Update: Zack Snyder hat bei Comic Book Resources noch ein paar Worte über seinen Batman in Batman v Superman - Dawn of Justice verloren. Anders als Superman, Wonder Woman oder The Flash habe er keine eigenen Superkräfte. Er ist nur ein Mensch wie wir alle, also tragen wir auch alle einen Helden in uns herum. Snyder hat eine ziemlich klare Vorstellung davon, was er wollte: einen älteren, kriegsmüden Dunklen Ritter. Dafür sei Ben Affleck in vielerlei Hinsicht perfekt gewesen, auch wenn man ihn ein wenig älter machen musste. Besonders Frank Millers Batman aus "The Dark Knight Returns" hatten großen Einfluss auf Snyder und seine Vision.
Das "superschnelle" neue Batmobil bezeichnet er als zweckgerichtet. Man stellt sich vor, dass Batman es im Laufe der Zeit nach und nach zusammengebaut hat, aus Teilen von Wayne Industries zum Beispiel. Er habe es eigens dafür konstruiert, Verbrechen zu bekämpfen, so Snyder.
Und: Laut Latino Review ist das Budget von Batman v Superman - Dawn of Justice auf 410 Mio. $ hochgeschossen, was den Film zum teuersten aller Zeiten machen könnte. Warum so viel? Wegen der großen Namen im Cast, der praktischen Sets und eines verlängerten Produktionszeitplans, alles Faktoren, die dazu beigetragen haben sollen. Danke an unseren ChrisGenieNolan für den Tipp!
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Dank Total Film kommen wir heute in den Genuss neuer Eindrücke aus Batman v Superman - Dawn of Justice. Das Heft-Cover teilen sich Batman (Ben Affleck), Wonder Woman (Gal Gadot) und Superman (Henry Cavill), sozusagen die Heilige Dreifaltigkeit von DC Comics. Mitgekommen sind vier neue Fotos - zwei vom Set, die anderen beiden echte Szenenbilder -, die man so oder ähnlich schon aus den Trailern kennt. Aber kein Grund, sie euch nicht zu zeigen!
Auch gequatscht wurde mal wieder. Amy Adams, die als Lois Lane zurück ist, erwähnt gegenüber dem Hollywood Reporter eine Szene in Batman v Superman - Dawn of Justice, in der sie sich zwischen Batman und Superman drängt. Es hat ihr einfach nur Spaß gemacht, weil Affleck und Cavill zu dem Zeitpunkt schon seit einigen Wochen zusammengearbeitet hatten und dynamisch aufeinander abgestimmt waren. Viel mehr kann Adams nicht ausplaudern, aber es soll definitiv witzige Momente gegeben haben, bei denen es um Batsuits und dergleichen ging.
Ihr Kollege Scoot McNairy (Monsters), bei dem vermutet wird, dass er "Daily Planet"-Reporter Jimmy Olsen spielt, sagt Folgendes: Batman v Superman - Dawn of Justice sei ein Superheldenfilm, der stärker in der Realität verwurzelt ist als jeder andere. Ein Comicfilm, ja, aber sehr, sehr geerdet. Im Prinzip nichts Neues, aber je öfter es betont wird, desto mehr scheint ja dran zu sein.
Der unberechenbare Michael Shannon, der mit seiner scherzhaft gemeinten, aber für voll genommenen Aussage, er habe als toter General Zod Flossenhände, trägt auch noch etwas bei. Tatsächlich spielt er noch eine Rolle in Batman v Superman - Dawn of Justice, ähnlich wie Russell Crowe in Man of Steel als Geistergestalt. Aus irgendeinem Grund, so Shannon, verschwinden diese kryptonischen Geister nicht so schnell. Selbst wenn man ihm das Genick breche, könne man ihn nicht ruhig stellen.
In die Kinos kommt Batman v Superman - Dawn of Justice am 24. März 2016, daran hat sich nichts geändert.