Mit Transcendence will Nolan-Kameramann und Regie-Debütant Wally Pfister beweisen, dass er auf eigenen Füßen stehen kann. Gewisse Anleihen beim Meister sind natürlich erlaubt und waren auch schon im Marketing für den Sci-Fi-Thriller spürbar. Nach dem gestrigen Poster ist jetzt der neue Trailer online gegangen, Nummer zwei insgesamt. Und der Eindruck, dass man diesen Film im Blick behalten sollte, verfestigt sich weiter.
Für Starpower sorgt bei Transcendence allen voran Johnny Depp als Dr. Will Caster, der führende Wissenschaftler in Sachen künstliche Intelligenz. Er versucht, eine empfindungsfähige Maschine zu erschaffen, die die kollektive Intelligenz von allem je Bekannten mit dem vollen Umfang der menschlichen Emotionen kombiniert. Seine kontroversen Experimente haben ihn berühmt, aber auch zum Ziel von Anti-Technologie-Extremisten gemacht, die tun, was auch immer nötig ist, um ihn zu stoppen. Doch bei ihrem Versuch, Will zu zerstören, bringen sie ihn ungewollt ans Ziel.
Für seine Frau Evelyn (Rebecca Hall, Iron Man 3) und seinen besten Freund Max Waters (Paul Bettany, Legion), beides Forscherkollegen, ist es keine Frage des Könnens, sondern eine des Sollens. Ihre schlimmsten Ängste werden Wirklichkeit, als sich Wills Wissensdurst zu einem scheinbar allgegenwärtigen Streben nach Macht steigert, mit unbekanntem Sinn und Zweck. Nur eines wird erschreckend klar: dass es wahrscheinlich keine Möglichkeit gibt, ihn aufzuhalten...
Auch Morgan Freeman (The Dark Knight Rises), Kate Mara (House of Cards), Cillian Murphy (Batman Begins), Clifton Collins Jr. (Pacific Rim) erleben Depps Wandlung zum machthungrigen Supercomputer mit. Bis zum Kinostart sind es nur noch gut zwei Monate: Am 24. April läuft Transcendence in Deutschland an.