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Gemini Man

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"Gemini Man", "Sonic" & mehr

CinemaCon-Überblick: Was bei Paramount & Universal los war!

CinemaCon-Überblick: Was bei Paramount & Universal los war!
0 Kommentare - Fr, 05.04.2019 von R. Lukas
Die CinemaCon 2019 ist vorüber, aber noch nicht alles gesagt. Ang Lee vor Ort und Will Smith per Video sprachen über "Gemini Man", Jim Carrey rührte für "Sonic the Hedgehog" die Werbetrommel.

Warner Bros. und Disney/20th Century Fox haben wir hier und da abgehandelt, aber mit Universal Pictures und Paramount Pictures hielten auf der CinemaCon noch zwei andere große Studios Präsentationen ab. Und damit auch klar ist, zu welchen kommenden Filmen es bereits bewegte Bilder gäbe (wann sie für die Allgemeinheit veröffentlicht werden, ist wieder eine andere Frage), gehen wir sie mal durch.

Bei Universal können wir uns kurz fassen. Neben Fast & Furious - Hobbs & Shaw, Downton Abbey und Cats (noch keine Filmszenen) wurden auch Pets 2, Bailey - Ein Hund kehrt zurück, Ma, Little, Yesterday, Good Boys, Everest - Ein Yeti will hoch hinaus, Last Christmas und Queen & Slim ins Schaufenster gestellt, bis auf die letzten drei alles Filme, zu denen wir schon Trailer gesehen haben. Paramount punktete natürlich mit Terminator - Dark Fate, wie an anderer Stelle beschrieben. Dann waren da noch Rocketman, Crawl, Dora und die goldene Stadt, Limited Partners und Playing with Fire, aber vor allem Gemini Man und Sonic the Hedgehog, wo wir gespannt auf die ersten Eindrücke warten.

Für Sonic the Hedgehog hatte man zwei Clips parat. Im ersten zischt der (im Film sehr fellige) blaue SEGA-Igel durch die Wüste, bevor ihn James Marsdens Cop per Betäubungsgewehr lahmlegt. Sonic muss die Welt vor Transformers-ähnlichen Robotern retten. Den zweiten Clip kündigte Jim Carrey live auf der Bühne an, weil er selbst darin vorkommt: als Dr. Ivo "Eggman" Robotnik, ein böses Superhirn mit einem großen, schwarzen Schnurrbart. Anscheinend seine Rückkehr zu den Albereien von früher, es soll sehr nach Overacting ausgesehen haben.

Will Smith konnte für Gemini Man nicht persönlich anwesend sein, da er ja Bad Boys for Life filmt. Die emotionalen und physischen Herausforderungen dieses Films seien für ihn wirklich wahnsinnig gewesen, doch unter Ang Lees Leitung sei es ihnen gelungen, etwas zu drehen, das noch nie zuvor gemacht worden sei, sagte er in einer Videobotschaft. Es sei ein Action-Abenteuer, aber auch eine Erforschung dessen, was das jüngere Selbst seinem älteren Selbst beibringen kann. Er sei 50, und die Ironie dabei, wieder zum 23-Jährigen zu werden, sei, dass sein 23-jähriges Ich nicht das Erfahrungslevel gehabt hätte, um diese Rolle zu übernehmen. Gemini Man sei eine Verbindung aus nuancierten, nachvollziehbaren Charakteren mit verrückter Action.

Im gezeigten Material sah man, wie sich Smiths älterer Auftragskiller und sein jüngerer Klon, der ihn töten soll, mit gezogenen Waffen begegnen. Lee gab das Lob direkt zurück: Wenn man ein Regisseur sei und Smith bekomme, könne man sich sehr glücklich schätzen. Dank neuer Technologie habe er gleich zwei Smiths bekommen. Und festgestellt, dass der heutige Will Smith solch ein überraschend guter Schauspieler sei. Er habe so viel Charakter, Raffinesse, Melancholie und Courage eingebracht. Das richtig Schwierige sei seine 23-jährige Junior-Version, weil Smith heute ein viel besserer Darsteller sei. Sie dringen bis zu seiner Essenz und Unschuld vor, und er performe von da aus, erzählte Lee. Das Resultat sei herzzerreißend und etwas, das er noch nie erlebt habe. Er sei mit Gemini Man auf der Zielgeraden und lege sich mächtig ins Zeug.

Quelle: Deadline
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