Was ist eigentlich bei Batgirl los? Vor Kurzem fand der Film eine neue Autorin, doch bis dahin war es eine schwere Geburt. Eine, der auch Filmemacher Joss Whedon zum Opfer fiel, der von vielen als wahrer Hoffnungsträger für die DC-Comicverfilmung betrachtet wurde.
Im Februar nahm Whedon seinen Hut, verabschiedete sich von Batgirl, und das Projekt siechte wieder vor sich sich, bis man sich fragte, ob Warner Bros. und DC Films überhaupt noch Interesse daran haben. Aber was ist vorgefallen, dass Whedon so plötzlich hinschmissen hat? Es gibt natürlich immer zwei Seiten einer Geschichte, und die des Regisseurs kennen wir jetzt.
Während der Premiere von Avengers - Infinity War, bei der er auf dem roten Teppich zu Gast war, lief Whedon Variety vors Mikrofon. Mehr als ein Jahr war verstrichen, seit er die Story gepitcht hatte, sagte er dem Magazin. In diesem Jahr sei viel geschehen, und einige Elemente fühlten sich plötzlich so an, als würden sie doch nicht so gut funktionieren. Die Story zerfiel sozusagen in seinen Händen.
Es habe Elemente gegeben, die er einfach nicht meistern konnte, und nach langer Zeit sei ihm klar geworden, dass es ihm auch nicht mehr gelingen würde. Er erzählte den Leuten also, dass er keine Idee habe, was nicht ganz der Wahrheit entsprach. Denn er hatte sehr wohl eine Idee, sie passte nur nicht in den Platz, der dafür zur Verfügung stand. Das habe ihm schon ein bisschen das Herz gebrochen, da er sich sehr auf Batgirl gefreut habe, sagt Whedon. Aber zurzeit arbeite er an etwas Eigenem, und es gebe nichts Spannenderes als das.
Damit wäre dies also geklärt und zu wünschen, dass Christina Hodson (Bumblebee) einen zündenden Einfall für Batgirl hat. Eingeführt werden soll der Charakter Barbara Gordon/Batgirl über den Birds of Prey-Film, der zuerst an die Reihe kommt.
.@Joss Whedon loved @PattyJenks' #WonderWoman: "I had such a good time that I didn’t think about my script" https://t.co/E3JG0b88Zk pic.twitter.com/yQOVAC26C3
— Variety (@Variety) 24. April 2018