Nach wie vor versuchen Sony Pictures und Mattel Films, einen neuen Masters of the Universe-Film auf die Reihe zu kriegen. Aaron und Adam Nee (Band of Robbers) wurden als Regisseure engagiert, und Art Marcum und Matt Holloway (Iron Man) schreiben für sie das Drehbuch um. Das Drehbuch von David S. Goyer (Batman Begins), der auch mal selbst Regie führen sollte. Seine Vision erwies sich jedoch als zu kostspielig. Was uns entgangen ist, erzählt nun Carlos Huantes (Star Trek Beyond), ein Kreaturen-Designer und ehemaliger Industrial Light & Magic-Angestellter, der mehrere Wochen lang an Goyers Version mitgearbeitet hat.
Dessen Skript habe die Welt von Masters of the Universe fantastischer gemacht, als er gedacht hätte, dass es möglich wäre, und sich kunstvoll und fantastisch zugleich angefühlt. Allzu viel könne er darüber nicht sagen, weil er wisse, dass der Film immer noch in Arbeit ist. Aber allein die Geschichte von Grayskull... Da gab es einige sehr coole Dinge, meint Huantes. Er glaube nicht, dass sie diese Version noch machen werden - ach was, er wisse, dass sie es nicht tun werden!
Es sei wie ein Der Herr der Ringe-Film gewesen. Man hätte dieses Drehbuch in drei Filme aufteilen können, und es hätte immer noch funktioniert, so groß sei es gewesen. Huantes beschreibt Goyers Masters of the Universe als eine buntere, fantastischere Version von Der Herr der Ringe, die sich aber genauso real angefühlt habe. Sehr real und doch sehr weit entfernt. Es sei eine finale Rückkehr zur Science-Fiction-Fantasy gewesen, wie wir sie bisher nur einmal hatten: bei Star Wars. Mal schauen, was Sony und Mattel jetzt zustande bringen - falls sie noch etwas zustande bringen.