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Tödliches Kommando - The Hurt Locker

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The Hurt Locker - Tödliches Kommando

Tödliches Kommando - The Hurt Locker Kritik

Tödliches Kommando - The Hurt Locker Kritik
13 Kommentare - 10.03.2010 von Tyrion
In dieser Userkritik verrät euch Tyrion, wie gut "Tödliches Kommando - The Hurt Locker" ist.

Bewertung: 4 / 5

Da ist er: der laut Oscar-Academy beste Film des Jahres 2009! Nach dem ganzen Preisregen musste ich diesen Film natürlich auch mal genauer unter die Lupe nehmen. Wie gut ist "The Hurt Locker" denn nun wirklich?

Die Handlung: der Film begleitet ein Bombenräumungsteam im Irak bei verschiedenen Einsätzen. Zu beginn des Film stößt ein neues Mitglied dazu - Sergeant William James. Ein echter Adrenalinjunkie und ein Ass als Bombenleger. James wird von Jeremy Renner gespielt, der auch für den Oscar nomminiert war. Er spielt wirklich sehr gut, man nimmt ihm die Rolle des egoistischen Arschlochs wirklich ab. Andere Charaktere müssen hier etwas kürzer treten, aber der Zuschauer kann sich trotzdem in die Rolle der einzelnen Person versetzen und mit ihnen leiden. Specialist Owen Eldridge z.B. steht unter psyschologischer Betreuung und will einfach nur noch seine Zeit im Irak unbeschadet überstehen.

Technisch gesehen, ist Tödliches Kommando im Hinblick auf sein Budget von 11-15 Millionen ein kleines Wunder, schaft es der Film doch um einiges teurer auszusehen. Die Kamera ist immer dicht dran am geschehen, wackelt aber nicht und bleibt doch meist recht übersichtlich. Schauspielerisch sehr solide, Renner spielt wie bereits erwähnt großartig! Zu erwähnen wären da noch die kleinen Gastauftritte wirklich großer Stars wie Ralph Fiennes und Guy Pearce, die zwar nur wenig Leinwandzeit haben aber trotzdem überzeugen.
Was man The Hurt Locker wirklich zugestehen muss, ist die Tatsache, dass der Film sehr, sehr spannend ist. Die Atmosphäre vor der Entschärfung einer Bombe, die allgegenwärtige Gefahr einer plötzlichen Zündung oder durch einen Heckenschützen wird dem Zuschauer wirklich greifbar gemacht. Was man von Hurt Locker allerdings nicht erwarten sollte sind deutliche Kritik am Irak Einsatz der USA oder sonstige politische Statements: in dieser Hinsicht ist der Film weniger ein Anti-Kriegsfilm als eine realistische Doku über den Alltag von Bombenräumern in Kriegseinsätzen.

Fazit: Handwerklich sehr gut, schauspielerisch überzeugend und wirklich spannend, ist Hurt Locker einer der besten Filme 2009. Jedoch ist gerade im Kriegsfilmgenre die Konkurrenz mit Filmen wie Saving Private Ryan, Der Schmale Grat oder Platoon so hoch, das man sagen kann das es schon bessere Filme zum Thema Krieg gegeben hat, Hurt Locker bietet da lediglich einen anderen Blickwinkel. Trotzdem empfehlenswert!

Tödliches Kommando - The Hurt Locker Bewertung
Bewertung des Films
810

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13 Kommentare
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Jonah : : Antiheld
15.12.2010 18:34 Uhr
0
Dabei seit: 20.07.10 | Posts: 1.584 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Das ist ist absolut größte Fehlentscheidung in der Geschichte der Oscars seit 1929. The Hurt Locker ist kein Film das ist eine Zumutung!
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Jonah : : Antiheld
28.11.2010 13:27 Uhr
0
Dabei seit: 20.07.10 | Posts: 1.584 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Was soll das?


Was soll oder will dieser Film? Diese Frage habe ich mir wieder und wieder gestellt, ich habe keine Antwort gefunden.
Da der Film so bei den Oscars abgeräumt hat, wollte ich diesen Film auch eine Chance geben, als er das erste Mal lief, ist es ihm nicht gelungen mich vor dem Fernsehen zu halten. Ich habe nebenbei gekocht und etwas aufgeräumt. Beim 2ten mal bin ich nach ca 50 min eingeschlafen. Aber ich konnte und wollte nicht glauben, das es wirklich so schlimm ist. Also habe ich den Film heute ein drittes Mal geschaut. Da es mitten am Tag war und mit Hilfe von drei Tassen Kaffee habe ich es auch geschafft.
Der Film ist nur langweilig, weil es ihm an keiner Stelle gelingt eine wie auch immer geartete Bindung zu den Hauptfiguren auf zu bauen, kann der Film auch keine Spannung erzeugen. Bei einer Bombenentschärfung entsteht die Spannung darin das man mit der Hauptfigur mitfiebert - Hoffentlich schafft er es. Da es aber nicht gelingt eine Bindung zu der Figur des Sergeant William James auf zu bauen, war es mir schlicht weg egal, ob er in die Luft fliegt oder nicht.
Selbst den meisten Animationfilmen gelingt es ein Sympathie für die Hauptfiguren zu entwickeln. Also was will der Film? Spannung kann es nicht sein, die entsteht aus den erklärten Gründen an keiner Stelle. Unterhaltung? Jeder Tier Dokumentation gelingt es einfacher mich zu unterhalten! Eine wichtige Botschaft? Ich habe keine gefunden, oder soll der Film uns sagen: "Im Krieg wird jeder zum A* loch, der eine mehr - der Andere weniger"? oder ist die Botschaft vielleicht - "Selbst im Krieg gibt es Langeweile"? Keine Ahnung ich weiß es einfach nicht!! Selbst der schlechteste Film des Jahres, nach Meinung der Kritiker - mit 3 Goldenen Himbeeren ausgezeichnet "Transformers - Die Rache" ist es gelungen mich mehr zu unterhalten. Zumindest gelingt es ihm eine Sympathie für die Hauptfiguren zu empfinden. Obwohl er meilenweit entfernt von einem Hit ist, war er zumindest in diesen Punkt und auch die Explosionen sind spektakulärer, The Hurt Locker überlegen.
Ein Gutes hatte es denn noch das ich mich durch den Film gequält habe. Ich habe ihn - ich habe ihn endlich gefunden, den Film dem es gelungen ist, den bisher Schlechtesten Film aller Zeiten (auf meiner persönlichen Liste) abzulösen. The Beach ist von heute an nur noch auf Platz zwei.
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Sully : : Elvis Balboa
09.04.2010 20:32 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@TheGodmother
"District 9" hat aber, nach der zugegeben sehr langen dokumentarischen Einleitung, trotzdem noch eine richtige Handlung, was man von "Hurt Locker" nicht wirklich sagen kann! Zum Thema Regie Oscar muss ich sagen, dass es nur einen Gewinner hätte geben sollen: James Cameron! Er hat viele Jahre intensiv in dieses Projekt gesteckt, hat alle Fäden gezogen, "nebenbei" noch diverse Drehtechniken verfeinert und dieses Mammutprojekt reibungslos gesteuert! Das sind alles Aspekte die eine gute Regiearbeit umfassen....da bleibt das eigentliche Ergebnis schon fast zweitrangig. Aber der Film hat ja dann auch noch überzeugt! Bigelow hingegen, hat ne kleine Kriegsdoku abgeliefert, die weder Fisch noch Fleisch war und heimst den Goldjungen ein......Tut mir leid, aber versteh ich als Cineast gar nicht!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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TheGodmother : : Moviejones-Fan
15.03.2010 16:28 Uhr
0
Dabei seit: 02.07.09 | Posts: 2.270 | Reviews: 20 | Hüte: 1
Naja, District 9 war auch wie eine Doku aufgebaut, zumindest größtenteils und hat mir dennoch hervorragend gefallen.
The Hurt Locker hat ja nie den Anspruch gehabt ein Kriegsdrama zu sein. Das waren wohl eher die Erwartungen des Publikums nach den Oscar-Nominierungen. Ich würde ihm eine 7 von 10 geben.
Guter Film, wirklich tolle Bilder stellenweise, spannend und dynamisch erzählt. Der Oscar für die Regie geht also völlig in Ordnung.
Was den Oscar für den besten Film angeht. Was soll man sagen? Ich habe das Gefühl, dass insbesondere die ganzen Avatar-Fans ständig den Vergleich zu Hurt Locker ziehen und sagen, Avatar ist der bessere Film. Aber Avatar ist nun mal kein typischer Oscar-Kandidat. Als Film hat er einfach eine zu schwache Story. Wenn man sich die Oscar-Preisträger aus dieser Kategorie ansieht, muss man das einfach feststellen.
Ob Hurt Locker ihn nun verdient hat, darüber lässt sich sicherlich streiten. Aber ich finde zumindest nicht, dass Avatar ihn eher verdient hätte.
Aber diese Diskussion gibt es jedes Jahr. Ich habe jedenfalls nicht alle zehn Kandidaten gesehen und kann das deswegen auch nicht beurteilen.
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Lauren : : Moviejones-Fan
11.03.2010 17:48 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 148 | Reviews: 17 | Hüte: 0
@ Tim
ich hab damit ja nicht sagen wollen, dass ich das so toll finde, dass das eine Art Kriegsdoku ist. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Tyrion das erwähnte.
Aber ich bin ganz deiner Meinung. Ein Film sollte ein Film sein und keine Doku.
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Tim : : King of Pandora
11.03.2010 10:20 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@lauren
Hier liegt bei TK aber denke ich auch das Problem, will ich eine Doku, dann schaue ich mir eine an. Ist akurater und auch spannender, ein Film sollte ein Film sein. So ist TK weder Fisch noch Fleisch und deswegen ist der Film am Ende so nichtssagend.
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Lauren : : Moviejones-Fan
10.03.2010 20:48 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 148 | Reviews: 17 | Hüte: 0
@ Tim
ich glaube das wollte Tyrion uns mit der Aussage : >mehr eine Kriegsdoku< sagen.
der film ist mehr dokumentation über etwas, somit brauch er keinen wirklichen sinn ergeben. aber ich muss dir recht geben, weil ich es immer besser finde, wenn filme auch für etwas stehen und etwas ausdrücken.
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Tim : : King of Pandora
10.03.2010 16:13 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
DA magst du recht haben Tyrion, ist glaub ich etwas mit dem ich nicht so klarkomme. Habe lieber einen stärken Fokus auf die Handlung und nicht so wischi-waschi-Botschaften die man sich erst suchen oder den Finger saugen muss.
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Tyrion : : Moviejones-Fan
10.03.2010 13:40 Uhr | Editiert am 10.03.2010 - 13:42 Uhr
0
Dabei seit: 12.05.09 | Posts: 68 | Reviews: 3 | Hüte: 0
@DeluxeShizo: ist meine 2. Kritik nach der von Avatar.
@Sully: der Vergleich mit Platoon etc. ist etwas unglücklich gewählt, wollte damit sagen wie auch du meinst das es bereits viele gute Filme zum Thema gibt. Man halt auch vieles bereits irgendwo mal in irgendeiner Form gesehen hat. Aber trotzdem fand ich ihn spannend inszeniert.
@ Tim: eine richtige Handlung hat der Film irgendwie wirklich nicht, wirkt eher wie du sagst wie eine Aneinanderreihung von kurzen Episoden. Die Botschaft des Films ist vielleicht eher so gemeint, das Krieg (wie bereits im Vorspann zitiert) wie eine Droge wirken kann und deshalb gefährlich ist. Oder so ähnlich^^. Dem Film gehts eher um Authenzität und verzichtet auf eine klare Botschaft, so hatte ich zumindest das Gefühl ;)
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DeluxeShizo : : Grinsekater
10.03.2010 11:58 Uhr
0
Dabei seit: 11.12.09 | Posts: 188 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Ist das deine erste Kritik ?
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Sully : : Elvis Balboa
10.03.2010 09:32 Uhr | Editiert am 10.03.2010 - 09:34 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Ich finde das der Vergleich mit Filmen wie "James Ryan" "Platoon" oder "Der schmale Grat" hinkt. "Hurt Locker" ist in einer komplett anderen Kategorie des Genres anzusiedeln. Hier findet man eher Filme wie "Battle for Haditha" "Jarheads" "Stopp Loss" oder "Home of the brave" u.Ä.! Schon der Stil der Erzählung hat nichts mit erstgenannten Filmen gemein. Die Thematik des Films war interessant, aber die einzelnen Versatzstücke hat man in den von mir angesprochenen Filmen alle schon mal irgendwie in letzter Zeit gesehen. Über weite Strecken habe ich mich regelrecht gelangweilt! Spannung kam erst gegen Ende auf! Warum Jeremy Renner für einen Oscar nominiert wurde, ist mir ein Rätsel! Er hat normal gespielt und seine Leistung war überzeugend. Mehr aber auch nicht! Den Film mit so vielen Oscars zu überhäufen halte ich persönlich nicht für gerechtfertigt! Ich setze mich sehr viel mit dem Thema Krieg auseinander. Bigelow und ihr Team haben sich gut vorbereitet und den Alltag der Truppe, überzeugend und authentisch rübergebracht. Mir war es allerdings für einen Spielfilm zu wenig Geschichte. Dann sehe ich mir lieber eine gute Doku zum gleichen Thema an. Dabei kommt mehr rum. Trotz allem würde ich dem Film 6 von 10 Punkten geben.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Tim : : King of Pandora
10.03.2010 09:06 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
Mit schauspielerischer Leistung und allem kann ich mitgehen, auch ist die Spannung oft nicht schlecht aber mir persönlich fehlte bei dem Film was. Irgendwie eine Botschaft und dergleichen, am Ende wars irgendwie so wie: Wars das jetzt? Was will mir der Film eigentlich sagen? Man hat bei Tödliches Kommando immer den Eindruck von einzelnen Episoden und nicht alles macht wirklich Sinn.
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Tyrion : : Moviejones-Fan
10.03.2010 03:07 Uhr
0
Dabei seit: 12.05.09 | Posts: 68 | Reviews: 3 | Hüte: 0
" ein echtes Ass als Bombenleger" ...ist natürlich falsch, es sollte heißen ...als Bombenentschärfer ;)
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