Gelingt Disney mit Geistervilla erneut das Kunststück, aus einer Themenparkattraktion ein Mega-Franchise im Filmsektor aus dem Boden zu stampfen? Der Konzern zeigt sich im Rahmen der CinemaCon jedenfalls zuversichtlich, dass sich der in diesem Sommer startende Film mit Fluch der Karibik messen kann, wenn es um die Hintergründe der Welt geht. Ob man sich mit diesem Vergleich einen Gefallen tut, muss der Film erst noch beweisen.
Derweil gibt es eine tiefergehende Beschreibung für die Geistervilla: In diesem mysteriösen Abenteuer ziehen eine Ärztin (Rosario Dawson) und ihr 9-jähriger Sohn (Chase Dillon) auf der Suche nach einem neuen Leben in eine seltsam günstige Villa in New Orleans, nur um festzustellen, dass das Haus viel mehr ist, als sie erwartet haben. In ihrer Verzweiflung wenden sie sich an einen Priester (Owen Wilson), der wiederum die Hilfe eines verwitweten Wissenschaftlers und gescheiterten Experten für paranormale Phänomene (Lakeith Stanfield), einer Hellseherin aus dem französischen Viertel (Tiffany Haddish) und eines schrulligen Historikers (Danny DeVito) in Anspruch nimmt.
Durch Joblo-Redakteur Chris Bumbray hat schon einmal über das Geistervilla-Segment zu sagen, dass Hauptdarsteller Danny DeVito die Geschichte des Herrenhauses in Form einer Erzählung Revue passieren lässt. Weiterhin soll sein Professor eine Schwäche für Verschwörungstheorien haben.
Der neue Trailer soll außerdem die Funktionsweise der Geistervilla veranschaulicht haben. Die großzügige Behausung würde sich stetig verändern und jeder der Räume beherberge eine weitere verheerende Falle. Owen Wilson spielt seinen Part als Priester allem Anschein nach mit dem für ihn typischen komödiantischen Repertoire. Bei Joblo wird bereits gemutmaßt, dass Stanfield das romantische Rückgrat für den Film liefern könnte.
In weiteren Rollen werden Jamie Lee Curtis, Jared Leto und Winona Ryder zu sehen sein. Ab dem 27. Juli lädt die Geistervilla zum Gruseln und Lachen ein. Während der Disney-Film in den USA mit einem PG-13-Rating versehen wurde, wartet er hierzulande mit einer Altersfreigabe "ab 12 Jahren" auf.
