++ Update vom 30.06.2023: Keine Jedi, keine Macht? In einem Interview mit dem Happy Sad Confused-Podcast zweifelte James Mangold an, dass sein Star Wars-Film diese Wörter nutzen wird. In Stein gemeißelt sei weder die Nennung noch die Nicht-Nennung, aber da der Film zu einer Zeit vor den Jedi angesiedelt sei, werde man wohl eher etwas sehen, aus dem eines Tages ein Jedi werden könnte.
Andere mögen ihre Filme anders aufziehen, aber er vertrete die Ansicht, so Mangold, dass sich Menschen nicht immer als etwas bezeichnen müssen, bevor sie sich erst richtig gefunden hätten. Man denke sich also nicht direkt einen Namen für eine Organisation aus und trage stolz ein Symbol auf der Brust. Zum "Branding" käme es erst später.
++ News vom 29.06.2023: Jon Favreau und Dave Filoni mögen derzeit ihr eng verwobenes Mando-verse weiterausbauen und dieses mehr und mehr mit den in den Animationsserien Star Wars - The Clone Wars und Star Wars Rebels erzählten Geschichten in Verbindung bringen, doch am Ende ist auch im Star Wars-Universum - ähnlich wie im MCU - alles irgendwie miteinander verbunden.
Den bislang gewaltigsten Sprung in Sachen Verbindung dürften zwei der erst im April angekündigten Star Wars-Filme absolvieren, nämlich das Star Wars - Rey-Sequel und Star Wars - Dawn of the Jedi. Mit Star Wars - Dawn of the Jedi wagt man sich ohnehin an bislang eher ungewohntes Terrain, denn wo das ehemalige Expanded Universe sozusagen ein ganzes Universum um die längst vergangenen Zeiten geschaffen hatte, traute man sich bei Disney noch nicht so recht an die "Old Republic"-Zeiten heran. James Mangold ändert dies mit seinem etwa 25.000 Jahre vor Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung angesiedelten Star Wars - Dawn of the Jedi und ausgerechnet dieser Film wird eine Verbindung zum Star Wars - Rey-Sequel aufweisen.
Wie Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy im Interview mit GamesRadar+ darlegte, erklärte sie, dass das Thema, den Anbeginn der Jedi darzustellen, immer wieder auf den Tisch gekommen sei, praktisch seit sie bei Lucasfilm eingestiegen sei. Das Interesse an dieser Epoche sei gewaltig. Mangold hätte sich ebenfalls direkt von diesem Thema angesprochen gefühlt und sie denke, dass dies auch als Kompliment an das zu verstehen sei, was man mit dem Star Wars - Rey-Sequel plane. Es gehe darum zu verstehen, woher die Jedi und die Macht kämen, denn das Stünde im Zentrum der Mission, einen neuen Jedi-Orden aufzubauen. Tatsächlich ein Gefühl dafür zu entwickeln, was ganz am Anfang gestanden habe, während man dieses Kapitel ergründe, sei ziemlich cool, so Kennedy.
Wie ebenfalls während der Star Wars Celebration im April bestätigt wurde, wird beim Star Wars - Rey-Sequel Sharmeen Obaid-Chinoy Regie führen. Zuletzt kamen vermeintlich einige Details zu dem Projekt ans Licht, allerdings bleibt vorerst unklar, wie aktuell diese Details aufgrund der Änderungen hinter der Kamera tatsächlich sind.