Es war einmal ein kolumbianischer Drogenboss namens Pablo Escobar, der hatte auf seinem Anwesen einen eigenen Zoo. Und dafür ließ er auch vier Nilpferde aus Afrika heranschaffen. 1993 wurde Escobar erschossen und sein Zoo aufgelöst - alle Tiere kamen anderswo unter. Alle bis auf die Nilpferde, die sich selbst überlassen blieben. Seither sind sie in Kolumbien zu einer regelrechten Plage geworden, also nicht Ende gut, alles gut.
Davon inspiriert, hat Drehbuchautor Jordan VanDina (SuperMansion) die Komödie Cocaine Hippos erdacht, mit Jermaine Fowler (Sorry to Bother You), der auch Eddie Murphys Sohn in Der Prinz aus Zamunda 2 spielt, in einer der Hauptrollen. Vom Ton her soll es eine Mischung aus Hangover und Tropic Thunder werden, da konnte Netflix nicht widerstehen.
In Cocaine Hippos stolpert eine Gruppe von Freunden über einen Hinweis, der zu Escobers verlorenem Schatz führt. Sie begeben sich auf einen wilden Trip, auf dem sie es mit Betrügern, Drogenbossen und den tödlichen Nilpferden, die Escobar in den 80ern nach Kolumbien geschmuggelt hat, zu tun bekommen.