Ist das wirklich eine Überraschung? Indiana Jones 5 wird also ohne die Beteiligung von Shia LaBeouf auskommen müssen, der in der späten Fortsetzung Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels den Sohn von Indiana Jones, Mutt Williams, spielte. In einem Interview gab Autor David Koepp (Mission: Impossible) diese Information preis, die so manchen Indy-Fan zum Jubeln verleiten dürfte, war LaBeoufs Charakter doch nie wirklich beliebt.
Harrison Ford spiele natürlich erneut Indiana Jones, Shia LaBeoufs Charakter sei jedoch nicht mit dabei, verriet Koepp und fuhr fort, dass man ein Drehbuch vorliegen habe, mit dem man in weiten Teilen sehr zufrieden sei. Wann gedreht werden kann, hänge jedoch hauptsächlich von Steven Spielberg und Ford ab. Mit etwas Glück könnte Indiana Jones 5 jedoch bereits Spielbergs nächstes Projekt sein, nachdem er jetzt The Post abgedreht hat.
Doch wie geht es dann weiter? Dazu verfolgt Disney nur allzu verworrene Gedanken. Während Spielberg schon vor Langem sagte, er werde den von Ford dargestellten Indiana Jones im fünften Teil nicht um die Ecke bringen, redete sich Disney-Chef Bob Iger einst um Kopf und Kragen und ließ durchsickern, dass man an einer Fortführung arbeite, die keinen richtigen Reboot darstelle. Auch Gerüchte zu einem weiteren Cinematic Universe machten lange Zeit die Runde, wurden dann aber fürs Erste wieder dementiert.
In die Kinos soll Indiana Jones 5 jedenfalls am 16. Juli 2020 kommen. Bis dahin lichtet sich vielleicht auch die Verwirrung um mögliche Fortsetzungen oder Reboots - oder als was auch immer Mr. Iger die Zukunft des Franchise bezeichnen möchte.