Bisher wurden alle Star Wars-Filme in britischen Studios gedreht, und Star Wars - Episode VII setzt diese Tradition fort. Auf der offiziellen Website verkündet Lucasfilm, dass auch die Episode VII-Produktion auf der Insel stattfinden wird, wahrscheinlich in den Pinewood Studios. Jedi News will erfahren haben, dass Disney einen entsprechenden Fünf-Jahres-Vertrag abgeschlossen hat und gerade extra eine neue Sound Stage bauen lässt.
Zusammen mit der Bekanntmachung gab Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy auch noch ein vielversprechendes Statement ab. Man habe beträchtliche Zeit und Aufmerksamkeit darauf verwendet, die Star Wars-Ursprünge zu überdenken, als Inspiration für die Arbeit am neuen Film. Vielleicht nur typisches Pressemitteilungsgerede, aber zumindest hört es sich so an, als werde man die drei Prequels nicht unbedingt als Haupteinfluss für Star Wars - Episode VII nutzen, was durchaus optimistisch stimmt.
Das findet auch Simon Pegg (Star Trek Into Darkness), der glaubt, dass J.J. Abrams dem Franchise all das wiedergeben wird, was den letzten drei Teilen gefehlt hat. Wenn jemand Star Wars aus dem Schlamm ziehen könne, dann er. Seiner Meinung nach hat George Lucas falsch verstanden, was die ersten Filme so großartig gemacht hat. Er habe sich bei den Prequels auf Dinge konzentriert, die die Fans nicht wirklich interessieren, oder stur das ignoriert, was ihnen wichtig ist. Abrams werde all das ändern und den Spaß zurückbringen. Hoffen wir, dass Pegg da Recht behält.
Und welche Drehorte kommen für Star Wars - Episode VII sonst noch in Frage? Von den Island-Gerüchten wissen wir schon, außerdem soll wohl auch in Schottland gescoutet worden sein. The Sun berichtet, dass die Highlands und die Isle of Skye mit ihren beeindruckenden Felsformationen als Kulisse dienen werden. Anfang 2014 will man mit den Dreharbeiten beginnen, um den angepeilten Kinostart im Sommer 2015 halten zu können.