Update: Mark Ruffalo setzt sich nicht nur für einen neuen Hulk-Solofilm aka Der unglaubliche Hulk 2 ein, sondern verliert auch ein paar Worte über The Avengers 2 - Age of Ultron.
Das Drehbuch zur Fortsetzung sei besser, cooler, fantastischer und auch etwas düsterer als beim ersten Teil, habe zugleich aber auch Joss Whedons typisch witzigen, schlauen Sinn für Humor. Bei Kollegin Scarlett Johansson klang das vor kurzem schon ganz ähnlich. Sein Bruce Banner bekomme in The Avengers 2 richtig tolle Sachen zu tun, ergänzt Ruffalo noch.
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Bei Marvels The Avengers war Mark Ruffalo als Bruce Banner aka der Hulk eine der positivsten Überraschungen. Logisch, dass seine Rückkehr in The Avengers 2 - Age of Ultron da außer Frage steht, aber für einen eigenen Film oder zumindest konkrete Pläne in dieser Richtung hat es bislang noch nicht gereicht. Das würde Ruffalo offenbar gerne ändern, wenn er könnte - und zwar, um eine umweltfreundliche Botschaft zu verbreiten.
Als Künstler habe man die Chance und die Verantwortung, auf tiefgreifende Weise eine Menge Menschen zu erreichen. Man müsse Wissenschaft zu etwas machen, mit dem sich die Leute identifizieren können, ihnen Alternativen aufzeigen, ohne ins Polemische abzudriften. Ruffalo glaubt auch, dass dies ein künftiger Trend im Blockbuster-Geschäft sein wird. Die aktuelle Vielzahl an Filmen mit Weltuntergangs- und Endzeit-Thematik wertet er als Anzeichen dafür.
Und auch er selbst möchte mehr dazu beitragen. Seine Gesamt-Screentime in The Avengers belaufe sich auf etwa zehn Minuten, weil er sich die Leinwand mit zwölf anderen Leuten teilen müsse. Daher sei sein Input in dieser Hinsicht begrenzt. Wenn man aber einen eigenständigen Hulk-Film machen könnte, sehe das schon ganz anders aus. Gerade, so Ruffalo, lerne er, seine Stimme zu finden und sich in der Studiowelt Gehör zu verschaffen.
Wie denkt ihr darüber? Könnt ihr euch einen Öko-Hulk vorstellen?