Das Tauziehen um Batman, es nimmt kein Ende. Und das Rätselraten um Ben Afflecks Zukunft im DC Extended Universe genauso wenig. Bedingt durch den mageren Erfolg von Justice League überdenkt Warner Bros. seine Pläne erneut, und das stellt uns mal wieder vor die Frage, wie es weitergehen wird mit Batman und Co - oder gerade Batman...
Zuletzt klang es so, als ob Affleck im The Flash-Solofilm Flashpoint ein letztes Mal den Dunklen Ritter spielen könnte, ehe er die Rolle an einen Nachfolger abtritt. Dass wir in The Batman einen neuen Bruce Wayne zu Gesicht bekommen werden, scheint fast schon sicher. Zu deutlich wird um diesen Job gerangelt, ob er nun an Jake Gyllenhaal, Jon Hamm oder jemand ganz anderen geht.
Aber auch Flashpoint steht weiterhin auf der Kippe; eine Äußerung von Jeffrey Dean Morgan, der in The Walking Dead als Negan fleißig Lucille schwingt, heizt die Debatte erneut an. Bei einem Panel auf der Walker Stalker Con in New Jersey erklärte er bezüglich Comicverfilmungen, dass es im DC-Universum durchaus einen Charakter gebe, den er im Auge habe.
Nun könnte man in eine solche Aussage alles oder gar nichts hineininterpretieren, wären da nicht Morgans vergangene Äußerungen von der San Diego Comic-Con, die ebenfalls auf ein mögliches Batman-Engagement hindeuten, und Ezra Miller, der sich ausdrücklich Morgan als Flashpoint-Batman wünscht. Nun kann sich aber selbst ein Ezra Miller viel wünschen - ob dieser Wunsch Gehör findet, ist eine gänzlich andere Frage.
Auch dürfte es stark vom Drehbuch abhängen, ob eine Verpflichtung Morgans als Batman einen Auftritt von Affleck tatsächlich ausschließt. Bekanntermaßen spielt Barry Allen (Miller) in Flashpoint mit den Zeitlinien herum, weshalb - zumindest in der Comic-Vorlage - statt Bruce Wayne dessen Vater Thomas Wayne zum Batman wird. Also Morgan, wenn man Batman v Superman - Dawn of Justice treu bleibt.