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Wie auch zu "X-Men - Apocalypse"

Neuer "Deadpool"-Trailer im Dezember, neue Infos schon jetzt

Neuer "Deadpool"-Trailer im Dezember, neue Infos schon jetzt
0 Kommentare - Do, 12.11.2015 von R. Lukas
Simon Kinberg ist in Mutantenfragen der richtige Ansprechpartner, über "Deadpool" und "X-Men - Apocalypse" hat er viel zu erzählen. Auch eine Trailer-Ankündigung streut er ein.

Batman v Superman - Dawn of Justice, The First Avenger - Civil War, X-Men - Apocalypse, sie alle sollen noch dieses Jahr mit neuen Trailern ankommen. Aber auch die erste Comicverfilmung in 2016, Deadpool am 11. Februar 2016, macht sich bereit, mehr von sich zu zeigen.

Wann erscheint der nächste Trailer?

Produzent Simon Kinberg hat schon eine Version des Trailers gesehen, die ziemlich toll und fast fertig sein soll. Soweit er weiß, plant man, ihn im Dezember zu veröffentlichen. Was neues Footage angehe, produziere Ryan Reynolds ja tagtäglich etwas (wie das hier oder dies). Darum nimmt Kinberg an, dass er nächste Woche oder so wieder was fürs Internet auf Lager hat. Überhaupt kennt er so gut wie keinen Schauspieler, dem eine Rolle so perfekt steht wie Reynolds Deadpool. Es liege ihm einfach im Blut.

Was macht den Film aus?

Bei Deadpool verfolgt man das Ziel, der Essenz des Deadpool-Kanons so treu zu bleiben wie nur möglich. Es sollte ein radikaler, spaßiger und schelmisch-boshafter Film sein, natürlich mit R-Rating, damit er die Hardcore-Fans zufriedenstellt. Auch darauf, dass der Charakter in den Comics pansexuell ist, werde definitiv angespielt. Hauptsächlich geht es zwar um seine Liebesgeschichte mit Vanessa (Morena Baccarin), aber in zukünftigen Filmen könnte man diesen Aspekt sicherlich noch vertiefen, meint Kinberg, der beruhigt, dass die Nachdrehs in Vancouver wirklich nur Kleinigkeiten betrafen. Alles ganz harmlos.

Wie steht es mit Fortsetzungen?

Aber wie war das, sagte Kinberg da was von zukünftigen Filmen? Richtig! Laut Kinberg hofft man sehr auf weitere Deadpool-Teile, es wird auch schon überlegt, welche Idee einem Sequel zugrunde liegen und welche Charaktere man neu einführen könnte. Bevor man sich ernsthaft damit auseinandersetzt, muss aber der erste Film vollendet und ins Kino gebracht werden. Dann heißt es Daumen drücken und abwarten, wie er sich schlägt. Kinberg würde gerne weitermachen, er hat nicht den Eindruck, dass Deadpool so schnell der Saft ausgeht. Im Gegenteil, es gebe noch viel mehr zu erzählen.

Deadpool und X-Men im selben Universum

Kinberg bestätigt erneut, dass Deadpool innerhalb des X-Men-Universums spielt und auch darauf Bezug nimmt. Allerdings nicht zur selben Zeit wie die "Vergangenheitsfilme" X-Men - Erste Entscheidung, X-Men - Zukunft ist Vergangenheit und X-Men - Apocalypse, sondern in der Gegenwart. Dennoch wird alles, was in diesen anderen Filmen und diesem Universum passiert ist, berücksichtigt. Beispiel Colossus und andere Charaktere aus der X-Men-Welt.

X-Men - Apocalypse ist ein gutes Stichwort. Kinberg glaubt schon, dass es der größte X-Men-Film wird, allein schon vom Ausmaß her, aber auch in emotionaler Hinsicht. Zu Beginn dachte er noch, es würde der Höhepunkt, der Abschluss der kleinen Trilogie rund um Erik (Michael Fassbender), Charles (James McAvoy), Mystique (Jennifer Lawrence) und Beast (Nicholas Hoult) werden. Um dann im Laufe der Produktion überrascht festzustellen, wie stark auch die Geschichten der Jungspunde Jean (Sophie Turner), Scott (Tye Sheridan) und Storm (Alexandra Shipp) sind. So fühle sich X-Men - Apocalypse sehr ausbalanciert an, zwischen der X-Men-Generation der letzten Filme und der neuen.

Dinge aus X-Men - Zukunft ist Vergangenheit, die wieder aufgegriffen werden, sind etwa die Frage, ob Magneto wirklich Quicksilvers (Evan Peters) Vater ist (ein Typ, der Metall kontrollieren kann), wie angedeutet wurde, und wie Mystique zehn Jahre später damit klarkommt, den Mantel der Verantwortung zu tragen, den sie sich am Ende des letzten Teils übergestreift hat, als sie vor aller Welt Magneto gestoppt und den Präsidenten samt Kabinett gerettet hat. Ist sie also mehr zur Anführerin geworden? Beides wichtige Themen des Films, sagt Kinberg.

Quelle: Collider
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