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Neue Trends, alte Geschichten

Disney im Wandel: Von VHS-Sequels zur Live-Action-Ermüdung

Disney im Wandel: Von VHS-Sequels zur Live-Action-Ermüdung
16 Kommentare - Mo, 07.04.2025 von MJ-Caminito
Disney hat mit Live-Action-Remakes Erfolge gefeiert, doch erste Rückschläge wie "Schneewittchen" deuten auf Ermüdung hin. Der Blick auf die Direct-to-Video-Ära verrät, wie Trends kommen und gehen, aber Disney stets nachjustiert.
Disney im Wandel: Von VHS-Sequels zur Live-Action-Ermüdung

Disney hat in den letzten Jahren einen Trend verfolgt: Klassiker neu interpretieren, statt neue Geschichten zu wagen. Mit opulenten Live-Action-Remakes sorgte das Studio für volle Kinokassen. Die Schöne und das Biest (2017) verzauberte mit weltweit 1,26 Milliarden Dollar, Aladdin (2019) ließ den Rubel mit 1,1 Milliarden rollen und Der König der Löwen (2019) brüllte sich mit 1,7 Milliarden Dollar an die Spitze. Selbst Cinderella (2015) schlug sich mit immerhin 542 Millionen Dollar beachtlich.

Doch 2025 zeigen sich erstmals Abnutzungserscheinungen im Live-Action-Trend: Das Schneewittchen-Remake enttäuscht an den Kinokassen mit bisher gerade einmal 149 Millionen Dollar weltweit, während das Rapunzel-Remake wieder auf Eis gelegt wurde (weitere Infos findet ihr hier).

Der aktuelle Live-Action-Trend erinnert an eine frühere Phase in Disneys Geschichte - allerdings in anderer Form. In den 1990er- und 2000er-Jahren setzte das Studio ebenfalls auf bekannte Geschichten, doch statt aufwändiger Kino-Neuinszenierungen kamen Fortsetzungen direkt für das Heimkino. Die Ära der Direct-to-Video-Sequels war geboren: Klassiker wie Aschenputtel, Arielle, die Meerjungfrau oder Pocahontas erhielten preisgünstige Nachfolger, die vor allem von der Nostalgie lebten. Ihr vielleicht prominentestes Vermächtnis? Bambi 2 - Der Herr der Wälder - das späte und überraschende Zusatzkapitel eines ikonischen Disney-Klassikers.

Das Original von 1942, unter der Regie von David Hand, brachte mit Stimmen wie Bobby Stewart (junges Bambi) und Hardie Albright (erwachsenes Bambi) eine Geschichte, die Herz und Seele traf: Ein Rehkitz, umgeben von Freunden wie Klopfer und Blume, erlebt die Schönheit des Waldes, bis der Verlust seiner Mutter durch Jäger und ein tobender Waldbrand die Idylle zerreißen. Bambi 2 wagt sich als sogenanntes „Interquel“ in diese emotionale Lücke: Es spielt nach dem Tod der Mutter und vor Bambis Jugend, eine Suche nach familiärer Bindung inmitten von Trauer, die den Kern des Originals bewahrt und doch erweitert.

Diese Fortsetzung entspringt Disneys Home-Video-Ära, einem goldenen Zeitalter für den Heimkonsum. Mit dem Höhepunt von VHS in den 90er-Jahren und dem Aufkommen der DVDs ab Ende der 90er erkannte Disney ein lukratives Geschäft: Direct-to-Video-Sequels, die Klassiker mit kleineren Budgets und neuen Teams fortsetzten. Zwischen 1994 und 2008 produzierte das Studio 24 (!) solcher Werke - darunter Aladdin 2 - Dschafars Rückkehr (1994), Der König der Löwen 2 - Simbas Königreich (1998), Cinderella 2 - Träume werden wahr (2002), Schöne und das Biest - Weihnachtszauber (1997) und Pocahontas 2 - Reise in eine neue Welt (1998).

Diese Filme, oft ohne die Originalbesetzung und mit einfacherer Animation, wurden über Disneys „Platinum Editions“-Reihen oder als eigenständige DVDs vor allem an Familien verkauft, als günstige Möglichkeit, die liebgewonnenen Geschichten zuhause weiterzuerleben. Bambi 2 kam gegen Ende dieser Ära: Nach einem kurzen Kinolauf in Argentinien (Januar 2006) landete es als DVD in den USA, mit Alison Krauss’ Musik und einer Produktion, die solide, aber nicht bahnbrechend war - ein Schwanengesang dieser Strategie.

Das Kuriose daran: Der Abstand von 64 Jahren (!) zwischen Bambi und Bambi 2 bedeutet einen Rekord für den längsten Zeitraum bis zu einer Disney-Fortsetzung. Damit übertrifft der Film sogar andere spätere Disney-Sequels deutlich - etwa Fantasia (1940) zu Fantasia 2000 (1999) mit 59 Jahren oder Mary Poppins (1964) zu Mary Poppins’ Rückkehr (2018) mit 54 Jahren. Dabei teilt Bambi 2 auch die typische Direct-to-Video-Kritik: Auf Rotten Tomatoes kommt der Film auf schwache 50 %. Patrick Stewarts sonore Stimme als Vater Bambi wird zwar gelobt, doch manche empfinden die Story als zu vorsichtig, um wirklich an die emotionale Wucht des Originals heranzureichen.

Doch warum endete diese Ära nach Bambi 2 allmählich? Der eigentliche Wendepunkt kam 2006: Nach der Übernahme von Pixar wurde John Lasseter zum neuen Animationschef bei Disney und zog konsequent die Reißleine. Lasseter sah in den Direct-to-Video-Fortsetzungen eine Qualitätsminderung im Vergleich zum Kinoerlebnis und ließ somit die Produktionen einstellen. Gleichzeitig begannen die DVD-Verkäufe ab 2007 langsam zu sinken: Digitale Piraterie nahm zu und das Publikum verlagerte sich zunehmend hin zu größeren Event-Filmen. Disney reagierte und fokussierte sich fortan wieder auf hochwertige Blockbuster, allen voran Rapunzel - Neu verföhnt (2010) und Die Eiskönigin - Völlig unverfroren (2013), die einen neuen Animationsboom auslösten, bis Disney schließlich mit seinen Realverfilmungen erneut die Kinokassen stürmte.

Doch nach Höhenfliegern wie Der König der Löwen zeigen Rückschläge wie Schneewittchen und das vorerst auf Eis gelegte Rapunzel-Remake eine mögliche Erschöpfung. Der Markt scheint gesättigt und Fans verlangen Frisches statt Recyceltem. Dieser Blick zurück zeigt: Disney passt sich an, doch Trends verblassen...

Quelle: Slashfilm
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16 Kommentare
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Rotwang : : Moviejones-Fan
10.04.2025 09:28 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.207 | Reviews: 0 | Hüte: 36

@MrBond

Ja Blender ist quasi das Vorzeige OpenSource Project, was da an Progress gemacht wird, ist enorm, Resolve rockt auch und selbst die Studioversion ist verglichen mit den Mitbewerbern günstig, und ohne irgendwelche Abozwang verwendbar, so wie ich es verstanden habe sogar mit Lifetime updates, was ja nicht die Regel ist, aber der Hersteller hat das Produkt ja auch eher als Nebenschiene, das Hauptgeschäft ist ja die Hardware.

Denke auch das Disney einfach das Intervall runterdrehen muss, und ich glaube die LEute wollen auch gerne mal was Neues und nicht immer bestehende Marken, Disney sollte sich mal was trauen.

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MrBond : : Imperialer Agent
10.04.2025 08:48 Uhr | Editiert am 10.04.2025 - 08:50 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.758 | Reviews: 24 | Hüte: 597

@Rotwang

Jup, Blender ist ein Brett. Habe selbst schon die ein, oder andere Erfahrung sammeln können und wenngleich es für mich (als 3DS Max Jünger) einiges an Umgewöhnung bedurfte, sind die Ergebnisse wirklich der Hammer (gibt ja auch jede Menge Beispiele bei Youtube zu bewundern). Hätte mir vor 20 Jahren jemand gesagt, solche Animationen bekommt man mit einer "Freeware" hin, hätte ich ihm den Vogel gezeigt... genauso beim Thema Filmschnitt mit DaVinci Resolve. Damit werden Hollywoodfilme geschnitten - aber auch Home-Videos, weil - in der (bereits mächtigen) Standard-Version - kostenlos.

Wo wir gerade am Fachsimpeln sind, und da ich auch "Light & Magic" angesprochen habe, auch die Anekdote, die mir auch neu war... John Knoll (Visual Effects Supervisor bei ILM): "Wir haben ein Malprogramm gebraucht. Wir haben dann etwas entwickelt und nannten es Photoshop" (im übertragenen Sinne). Da wurde mir auch klar, warum das Programm Photoshop heißt. Da die Modelbau-Abteilung bei ILM "Model Shop" hieß, war dieser Name der konsequente nächste Schritt in der Evolution des VFX.

Und um nicht ganz off-topic zu bleiben: Ich glaube auch nicht, dass Live-Action-Adaption schon vom Tisch ist. Vielleicht wird die Strategie überdacht, aber nicht komplett ad acta gelegt.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Rotwang : : Moviejones-Fan
09.04.2025 11:21 Uhr | Editiert am 09.04.2025 - 11:44 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.207 | Reviews: 0 | Hüte: 36

@MrBond

Ja Renderman gibt es immer noch, und ich glaube das wird auch hier und da benutzt, die Workflows in der Filmindustrie was CGI etc angeht scheinbar auch recht flexibel, da gibt es ja einige Produkte die oft paralell eingesetzt werden obwohl sie ähnliches können einfach weil da ein Tool etwas besser kann wie Modellierung, Rendering, Compositing etc.

Früher gab es ja auch für Maya zum Beispiel diese speziellen Workstations von SGI die für damalige Verhälnisse unglaubliche Rechenpower hatten, ein speziellen OS und Prozessorarchitektur.

Interessant der letzte Oscar Preisträger in der Kattegorie Bester animierter Spielfilm wurde größtenteils im der OpenSource Lösung Blender erstellt.

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MrBond : : Imperialer Agent
09.04.2025 10:40 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.758 | Reviews: 24 | Hüte: 597

@Caminito

Seit gestern weiss ich jetzt auch, wie Steve Jobs auf den Namen "Pixar" gekommen ist (ich kann die Doku "Light & Magic" auf Disney+ nur allen wärmstens empfehlen, die sich für Lucas` Effektschmiede ILM und der Entwicklung hinter den Kulissen, interessieren). Der Computer, den die ILM-Leute für das Rendern der Animationen gebaut hatten, trug den Namen Pixar. Mit dem wurden dann die Animationen erstellt, die man aus Episode VI (Schildgenerator-Strahl, der vom Waldmond Endor aus den Todesstern umhüllt), oder der Genesis-Effekt aus Star Trek 2, kennt. Letztlich wurde dann das gesamte Team um den Pixar-Renderer verkauft, da diese sich nur noch mit reinen Animationsfilmen beschäftigen wollten, was George Lucas nicht in den Kram passte.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Lordoss : : Moviejones-Fan
08.04.2025 06:17 Uhr
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Dabei seit: 12.07.23 | Posts: 241 | Reviews: 1 | Hüte: 8

@Duck

Ich tue mich schwer hier von erfolgreicher zu sprechen. Liegen die Rekorde im Vergleich zu Vorgängern vielleicht daran, das eventuell auch die Preise angezogen haben und das deutlich nach Corona? Ja, ich weiß, Spiderman ist noch von 2019, aber die anderen deutlich danach. Deswegen werden ja auch die Filme u. a. auch teurer.

Wie sieht es mit zuschauerzahlen aus, statt Einnahmen?

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.04.2025 20:23 Uhr | Editiert am 07.04.2025 - 20:27 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.033 | Reviews: 47 | Hüte: 809

@Rotwang

  • Spider-Man - Far from Home: weiterer Milliarden-Hit
  • Thor 4: erfolgreicher in den USA als alle 3 vorherigen Thor-Filme
  • Doctor Strange 2: weltweit deutlich erfolgreicher als der Vorgänger
  • Spider-Man - No Way Home: dritterfolgreichster Film des Franchises
  • Guardians of the Galaxy 3: außerhalb der USA erfolgreicher als die Vorgänger, Gesamtergebnis nur knapp unter Teil 2
  • Deadpool & Wolverine: Fünfterfolgreichster Film des Franchises und zudem erfolgreichster R-Rated-Film aller Zeiten

Zudem darf man nicht vergessen, dass es allesamt keine Avengers-Filme waren, die Filme aber irgendwie oftmals mit Endgame verglichen werden. Ja, es gab erstmals Flops und Nullrunden, aber auch Erfolge nach den Avengers-Filmen. Die Rekorde brachen Avengers-Filme, einzelne Solo-Abenteuer bewegen sich auf einem Niveau wie wir es zu Beginn auch kannten, was bei neuen Charakteren (Shang-Chi erfolgreicher als Cap 1 und Hulk, ähnlich Thor 1) oder Nebenfiguren (Ant-Man 3, Cap 4, Black Widow mit Corona-Problematik) womöglich auch einkalkuliert ist? Problem sind eher die ausufernden Budgets.
Und hier ist es doch ähnlich - Filme die nicht so gut ankamen, hatten oftmals auch ein Qualitätsproblem, ähnlich wie bei den Live-Action-Filmen. Eher ist es so, dass die Zuschauer nicht mehr alles schlucken, während dies zuvor der Fall war.

Ich würde behaupten mit Superman und Fantastic Four könnten wieder mal zwei Superhelden-Filme den Sommer dominieren.

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Ryu : : Moviejones-Fan
07.04.2025 20:06 Uhr
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Dabei seit: 23.10.17 | Posts: 213 | Reviews: 0 | Hüte: 2

"Auch da liegt es nicht an einer Übersättigung, sondern an lieblos hingerotzen Filmen. Schwache Geschichte trifft auf mieses CGI"

Und der Mangel, an zugkräftigen Helden.

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Rafterman : : Moviejones-Fan
07.04.2025 15:53 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 1.001 | Reviews: 0 | Hüte: 28

@Rotwang Auch da liegt es nicht an einer Übersättigung, sondern an lieblos hingerotzen Filmen. Schwache Geschichte trifft auf mieses CGI und dann wundern warum nichts bei rum kommt in einer Zeit wo viele Menschen sich 2x überlegen ins Kino zu gehen. Guardians of the Galaxy 3 zeigt ja, dass wenn auch geliefert wird und die Erwartungen erfüllt werden auch genug ins Kino gehen. Wenn es nichts positives zum Film gibt, dann darf man sich nicht wundern warum man am Ende nur die miesgelaute rassitische Twitterbubble hört.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
07.04.2025 15:30 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.207 | Reviews: 0 | Hüte: 36

Daywalker

Was sollen die ganzen Superheldenverfilmungen den sagen.

Ja da jagd ein Rekord den anderen nach den letzten Avengers.

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Daywalker : : Moviejones-Fan
07.04.2025 14:53 Uhr | Editiert am 07.04.2025 - 14:54 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.23 | Posts: 226 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Das ist echt totaler Blödsinn. Nur weil der Film richtig Flopt ist gleich eine Übersättigung daran schuld. Sehe es genauso wie move. Es kommt eben auf die Inszenierung an. Disney hat sich nämlich mit den Live Action Filmen wie Arielle, Peter Pan, Cruella & eben Schneewittchen in die Nesseln gesetzt. Warum waren die anderen den so erfolgreich. Ganz einfach sie waren näher am Zeichentrickfilm. Hätte man Super Mario Bros. nicht nah an den Games produziert wäre der auch sicher nicht erfolgreich. Hat man schon gesehen. Aber gleich von Übersättigung zu sprechen ist ein bisschen zu viel des guten.

Was sollen die ganzen Superheldenverfilmungen den sagen.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.04.2025 12:54 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.033 | Reviews: 47 | Hüte: 809

Tu ich nicht oft, aber hier muss ich move Recht geben. Schneewittchen ist ein gigantischer Flop - aber noch vor wenigen Monaten lief überaus erfolgreich Mufasa noch in den Kinos und zeigte eine sehr lange Ausdauer.
Dabei ist die Story ja sogar eine Mischung aus dem im Artikel genannten: ein Live-Action-Film als Sequel.

Mir ist es da sicherlich zu früh, um von einer Übersättigung zu sprechen. Ja, auch Arielle war kein finanzieller Erfolg - aber auch dieser Film war von Kontroversen umhüllt. Und die paar Direct-To-Streaming-Produktionen waren zwar qualitativ nicht toll, aber da ist sowieso das Konzept Streaming-Portal zu betrachten und wie man da finanzielle Erfolge messen möchte.

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Rafterman : : Moviejones-Fan
07.04.2025 12:28 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 1.001 | Reviews: 0 | Hüte: 28

Also eine Übersättigung von schlechten Filmen ist auf jedenfall vorhanden.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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move : : Moviejones-Fan
07.04.2025 11:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.23 | Posts: 341 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Was für eine quatschige Schlussfolgerung, Schneewittchen ist ein Flop wegen "Übersättigung"...

Mufasa hatte kurz zuvor noch gezeigt, dass Interesse da ist. Und Lilo & Stich wird sicher auch kein Flop. Es kommt eben auf die Inszenierung an. Selbst Comicverfilmungen sind dann noch erfolgreich.

Die Zeit von einem erzwungenen, politisch korrekten Disney ist vielleicht vorbei. Hat Disney selbst durch die Änderungen bei Alles steht Kopf 2 klar gezeigt.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
07.04.2025 10:04 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.207 | Reviews: 0 | Hüte: 36

Fortsetzungen und Remakes waren lange für Disney eine sichere Bank auch Franchises die größtenteils durch Übernahmen dazu kamen.

Glaube das Castingentscheidungen nur marginal zu den Flops beitragen, die Leute wollen auch irgendwann mal was anderes sehen. Bei Marvel hat Disney sicher lange das erwartete geliefert, haben sich dann aber auch verloren, andere Erwerbungen haben sie aus meiner Sicht nicht verstanden und der Blick auf schnelle Monetarisierung war vorrangig.

Zu Pixar, ich glaube es ist halt nicht einfach immer kreative neue Ideen und Stories zu haben, bin mir nicht sicher ob das dann nur an Disney liegt.

Gibt auch wenige Nicht-Literatur-Franchises, die in den letzten Jahren geschaffen wurden, Fast and Furios oder John Wick zB., da gab es mehr in den 80ern und 90ern, aber da muss sich auch jemand trauen.

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Caminito : : Moviejones-Fan
07.04.2025 09:46 Uhr | Editiert am 07.04.2025 - 09:47 Uhr
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Dabei seit: 25.02.25 | Posts: 26 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@MrBond: Danke für den Hinweis!
Da sieht man mal, wie weit die Wurzeln von Pixar zurückreichen und dass der Ursprung eigentlich ganz woanders lag. Besonders die Rolle von Steve Jobs und die anfängliche Ausrichtung auf Werbeclips sind faszinierend! Und dann dieser Wandel hin zum Animationsgiganten… einfach eine unglaubliche Entwicklung!!

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