Das große Rätselraten um die Star Wars-Trilogie von Rian Johnson bleibt. Seit Monaten hören wir lediglich, dass das Interesse auf beiden Seiten durchaus noch da sei und man auch noch miteinander über die Trilogie spreche. Das bestätigte Johnson nun auch in einem Interview mit Variety ein weiteres Mal.
Er stehe weiterhin mit Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy in Kontakt und sie würden weiterhin in ihren Gespräche seine Star Wars-Trilogie thematisieren. Star Wars - Die letzten Jedi zu drehen, sei eine großartige Erfahrung gewesen und er betont erneut, dass es vor allem Terminkonflikten zuzuschreiben sei, dass die Star Wars-Trilogie aus seiner Schmiede noch nicht zustande gekommen sei. Eine Aussage, die er schon in der Vergangenheit tätigte das eine oder andere Mal tätigte.
Offenbar liegen ihm die Knives Out-Filme derzeit allerdings ohnehin mehr am Herzen als ein neues Star Wars-Abenteuer, jedenfalls drehe sich bei ihm aktuell alles darum, Glass Onion - A Knives Out Mystery zu veröffentlichen und dann das nächste Kapitel in der Knives Out-Reihe zu drehen. Wann da noch eine Star Wars-Trilogie gedreht werden soll, erschließe sich ihm derzeit nicht. Dass er die Trilogie eines Tages drehen könne, darauf hofft er aber dennoch, so Johnson nachdrücklich.
Doch zunächst hat er große Pläne für die Knives Out-Sequels, von denen er hofft, dass sie eine Art Agatha-Christie-Eigenleben entwickeln - jede Geschichte an einem neuen Ort mit einem neuen Cast. Er werde dieses Konzept jedenfalls weiterverfolgen, solange Daniel Craig und er Spaß an den Filmen hätten und so lange man ihn diese Filme machen lasse.
Denkt ihr, wir werden Johnsons Star Wars-Trilogie eines Tages sehen, oder klingt das für euch alles nach einer Art Hinhalte-Taktik, bis Gras über die Sache gewachsen ist?
