Im Kino lief es für Blade Runner 2049 nicht wie gewünscht, mehr als die weltweit eingespielten 259 Mio. $ hätte der Film auf jeden Fall verdient gehabt. Aber die zwei Oscars (Beste Kamera und Beste visuelle Effekte) sorgten dann doch noch für einen versöhnlichen Abschluss, so dass sich Regisseur Denis Villeneuve beschwingt an seine nächste Herausforderung wagen kann: Frank Herberts Dune, einen der ganz großen Klassiker der Sci-Fi-Literatur, neu zu verfilmen.
Dazu gab er nun ein kleines Update. Dune werde wahrscheinlich zwei Jahre in Anspruch nehmen, schätzt Villeneuves. Das Ziel sei es, zwei Filme zu machen, vielleicht auch mehr. Und in diesem Fall gilt vielleicht wirklich "je mehr, desto besser", ist Herberts Roman doch ein hochkomplexes Werk, das sich schwerlich in einen zweistündigen Kinofilm pressen lässt. Auch enthält die Geschichte einen Zeitsprung, ideal dafür geeignet, den Cut zu setzen - ähnlich wie es bei Es und Es - Teil 2 gehandhabt wird. Viel mehr gibt es über die Dune-Neuauflage, die aus der Feder von Forrest Gump-Drehbuchautor Eric Roth fließt, noch gar nicht zu berichten, außer dass es laut Villeneuve ein "Star Wars für Erwachsene" werden soll.