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Togo - Der Schlittenhund

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Zwischen Kino & Streaming

Disneys zweites 7 Mrd. $-Jahr - Abenteuerfilm "Togo" für Disney+

Disneys zweites 7 Mrd. $-Jahr - Abenteuerfilm "Togo" für Disney+
7 Kommentare - Di, 18.12.2018 von R. Lukas
Wieder mal kann Disney auf ein fantastisches Jahr zurückblicken, und man stellt auch weiterhin die Weichen für die Zukunft, die da heißt: Disney+. So trifft Willem Dafoe in "Togo" auf Thorbjørn Harr.

2018 ist fast rum, und für Disney war es mal wieder ein höchst erfolgreiches Jahr. Zum zweiten Mal nach 2016 (7,6 Mrd. $) hat der Mäusekonzern innerhalb eines Jahres die 7 Mrd. $ geknackt. Allein drei der vier erfolgreichsten Filme des Jahres - Avengers - Infinity WarBlack Panther und Die Unglaublichen 2 - gehen aufs Disney-Konto (der drittplatzierte nicht, Jurassic World - Das gefallene Königreich, aber man kann ja nicht alles haben). Da lassen sich auch Flops wie Das Zeiträtsel oder Der Nussknacker und die vier Reiche und mit Solo - A Star Wars Story der erfolgloseste Star Wars-Film aller Zeiten problemlos verkraften.

Nächstes Jahr eröffnet sich dann noch eine neue Einnahmequelle, wenn gegen Ende 2019 der Streamingdienst Disney+ an den Start geht. Dafür wird schon fleißig Content vorbereitet, auf Seiten der Filme etwa Lady and the Tramp, also die Susi und Strolch-Realverfilmung, die Weihnachtskomödie Noelle mit Anna Kendrick und Sister Act 3 wohl ohne Whoopi Goldberg. Auch der auf wahren Ereignissen beruhende Abenteuerfilm Togo, der jetzt in Produktion ist, kommt zu Disney+. Er hat ein Drehbuch von Tom Flynn (Begabt - Die Gleichung eines Lebens), Ericson Core (Point Break) als Regisseur und mit Thorbjørn Harr (22. Juli) nun ein weiteres Castmitglied neben Willem Dafoe. Vikings-Fans kennen sein Gesicht bestimmt.

Togo spielt im Winter 1925, als in der kleinen Stadt Nome in einem entlegenen Winkel Alaskas eine Diphtherie-Epidemie ausbrach. Hundeschlitten waren die einzige Möglichkeit, Medikamente dorthin zu transportieren - und das über 1.085 km hinweg! Diese Rettungsaktion wurde als der "Serum Run to Nome" bekannt, und der Film erzählt von der unwahrscheinlichen Freundschaft zwischen dem Schlittenhund Togo und seinem norwegischen Musher Leonhard Seppala (Dafoe). Harr mimt ein Teammitglied, das Seppala während des Staffellaufs hintergeht.

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7 Kommentare
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Shred : : Halbtags-Nerd
18.12.2018 14:42 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.812 | Reviews: 15 | Hüte: 102

@FlyingKerbecs

nun gut, das stimmt wohl. Die Mega Kosten für Lone Ranger kann ich auch nicht mehr ganz nachvollziehen. Wobei da ja schon plötzlich von einem Flop die Rede war, bevor der Film auch nur in einem einzigen Kino lief. Ähnlicher Effekt wie damals bei Waterworld, wo auch die Kosten explodierten und man direkt von einem kommenden Flop sprach. Du hast Recht, mit einem etwas bescheidenerem Budget hätte der Film sicherlich noch ein kleiner Achtungserfolg werden können. Ist wie es ist...aber dennoch schade das eben mal solch mutige Versuche (Fun Western) am Ende nicht belohnt werden

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
18.12.2018 14:25 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.997 | Reviews: 56 | Hüte: 425

@Shred

Jep, das wird wohl auch noch ein Grund sein.

Dass John Carter gefloppt ist, erschließt sich mir auch nicht ganz. Wobei die Kritiken zu dem Film auch nur gemischt waren. Aber vielleicht lags am Marketing und der Ähnlichkeit zu Avatar...Wer weiß...ich mag den Film übrigens auch.

Zu Lone Ranger (den ich auch ok finde) muss ich sagen, dass es wohl Disneys Schuld ist, dass der Film so ein Flop geworden ist. Zum einen waren die Kritiken mies, zum anderen das Budget mit mehr als 200 Mio einfach sowas von absurd hoch, da konnte er nur floppen. Wenn das Budget bei 50 Mio gelegen hätte, was für einen Western mehr als ausreichend gewesen wäre, wäre ein weltweites Einspiel von...wie viel war es nochmal? Ich glaub so um die 250 Mio, dann wäre dieses Ergebnis nich schlecht gewesen. Aber bei nem Budget von 200plus Mio Dollar, hätte der Film schon mindestens 200 Mio in den USA und 400 Mio international einspielen müssen, schätze ich, um überhaupt schwarze Zahlen zu schreiben...

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Shred : : Halbtags-Nerd
18.12.2018 13:39 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.812 | Reviews: 15 | Hüte: 102

@FlyingKerbecs

ich gebe auch zu beide Filme nicht gesehen zu haben da sie mich thematisch auch nicht reizten, vielleicht ging es da vielen anderen auch so und wenn dann die wenigen die es sahen auch noch enttäuscht waren, ja dann sind es natürlich verdiente Flops. Dennoch sticht es schon heraus das Ausnahmefilme wie halt auch John Carter und Lone Ranger (die ich beide eigentlich ganz sehenswert fand) dann untergehen

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
18.12.2018 13:24 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.997 | Reviews: 56 | Hüte: 425

@Shred

Allerdings sind die beiden Filme aber auch mies, zumindest den Kritiken nach. Und die Zuschauer sind von beiden Filmen auch nicht gerade angetan, vor allem von A Wrinkle in Time nicht...von daher ein verdienter Flop.

Die Trailer waren auch nicht gerade toll, wobei mir da allerdings die von AWiT besser gefallen haben.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Shred : : Halbtags-Nerd
18.12.2018 12:42 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.812 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Das ausgerechnet mit "Zeiträtsel" sowie "Nußknacker" 2 Filme floppen die nicht zum Superhelden Genre oder zu Disneys Real-Remake Serie gehören, lässt vermuten das man in Zukunft noch weniger groß Risiken eingehen oder Neuland betreten wird. Der Erfolg der Einfalltslosigkeit gibt dem Konzern ja Recht

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DrGonzo : : Drachenzähmer
18.12.2018 10:50 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

Man kann über Disney sagen und denken was man will... aber Geld machen können sie und bei den Erfolgen, scheinen sie auch einiges richtig zu machen.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
18.12.2018 08:06 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Verückt wenn man an die beiden heftigen Flops denkt mit Zeiträtsel und Nussknacker, dass Disney wieder so ein überragendes Jahr hatte. War aber genug Content vorhanden mit Black Panther, Avengers 3, Ant-Man 2, Nussknacker, Zeiträtsel, Christopher Robin, Unglaublichen 2 und Solo. Dazu laufen ja noch Chaos im Netz und Mary Poppins 2.
Ich bin dann mal gespannt auf nächstes Jahr, denn mit Lion King, Aladdin, Avengers 4, Toy Story 4, Frozen 2 und Star Wars 9 könnte ein neuer Rekord gebrochen werden. Auch die vermeintlichen Außenseiter Dumbo und Captain Marvel bieten wohl wenig Flop-Potenzial. Dazu Disney+. Einzig Artemis Fowl kann ich nicht einschätzen.
Trotzdem wird es langsam beängstigend.

Togo klingt dann wie ein typischer Disney-Abenteuerfilm aus meiner Kindheit, welche es heutzutage viel zu selten gibt. Klingt spannend.

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