++ Update vom 21.03.2019: Michael Dougherty verriet am Set von Godzilla 2 - King of the Monsters noch mehr über sein Godzilla-Sequel. Er zögere, es zu sagen, aber er würde es das Aliens zum Alien von Gareth Edwards nennen.
Wie er auf diesen Vergleich kommt? Alien sei ein sehr geradliniger Sci-Fi-Film mit nicht sehr vielen Lachern, während Aliens etwas mehr lustige, augenzwinkernde Momente habe, und sie liegen mit Godzilla 2 - King of the Monsters irgendwo dazwischen, meinte Dougherty. Der Ton des Films bewege sich auf dem schmalen Grat zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit, es sei diesmal eher ein Ensemblefilm, der sich auf Monarch als ein Team heroischer Wissenschaftler fokussiert.
Mit den individuellen Looks und Sounds der Titanen hat Dougherty sich viel Mühe gegeben. Toho habe da zum Glück sehr spezifische Anforderungen, denen er voll und ganz zustimme. Die Laute sollten unterschiedlich genug sein, dass man die Augen schließen und raushören kann, welches Monster gerade auf der Leinwand zu sehen ist. Ebenso sollten die Titanen grundverschieden aussehen, wobei ihre visuellen Wurzeln intakt bleiben. Und Dougherty bestätigte auch, dass es wie in Kong - Skull Island viele Easter Eggs zu entdecken geben wird. Anspielungen auf Das Ding aus einer anderen Welt, Der Weiße Hai oder Rick and Morty sind nur die Spitze des Eisbergs.
++ Update vom 21.03.2019: King Ghidorah hatte genug Aufmerksamkeit, jetzt ist Rodan dran! Er sei so ein bisschen ein Einzelgänger und Gauner - man wisse nie genau, auf wessen Seite er steht, sagt Regisseur Michael Dougherty bei Empire. Von dort kommt auch ein neues Bild des geflügelten Monstrums.
Während Godzilla eher schwerfällig sei und einige Tage brauche, um eine Stadt wie Tokio zu zerstören, könne Rodan sie ohne auch nur nachzudenken dem Erdboden gleichmachen. Für Dougherty ist er die reinste Atombombe, seine Trümpfe sind Schnelligkeit und Wildheit.
++ Update vom 19.03.2019: Ein König sie alle zu beherrschen! Der neue TV-Spot zu Godzilla 2 - King of the Monsters ist so episch, wie es in dreißig Sekunden nur geht.
++ News vom 06.03.2019: Wer in Godzilla gern noch mehr von der radioaktiven Riesenechse selbst gesehen hätte, scheint mit Godzilla 2 - King of the Monsters mehr als entschädigt zu werden. Bereits die Trailer protzen mit Kaiju- bzw. Titanen-Action, gar nicht auszudenken, wie es dann wohl erst ab dem 30. Mai im Kino scheppert. Ein cooles japanisches Poster stellt Godzilla nun seinem Erzrivalen, dem mächtigen King Ghidorah, entgegen, und Mothra und Rodan lauern ja auch noch irgendwo. Von King Kong ganz zu schweigen, aber das ist erst was für Godzilla vs. Kong.
Auf einigen Bildern von Total Film geht die Schlacht weiter. Ebenso können wir einen neuen Blick auf Ken Watanabe, Vera Farmiga, Millie Bobby Brown und Charles Dance werfen, während Godzilla 2-Regisseur Michael Dougherty über die Vorgehensweise seiner Kollegen und natürlich seine eigene spricht. Am Ansatz von (Godzilla-Regisseur) Gareth Edwards habe er geliebt, dass er sehr geerdet und sehr real gewesen sei, erklärt Dougherty. Es habe sich angefühlt wie etwas, das man sähe, wenn man aus dem Fenster blickte. Jordan Vogt-Roberts habe es mit Kong - Skull Island dann noch weiter getrieben und viel Farbe und Lebendigkeit in seine Bilder gebracht.
Er selbst habe diese Evolution fortsetzen wollen, die Kreaturen sehr realistisch darzustellen, gleichzeitig aber auch die Farben zu nutzen, die sie mit sich bringen können - vor allem, wenn man einen dreiköpfigen Drachen habe, der Blitze verschießt. Bei einer gigantischen Motte oder einem gigantischen Vogel, der in einem Vulkan geboren wird, müsse man sich gewissermaßen ein fantastischeres Element zu eigen machen, denkt Dougherty. Man versuche, es so bodenständig zu halten wie nur möglich, damit es real wirkt. Andererseits habe man es hier jedoch mit sehr fantastischen Kreaturen zu tun.