Während in diesem Jahr Roland Emmerichs White House Down die volle Aufmerksamkeit bekommt, sind seit einiger Zeit die Fortsetzungen zu Independence Day in der Planung. Independence Day 2 soll dabei der erste Teil eines geplanten Zweiteilers sein, der einige Jahre nach den Ereignissen des Originalfilms spielt. Doch worum soll es in Independence Day 2 konkret gehen? Emmerich hat dazu einige Details verraten und zudem, wen wir in den Filmen wiedersehen werden.
Der zweite Teil wird circa 20 Jahre nach der Rückeroberung der Erde spielen. Diese Zeit benötigten die Aliens, um auf den Notruf zu reagieren, den ihre besiegte Streitmacht einst ins All sandte. Weiter verriet Emmerich, dass James Vanderbild (White House Down, The Amazing Spider-Man) aktuell das Drehbuch überarbeitet.
Offenbar wusste die Menschheit immer, dass die Aliens eines Tages wiederkommen werden. Die einzige Möglichkeit, schnell durch das All zu reisen, sind Wurmlöcher - doch was die Aliens nur 2-3 Wochen kostet, bedeutet auf der Erde 20-25 Jahre Zeitunterschied. Die Dinge haben sich gewandelt, die Welt hat sich gewandelt. Es ist wie eine parallele menschliche Geschichte mit all dieser Alien-Technologie. Zwar können die Menschen die Technik nicht replizieren, weil es organisch-gewachsene Technologie ist, aber die Menschheit weiß, wie ein Antigravitationsantrieb in ein irdisches Flugzeug gebaut werden kann.
Auf Seite der Darsteller wird es ein paar bekannte Gesichter wie Bill Pullman geben, die Hauptdarsteller werden aber einer neuen Generation angehören. Emmerich sagt hierzu, es sei etwa vergleichbar damit, dass die Söhne die Führung übernehmen. Der erste Film endete mit einem Erfolg, doch nur um den Menschen Hoffnung zu geben - im zweiten Film sollen sich die Menschen erneut von den Aliens befreien.
Inzwischen ist Emmerich soweit, dass er mit Zeichnern die Optik des Films diskutiert. Es hat ganz den Anschein, als seien die Arbeiten an Independence Day 2 weiter vorangeschritten, als wir bisher geahnt haben. Wann der erste Film aber in die Kinos kommt, bleibt abzuwarten. Vielleicht wird es ja Emmerichs nächstes Projekt...