Genau genommen existiert der Charakter Deathlok im Marvel Cinematic Universe schon. J. August Richards debütierte gleich in der Pilotfolge von Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. als Michael "Mike" Peterson, der sich im Laufe der ersten Staffel in den Cyborg-Soldaten verwandelte und auch später noch auftrat. Wie Deadline nun in einem Artikel über Comicfiguren mit solch tödlichen Namen erwähnt, gab es mal Gerüchte, wonach die Marvel Studios den Charakter bald nutzen könnten.
Richards blieb das nicht verborgen. Als er diesen Teil gelesen habe, habe er als erstes gedacht, dass er doch twittern könnte: "Hey Marvel, ich bin jederzeit bereit!". Und dann seien in den sozialen Netzwerken viele Leute darauf angesprungen, mit dem Hashtag #RichardsForDeathlok. Zwar ist Richards bewusst, dass Charaktere aus der Serie selten (bis nie) den Sprung in die Filme schaffen, aber er könnte sich vorstellen, dass der Streamingdienst Disney+, für den ja mehrere MCU-Serien produziert werden, eine gute Möglichkeit für einen Deathlok-Film wäre.
Aufdrängen will er sich aber nicht, nur höflich und freundlich seine Gefühle zum Ausdruck bringen, um so seinen Hut in den Ring zu werfen. Wenn es eine Chance gäbe, dass er diesen Charakter weiterspielen könnte, würde er das sehr gern tun, sagt Richards. Deathlok sei das Schweizer Taschenmesser des Marvel-Universums, daher wolle er mehr von dem erforschen, was in seinem Arm, in seinem Bein, in seiner Uniform stecke. All diese coolen Sachen, die er ausfahren könne, und es wäre doch cool, herauszufinden, welche tausend mehr Dinge er noch draufhat. Und zu untersuchen, was es bedeutet, zwischen Leben und Tod festzuhängen.