Irgendwie hat es A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando geschafft, die Pixar-Animationsfilmreihe zu einem noch runderen Abschluss zu bringen, als Toy Story 3 schon einer war. Achtung, Spoiler: Woody (Tom Hanks) entscheidet sich am Ende für ein besitzerloses Leben auf Achse, für ein gemeinsames Leben mit Bo Peep/Porzellinchen (Annie Potts), und lässt seine alten Spielzeugfreunde um Buzz Lightyear (Tim Allen) bei Bonnie zurück. Fast jedoch hätte Bos Ende ganz anders ausgesehen, es hat nicht gefehlt, wie Regisseur Josh Cooley zugibt.
Die alternative Version, die unten in Storyboard-Form zu sehen ist, hätte einfach mal alles auf den Kopf gestellt, was im Film vorher etabliert wurde. Bo, die doch eigentlich überzeugt davon ist, keinen Besitzer mehr zu brauchen, erkennt plötzlich und ohne jede Erklärung, dass Harmony - das kleine Mädchen, das Gabby Gabby (Christina Hendricks) nicht haben wollte - das Kind für sie ist. Sie hätte nun doch gern, dass wieder mit ihr gespielt wird. Woody begreift, was das für ihre Beziehung bedeutet: Die beiden werden erneut voneinander Abschied nehmen müssen. Und damit hat es sich.
Im Vergleich zum letztlich gewählten Ende wirkt dieses natürlich schrecklich fehl am Platz. Und dennoch fragt man sich, welche Auswirkungen es auf Woody, seine Entscheidung und somit auch die Zukunft des Toy Story-Franchise gehabt hätten, wenn Bo wirklich wieder von der Straße ins Kinderzimmer zurückgekehrt wäre...