Einiges an Batman v Superman - Dawn of Justice wurde stark kritisiert, aber ausgerechnet der Mann, der am Anfang fast alle gegen sich hatte, überzeugte auf ganzer Linie. Was wurde im Internet auf Ben Affleck eingeprügelt, als sein Casting feststand! Doch - oh Wunder - er gab einen fantastischen Batman ab und belehrte die Zweifler eines Besseren. Chapeau, kann man da nur sagen.
Auf der CinemaCon bestätigte Warner Bros.-Chef Kevin Tsujihara nun, dass man mit ihm zusammen an einem eigenständigen Batman-Film arbeitet. Womit er wohl meint, dass Affleck nicht nur vor, sondern auch als Regisseur hinter der Kamera stehen wird, wie schon länger vermutet wurde. Mit Comic- und Drehbuchautor Geoff Johns soll er ja über der Story brüten. Und Tsujihara versicherte auch, dass Warner Bros. weiter zum angekündigten DC-Fahrplan steht und beabsichtigt, im Laufe der nächsten fünf Jahre mindestens zehn DC-Comicverfilmungen zu veröffentlichen. Daran wird nicht gerüttelt.
Eine der nächsten (nach Suicide Squad und Wonder Woman) ist Justice League - Part 1 am 16. November 2017. Seit Anfang der Woche läuft die Produktion, auch wenn wir noch auf die übliche Pressemitteilung von Warner Bros. und vielleicht ein erstes Foto warten. Dafür zeigt Henry Cavill auf Facebook, wie er sich wieder in Superman-Form bringt. Stundenlang trainieren und fleißig futtern! Seinen Kameramann musste Zack Snyder gezwungenermaßen austauschen: Anders als Batman v Superman - Dawn of Justice wird Justice League - Part 1 nicht von Larry Fong, sondern von unserem Landsmann Fabian Wagner (Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn, sechs Folgen Game of Thrones) gefilmt, da Fong zeitlich verhindert ist.