Bewertung: 2.5 / 5
Die Handlung des neuen Films spielt 32 Jahre vor "Krieg der Sterne". In der galaktischen Republik ist zwischen der von den Sith Lords beeinflußten Handelsföderation und dem republikanischen Rat der Jedi ein heftiger Streit über Handelsrechte ausgebrochen. Aktueller Krisenherd ist der kleine Planet Naboo, der von Schlachtschiffen der Föderation belagert wird. Zwei Jedi-Ritter, Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und sein Lehrling Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor), werden nach Naboo beordert, um schlichtend in den Konflikt einzugreifen. Auf den feindlichen Schiffen entgehen die Abgesandten mit knapper Not einem Mordanschlag.Qui-Gon und Obi-Wan flüchten nach Naboo, wo sie die Bekanntschaft der bizarren Alien-Kreatur Jar Jar Binks machen. Sie retten Jar Jar vor einem Trupp angreifender Kampfdroiden und folgen ihm in seine Heimat, dem Unterwasskönigreich Otoh Gunga. Dessen Herrscher Boss Nass gewährt den Jedi eine Audienz, verweigert ihnen aber jede Hilfe, da zwischen dem Volk von Naboo und den Gunganern von alters her eine tiefverwurzelte Abneigung besteht. Wieder zurück an der Oberfläche, machen die Jedi-Ritter die alarmierende Entdeckung, daß die Föderation mittlerweile Naboo im Handstreich genommen haben.
Die junge Königin Amidala (Natalie Portman) sieht sich genötigt, mit den Invasoren einen Waffenstillstand auszuhandeln, ohne jdeoch von ihrer Autorität abrücken zu wollen - was die Verhandlungen schnell scheitern läßt. Als sich die Lage bedrohlich zuspitzt, flüchtet die mutige Amidala mit Qui-Gon und Obi-Wan auf den entlegenen Wüstenplaneten Tatooine. Der teufelsgesichtige Sith-Lord Darth Maul (Ray Park) nimmt sofort ihre Verfolgung auf. Auf Tatooine lernen die Jedi den neunjährigen Anakin Skywalker (Jake Lloyd) kennen, der mit den Fremden Freundschaft schließt und ihnen verspricht, bei der Beschaffung der benötigten Ersatzteile für ihr beschädigtes Raumschiff behilflich zu sein.
Zu diesem Zweck läßt sich Anakin auf ein gefährliches Unternehmen ein: Er meldet seine Teilnahme an einem sogenannten Pod-Race an, einem gefährlichen, extrem brutalen Rennen, das mit düsengetriebenen Streitwagen ausgetragen wird. Qui-Gon, der längst die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Jungen bemerkt hat, fühlt sich bald in seiner Ahnung bestätigt, daß Anakin die Veranlagung zur Macht in sich trägt. Unter Anwendung seiner Kräfte geht der Junge siegreich aus dem Pod-Race hervor. Mit dem reichhaltigen Preisgeld ist das Raumschiff schnell repariert. Kurz vor dem Abflug von Tatooine kommt es zu dem ersten von zwei dramatischen Laserschwert-Duellen mit Darth Maul. Anschließend retten sich die Freunde auf den Planeten Coruscant, wo Qui-Gon den Rat der Jedi zu überzeugen versucht, Anakin zum Jedi auszubilden. Als sich der Rat dagegen ausspricht, beschließt Qui-Gon, die Geschicke des Jungen selbst in die Hand zu nehmen. Gemeinsam mit Amidala und Anakin kehren die Jedi nach Naboo zurück, wo der Schlüssel zum Sieg über die Invasoren in der Vereinigung der zerstrittenen Über- und Unterwasservölker des Planeten liegt...
Ich liebe Star Wars, nur gibt es für mich (leider) nur 3 richtige Star-Wars-Filme.
Der Film mag ja unterhaltsam und für Kinder sogar lustig sein, aber dennoch ist er ein Armutszeugnis im Vergleich zu den Klassikern.
Keiner der Schauspieler reicht auch nur ein wenig an die Originalschauspieler ran, mit denen man fühlte, Angst hatte und Freude empfand.
Dazu kommen noch die Einführung des lächerlichen Jar Jar Binks, da wollten die Produzenten wohl eine lustige Figur schaffen, das ging leider nach hinten los.
Die Effekte (wie auch sonst von ILM gewohnt) waren natürlich Spitze, aber dennoch war der Film eher für die Zielgruppe U12 angelegt.
George Lucas hätte besser Teil VII bis IX gedreht oder es einfach beim Kult belassen.
Der Film erhält von mir 5 von 10 Punkten, damit ich den 2ten Teil schlechter bewerten kann und weil der Name Star Wars alleine schon 3 Punkte verdient hat, mit dem was er fürs Kino alles gemacht hat.
Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung Bewertung