Peu à peu nimmt Warner Bros. Anlauf für The Dark Knight Rises, nachdem es in den USA schon Presse-Screenings des IMAX Prologs gab, virale Promos durchgeführt werden und das brandneue Teaserposter erschien. Nun ist auch Christopher Nolan zu hören, der mit der LA Times über den Abschluss seiner Batman-Trilogie sprach.
Unter anderem ging es um Bane, Batmans Nemesis. Nolan gibt zu, dass er über den Schurken anfänglich nicht viel wusste. Er kannte ihn vom Namen her aus den Comics, Banes Background war ihm jedoch gänzlich neu. Dennoch sei er auch für ihn ein unglaublich cooler Charakter, der als Archetyp eines bestimmten Gangsters gilt.
So wie der Joker den diabolischen, anarchischen Fiesling perfekt verkörpert, ist Bane der Grundtyp eines physischen Monsters - in gewisser Weise ein klassisches Filmmonster mit einem grausamen Geist. Mit Tom Hardy (Inception, Dame, König, As, Spion) wird Bane zu etwas Speziellem, denn für Nolan ist der Darsteller unglaublich talentiert, der in seiner Rolle einen faszinierenden Charakter geschaffen hat.
Nolan sprach im Interview auch kurz über den Zeitsprung, denn wie bekannt, liegen zwischen The Dark Knight und The Dark Knight Rises ganze acht Jahre. Der Regisseur vertröstet die Fans auf den Kinostart, dann wird alles viel mehr Sinn machen. Es sei kein großes Mysterium, doch momentan sei es für ihn schwer zu erläutern, warum es so kommt. Der Beginn von The Dark Knight Rises wird vieles erklären, doch jetzt würde er zuviel vorwegnehmen. In gewisser Weise wird jemand ein Opfer bringen müssen, damit es mit Gotham wieder aufwärts gehen kann - und dies betrifft offenbar Batman und Commissioner Gordon.
Es bleibt also genug Raum für Spekulationen bis zum Filmstart von The Dark Knight Rises am 19. Juli 2012.