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Mehr Thor aber sehr gern

Was war da los? Chris Hemsworth erklärt "Star Trek 4"-Absage

Was war da los? Chris Hemsworth erklärt "Star Trek 4"-Absage
1 Kommentar - Mi, 29.05.2019 von R. Lukas
In "Star Trek 4" sollten sich Chris Hemsworth und Chris Pine als Vater-Sohn-Duo zusammentun, doch daraus wird wohl nichts mehr. Zum Warum bezieht Hemsworth Stellung, der weiter an Thor hängt.

Sein Auftritt in Star Trek währte nicht lange, hinterließ aber bleibenden Eindruck und kurbelte seine Karriere so richtig an. Wer erinnert sich nicht an die selbstlose Heldentat des George Kirk zu Beginn des Films? Im Nachhinein haben es die Macher vermutlich bereut, einen Chris Hemsworth so schnell abserviert zu haben, wenngleich man da ja noch nicht ahnen konnte, was mal aus ihm werden würde.

Zum Glück ist im Star Trek-Universum fast alles möglich, und so kam Paramount Pictures auf die Idee, Hemsworth für eine größere Rolle wieder an Bord zu holen und in Star Trek 4 auf seinen Filmsohn Chris Pine treffen zu lassen - der doppelte Chris sozusagen. Im Juli 2016 wurde es angekündigt, doch im August 2018 hieß es dann, die Verhandlungen mit Pine und Hemsworth seien geplatzt, weil Paramount ihnen nicht das zahlen wolle, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht, um das Star Trek 4-Budget zu begrenzen. Star Trek Beyond blieb am Box Office ja weit hinter Star Trek Into Darkness und auch hinter Star Trek zurück. Aber war wirklich das Geld der Grund?

Während Pine sich nur oberflächlich äußerte, erzählt Hemsworth in einem neuen Variety-Interview ein wenig mehr. Offenbar war er nicht vom Drehbuch überzeugt: Er habe noch nicht das Gefühl gehabt, dass sie einen Grund gefunden hatten, um darauf (also auf Kirk senior) zurückzukommen, sagt er. Und er habe von dem, was er beitragen würde, nicht enttäuscht sein wollen. Später sprang auch Regisseurin S.J. Clarkson (Marvels Jessica Jones, Marvels The Defenders) ab, die die erste Frau werden sollte, die einen Star Trek-Film inszeniert. Nun wird - wenn es ganz verrückt kommt - vielleicht Quentin Tarantino der nächste Star Trek-Regisseur. Er selbst hält es für eine sehr große Möglichkeit und will nur erst mal Once Upon a Time ... in Hollywood rausbringen, bevor er sich intensiver damit beschäftigt.

Hemsworth wiederum ist längst nicht so sehr auf Star Trek angewiesen, wie Star Trek anscheinend auf ihn. Er hat ja immer noch Thor - und nicht die Absicht, sich allzu bald von Marvels Donnergott zu verabschieden, der in Avengers - Endgame erneut glänzen konnte. Um ehrlich zu sein, würde er liebend gern weitermachen, so Hemsworth. Allerdings wisse er nicht, wie der Plan aussehe. Für ihn fühle es sich an, als habe man (mit dem "neuen" Thor) solch einen anderen Charakter eröffnet. Deshalb sei er angesichts der Möglichkeiten, wohin es noch führen könnte, noch gespannter. Sollte aber doch das Ende erreicht sein, werde er diese Energie an anderen Orten und für andere Charaktere nutzen.

Quelle: Variety
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1 Kommentar
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DrStrange : : Moviejones-Fan
29.05.2019 09:50 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Mit den offensichtlichen Zaunpfählen in Richtung "A-Force", würde es mich nicht wundern wenn wir eher Lady Thor sehen werden. Aber gegen mehr Chris Hemsworth hätte ich so gleich gar nichts einzuwenden.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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