Mit Thor - Love and Thunder erreichte Chris Hemsworth etwas, was bislang keiner seiner MCU-Kollegen schaffte - einen vierten Solo-Film. Bei Iron Man war nach 3 Solo-Filmen Schluss, bei Captain America ebenfalls und bislang befindet sich keiner der Marvel-Helden auf Kurs, die magische "3" hinter sich zu lassen. Doch wie gestaltet sich eigentlich die Marvel-Zukunft von Chris Hemsworth jenseits von Thor - Love and Thunder?
Der Darsteller von Marvels Donnergott denkt jedenfalls darüber nach, die Rolle an den Nagel zu hängen. Nicht etwa, weil man mit ihm darüber gesprochen hätte oder man ihm von Seiten Marvels entsprechende Signale gesendet hätte, betont er gegenüber der Vanity Fair, doch ein Ende sei unausweichlich.
Er habe das Gefühl, dass man das Buch schließen müsse, sollte man einen weiteren Film drehen, so Hemsworth. Es fühle sich jedenfalls so an, als sei dies unausweichlich das Finale. Man habe die Geburt eines Helden gesehen, die Reise des Helden und es folge der Tod des Helden. Er sei sich aber nicht ganz sicher, an welcher Stelle auf dieser Reise er sich gerade befinde.
Unklar ist derweil, ob wir überhaupt Thor 5 sehen werden - angekündigt wurde dieser Film jedenfalls noch nicht. Diesem oder weiteren Thor-Filmen sei er jedoch nicht gänzlich abgeneigt, obwohl er über das Ende seines Thor-Daseins nachdenke. Er sei einem weiteren Comeback gegenüber völlig offen, solange es sich um eine einzigartige, neue und überraschende Idee handle.
Mit seinem letzten Thor-Abenteuer stieß Hemsworth allerdings nicht unbedingt auf viel Gegenliebe. Schieden sich bereits an Thor - Tag der Entscheidung die Geister, wurde Thor - Love and Thunder von vielen als viel zu bunt, schrill und komödiantisch abgetan. Wie sollte eurer Meinung nach ein weiterer Film für Thor aussehen?
Vorerst wird sich Hemsworth jedoch in Sachen Schauspielerei ohnehin eine Auszeit nehmen, denn während der Dreharbeiten zur Doku-Serie Limitless wurde festgestellt, dass er genetisch eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, an Alzheimer zu erkranken. Nachdem er davon erfahren habe, wolle er zunächst mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und beruflich kürzer treten.