat zu den Kleinen nicht schafft (Sould), Ideen, die zwar funktionieren, aber erstens recht altbacken inszeniert sind und dann dem Verleih der Mut für eine Kinosauswertung fehlt (Luca) und dann Ideen, die nicht mal auf dem Papier funktionieren, aber die trotzdem grünes Projektlicht bekommen, weil Disney mit seinem ach so inklusiven Schein ein möchtegernambitioniertes Werk an den tag legen will, aber es außer der Grundidee nichts gibt, was den Film irgendwie zusammenhält (Rot).

Trailer zu Rot

Rot erzählt die Geschichte eines asiatisch-stämmigen Mädchens in Kanada, das eines Tages erfährt, dass sie bei gewissen zu starken Emotionen zu einem roten Panda mutiert, so ähnlich wie Bruce Banner zu Hulk, eben nur als plüschiger Panda. Punkt.

Kann man daraus einen abendfüllenden Film machen? Klar. Kann das funktionieren? Klar. Funktioniert das fertige Produkt? Nein!

Und um es ganz klar und frühzeitig auszusprechen: Es funktioniert einfach deswegen nicht, weil der Film ein ausgesprochen sexuelles Problem hat, und zwar schon von der Prämisse her. Ich habe das Projekt von Anfang an mit einer gewissen ironischen Distanz betrachtet und wurde daher in meinem Freundeskreis belächelt, weil sie der Meinung waren, dass ich die Sache zu überspitzt anginge. Ich war ehrlich gesagt auch dieser Meinung, aber das fertige Produkt bedient genau meine Witze und geht sogar darüber hinaus, nur halt nicht auf eine gute Weise, sondern indem es auch noch alte Klischees bedient.

Ab jetzt liebe Leserin befinden wir uns in massivem Spoilerterritorium und wer ab jetzt weiterliest weiss worauf sie sich einlässt und hat es nicht anders verdient:

Wir haben also die Grundprämisse, dass die Protagnistin in die Pubertät kommt, dabei spielen erstens ihre Hormone verrückt, erste sexuelle Phantasien inklusive - soweit so okay. Und jedesmal, wenn sie die Kontrolle verliert, verwandelt sie sich in einen roten (!) Bären (!!), inklusive auch noch offensichtlicher Ansprechung der Periode. Ein Mädchen in der Pubertät wird zu einer unkontrollierbaren rote Furien, einem Bären. Das ist so ein abgedroschener schlechter und alter Treppenwitz, dass ich nie ernsthaft daran gedacht hätte, dass ausgerechnet Disney diesen auch noch mit einem abendfüllenden Film bedient.

Aber gut sei es wie es ist, vielleicht gelingt es ja dem Film irgendwie, dem Thema etwas Neues abzugewinnen, schliesslich ist ja auch jede Werwolf Geschichte irgendwo auch immer eine Geschichte über sexuelle Gelüste und Erwachen, wieso es also nicht in Form eines Pixar Filmes machen, der hier möglichst progressiv rangeht?

Nunja, weil sie eben nicht progressiv rangehen! Die ganze Geschichte und charakterliche Entwicklung wird im Keim erstickt, wir haben hier im Grunde genommen die ewig und dritte Abwandlung des sich mittlerweile immer häufiger und immer uninspirierender wiederholenden Themas Tochter vs Mutter, was gefühlt seit Merida eine Art Blaupause ist. Und woi es in Merida auch ein Bär ist, der aber zum Glück nicht rot ist, obwohl die Haarfarbe der Region es eher zugelassen hätte, fühlt es sich dort eben nicht nur auf den "Frau in besonderen Tagen im Monat" reduziert an. Hier aber ist es genauso: Denn der Klimax (jaja, Wortwahl), ähm Höhepunkt (wird nicht besser) der Verfilmung ist der, dass ausgerechnet die Mutter dann nach einem Streit mit der Tochter zu Vollmond (Blutmond, Rotmond, wie auch immer...) eben zu einem reißerischen unkontrollierbaren roten Bär wird und kleiner roter Bär gegen großen roten Bär kämpfen muss. Und gerade die Tatsache, dass hier mit dem mütterlichen unkontrollierbaren roten Bär ein absolutes Klischee der rückwärtigen Frauenbetrachtung bedient wird, macht jeglisches progressive Aufzeigen (wofür es tatsächlich ein paar Beispiele gibt) im Film zunichte und reduziert den Film auf den schlechtesten Witz über weibliche Stimmungsschwankungen überhaupt.

Ehrlich, ich kann keine roten Bärenwitze mehr hören oder sehen nach diesem Film.

Aber unabhängig von meinem persönlichen Weltbild und meinem Standpunkt zur Story des Films ist der Films einfach nicht gut, er ist oberflächlich, er ist spannungsarm, er hat keinerlei interessante Charaktere und er lässt niemanden einen großartigen Wertewandel durchlaufen, jeder bleibt charakterlich wie er/sie ist. Nein, es geht sogar so weit, dass hier - wenn wir beim Subkontext bleiben wollen - die Message ist: Es ist okay, wenn man sich anpasst und degradiert, um in der Gesellschaft nicht aufzufallen, es ist aber genauso okay, so zu sein wie man sein will. Hier wird also keine Position bezogen, und das ist ziemlich schwach für einen Film, der ach so progressiv ist.

Und hier verkneife ich mir einen ziemlich passenden aber irgendwie hier nicht gehörenden Vergleich und vergebe ziemlich lausige

2 Punkte

Rot Bewertung
Bewertung des Films
210

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10 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.03.2022 12:04 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Film angeschaut, ähnliche Probleme wie MobyDick ausgemacht, aber trotzdem Recht zufrieden. Das Finale macht für mich eigentlich vieles kaputt, davor funktioniert die Idee eigentlich recht gut. Doch das Finale ist drüber, sagt nichts aus und lässt die Charaktere auch in einer Endlosschleife existieren.
Außer halt die Hauptfigur, bei der die Botschaft funktioniert, welche auch Spaß macht und mit der man sich identifizieren kann.

und damit solche Themen nicht ansprechen oder vertiefen soll. Es gfeht mir darum, dass er sie anspricht und damit eben die Grundlage für eine Vertiefung des Themas selbst an den tag legt und dann nichts damit anfängt. Wenn der Film einfach ein knuddeliger Film bliebe, dann hätte ich kein Problem damit
Hier sehe ich eigentlich das größte Problem, was mich auch bisschen an meiner hohen Bewertung zweifeln lässt. Als Feeldgood-Movie und Comig-of-Age-Komödie gefiel mir es, teilweise funktioniert die Message. Andererseits nutzt der Film halt so offensichtliche Anleihen, dass man nicht drumherum kommt, dies auch zu bewerten.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
16.03.2022 17:34 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Hmh das sind dann wohl 2 Filme, die ich mir erstmal noch anschauen muss. tongue-out

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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MobyDick : : Moviejones-Fan
16.03.2022 16:45 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Ohne jetzt auf den Film per se einzugehen, da wir da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, nur noch kurz zu meinem Anspruch und Ausspruch:

High Fidelity ist jetzt kein Überklassiker einer ganzen Generation wie Breakfast Club oder so, er ist ein netter Film, der mit der Zeit eine große Fanbase bekommen hat, weil er den Nerv seines Publikums trifft, ein kleiner feiner Film. Also kein allzu hoher Anspruch würde ich sagen an einen Pixar/Disney Film per se, der Film ist erst mit der Zeit zu einem kleinen Klassiker geworden, und so ein Potential hat hier tatsächlich von der Prämisse und dem Setting her drin gesteckt ...

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
16.03.2022 16:13 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

und ein möglicher Klassiker für Teenie-Mädchen wie ein High Fidelity für Mädchen möglich gewesen wäre

Hmh also zumindest für mich war spätestens nach Sichtung des Trailers klar, dass uns hier kein Klassiker erwartet und der Film das auch nicht sein will, wie gesagt, das ist nur mein Eindruck.

Vlt. hattest du zu hohe Erwartungen oder andere Erwartungen.

Ist ja letztendlich egal. Schade, dass dir der Film nicht gefallen hat, kann halt nicht immer klappen. Wobei falls du ihn je erneut sehen solltest, wird er dir bestimmt besser gefallen, ist ja meistens so.

Das Ende, als die Mutter die Chance hat ihren Bären zu behalten, es aber nicht tut, um eben angepasst zu sein, um nicht anzuecken, kam mir persönlich so vor, als hätte sie sich freiwiliig einer weiblichen Beschneidung hingegeben, um ja nicht negativ aufzufallen.

Uff.^^

Bei der Szene, als alle zurückgegangen sind, hab ich auch gedacht, warum behalten sie nun nicht einfach alle ihren Panda? Vermutlich, weil sie einfach nun so lange ohne ihn gelebt haben. Und gerade bei der Mutter kann ich es verstehen, weil ihr Panda einfach viel zu groß und gefährlich ist und bei jeder Verwandlung andere verletzt werden könnten, das Risiko ist da einfach zu groß.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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MobyDick : : Moviejones-Fan
16.03.2022 13:00 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

ich glaube wir reden aneinander vorbei:

Es geht mir nicht darum, dass der Film ein 4 Quadranten Film sein soll und damit solche Themen nicht ansprechen oder vertiefen soll.

Es gfeht mir darum, dass er sie anspricht und damit eben die Grundlage für eine Vertiefung des Themas selbst an den tag legt und dann nichts damit anfängt. Wenn der Film einfach ein knuddeliger Film bliebe, dann hätte ich kein Problem damit.

Und es geht mir eben auch darum, dass er diese Themen möglichst modern angehen möchte aber dann in die Falle tappt und eben den Treppenwitz zur finalen Konfrontation ausbreitet.

Und nein, der Film muss eben nicht zu einem zweiten Carrie mutieren oder sonstwas, es muss auch nicht gleich in Richtung Raus aus Amal gehen, aber nur mal ein Beispiel, wie ein Film für Mädchen auch funktionieren kann, und zwar auch so, dass er diverse Themen trotzdem anspricht, und seinen Fokus beibehält und dann auch noch wirklich gut ist, ist Kick it like Beckham. Mit Abstrichen auch sowas wie Fightgirl Ayse, aber der ist dann etwas trister.

Hier werden die Figuren etabliert, sie durchlaufen allesamt charakterliche Entwicklungen, Eltern-Kind Themen werden behandelt, und mit dem Migrationshintergrund auch andere Themen behandelt. Nebenbei auch nonchalant sexuelle Orientierung mit abgehandelt und körperliche Missbildung/Andersartigkeit. Und dabei auch immer locker flockig bleibend.

Ein Film wie Rot, der diese Themen auch ansprechen möchte, dabei aber locker flockig bleiben will, aber keine der Zutaten eines guten Drehbuches berücksichtigt, sondern typische Disney/Pixar Versatzstücke vermengt und eben nicht weiss wie man eine Story schreibt, sondern dann pro Forma die Nostalgie-Schiene bedienen möchte mit Musikstücken, die von den Backstreet Boys hätten sein können, macht es sich sichtlich zu einfach und beachtet für mich eben nicht die Regeln des Filmedrehens.

Nein, ich habe mich nicht über den Film geärgert, ich war nur enttäuscht, dass hier nichts Rchtiges bei rausgekommen ist, und zwar ausgerechnet von dem Haus, das zuletzt eben mit Vaiana, Merida, Rapunzel, Küss den Frosch und sogar Zootopia starke Frauencharaktere so schön zelebrieren konnte. Ausgerechnet jetzt beim tatsächlich ambitioniertesten dieser Werke, da tatsächlich ein ernsthafterer Umgang hätte sein können, und ein möglicher Klassiker für Teenie-Mädchen wie ein High Fidelity für Mädchen möglich gewesen wäre, da nicht nur nichts daraus zu machen sondern extrem rückfällig zu werden, ist eine vergeben Chance.

Und ja, jetzt schreibe ich es mal auf, was ich im Review nicht reinschreiben wollte: Das Ende, als die Mutter die Chance hat ihren Bären zu behalten, es aber nicht tut, um eben angepasst zu sein, um nicht anzuecken, kam mir persönlich so vor, als hätte sie sich freiwiliig einer weiblichen Beschneidung hingegeben, um ja nicht negativ aufzufallen. Ja, da interpretiere ich zu viel hinein und nein, das ist definitiv nicht die Aussage des Films, denn er will ja nur "spielen" - aber wie du auch schon schriebst, die Pixar-Filme wollen ja auch immer auch ein bißchen mehr sein und subversive Messages verteilen.

Und die Message kommt bei mir halt r rückschrittig an, eben weil hier möglicherweise eine bewusst ambivalente Haltung eingenommen werden möchte, aber genau diese Ambivalenz ist in dem Kinderfilm eben dann der falsche Ansatz in meinen Augen.

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
15.03.2022 22:01 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

@MobyDick

Das mit dem Alter sollte nicht beleidigend sein, ist einfach ein Generationenkonflikt. Wenn dir der Film nicht passt, ist es halt so.^^

Wieso wird nicht weiter auf ihr sexuelles Erwachen eingegangen

Weil das zentrale Thema immer noch ist, dass sie sich in den roten Panda verwandelt. Das mit der Periode war eh nur als Witz gedacht. Ich finde es gut, dass da nicht mehr drauf eingengangen wurde, ich hätte das nicht sehen wollen und bin mir sicher, der Mehrheit geht es genauso.

Aber gerade für Teeniemädchen, die du als Zielgruppe definierst, bleibt er eben ab Mitte seltsam zahm und spricht sie keinesfalls mehr richtig bzgl ihrer Erwachsenwerdenprobleme an...

Es handelt sich hier immer noch um einen Kinder bzw. Familienfilm, der halt u.a. mehr die Teenie-Mädchen ansprechen soll, aber natürlich nicht zu tief da eintauchen will, weil es halt noch genug andere Gruppen gibt, die sich den Film anschauen und alle anderen sowas nicht sehen wollen bzw. sich dafür nicht interessieren.

Und gerade am Ende der Teil in der anderen Welt geht dann ja nochmal auf die Konflikte ein.

Des Weiteren will der Film nicht nur Teenie-Mädchen ansprechen, sondern auch die Leute, die Anfang der 2000er aufgewachsen sind. Daher das mit der Boyband und dem Konzert und vieler weiterer Anspielungen (die mir natürlich nicht aufgefallen sind, da ich zu der Zeit noch ein Kleinkind war).

Gerade Pixar-Filme bedienen i.d.R. nicht nur eine Hauptzielgruppe.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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MobyDick : : Moviejones-Fan
15.03.2022 21:19 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

FlyingKerbecs

Huch, da schlägt es mir aber ein kalter Wind entgegen laughing

Und dann werde ich auch noch wegen meinem hohen Alter abgekanzelt? Ich bin ein bisschen verwundert...

Aber wie dem auch sei, meine Meinung ist nunmal, dass der Film nicht gut ist, sie muss dir nicht gefallen. Aber ich kann das sehr gut argumentativ untermauern, vor allem damit, dass sie so wenig aus der Prämisse machen, sich in Klischees suhlen und gerade das Finale sehr rückschrittlich ist.

Also nein, das hat nichts mit konservativen (altmodischem) Denken zu tun, sondern damit, dass der Film eben kein bisschen progressiv ist.

Wieso wird nicht weiter auf ihr sexuelles Erwachen eingegangen, darauf wie sie riecht usw... alles Punkte, die anfangs noch angesprochen werden. Nein stattdessen gibt es ein Boybandfinale für eben noch nicht rote Pandas ;)

Was auch ok wäre, wenn der Film nicht selbst diese Tür öffnen würde. Aber gerade für Teeniemädchen, die du als Zielgruppe definierst, bleibt er eben ab Mitte seltsam zahm und spricht sie keinesfalls mehr richtig bzgl ihrer Erwachsenwerdenprobleme an...

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
15.03.2022 20:06 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

weil sie der Meinung waren, dass ich die Sache zu überspitzt anginge

Definitiv. Du scheinst generell ein Problem mit der Story zu haben. Mich jedenfalls hat das keinesfalls gestört.

ist der Films einfach nicht gut, er ist oberflächlich, er ist spannungsarm, er hat keinerlei interessante Charaktere und er lässt niemanden einen großartigen Wertewandel durchlaufen

fies

jeder bleibt charakterlich wie er/sie ist

Hier wird also keine Position bezogen

Hm anscheinend warst du am Ende des Films schon so wütend, dass du die charakterlichen Veränderungen und die Message am Ende nicht mehr mitbekommen hast.^^

Wenn man den Film nicht mag, kann ich es verstehen. Er hat einen völlig anderen Vibe als viele der anderen Pixar-Filme und die Zielgruppe sind hier eindeutig Teenie-Mädchen. Ich als Junge konnte mich mit dem Film dennoch verbinden und ich bin noch nicht sooo alt, als dass mich der Vibe des Films abstoßen würde. Ich fand ihn erfrischend.

Mittlerweile hab ich ihn quasi noch ein paar weitere Male geschaut (durch Youtube-Reactors) und mag ihn nun sogar noch lieber und hab sogar Lust bekommen, ihn erneut zu schauen, obwohl ich das nach meiner ersten Sichtung nicht hatte. Und Nobody Like U hab ich seit der Sichtung ständig als Ohrwurm.^^

Von daher @Duck-Anch-Amun solltest du dir definitiv auch ein eigenes Bild vom Film machen.

1 Hut ist jedenfalls unverdient.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
15.03.2022 17:43 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Autsch, reiht sich ein in die Liste der bescheidenen Kritiken die ich zum Film gelesen habe. Sol ich ihn mir wirklich antun? ^^

Klugscheißmodus an:

Encanto ist kein Pixar-Film ;)

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MobyDick : : Moviejones-Fan
15.03.2022 15:39 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Die Disney+-Eigenproduktionen haben sich ziemlich schnell an den üblichen Streamingstandard angeglichen und unterbietren diese genüßlich mit jedem neuen Erscheinen - yay - Nicht!

Dünyayi Kurtaran Adam
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