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Star Wars - Die letzten Jedi

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Luke rettet den Tag - fast

Star Wars - Die letzten Jedi Kritik

Star Wars - Die letzten Jedi Kritik
10 Kommentare - 14.12.2017 von TiiN
In dieser Userkritik verrät euch TiiN, wie gut "Star Wars - Die letzten Jedi" ist.
Star Wars - Die letzten Jedi

Bewertung: 3 / 5

Star Wars – Die letzten Jedi ist ein US amerikanischer Spielfilm von Regisseur Rian Johnson, stellt die achte Episode der Star Wars Saga dar und damit die unmittelbare Fortsetzung von Das Erwachen der Macht. Die nachfolgende Kritik ist spoilerfrei.

Trailer zu Star Wars - Die letzten Jedi

Story

Hier muss man nicht mehr viel sagen. Jeder weiß wie Das Erwachen der Macht endet. Rey trifft auf einer abgelegenen Welt endlich auf Luke und kurz zuvor konnte der Widerstand die Erste Ordnung zurückschlagen und die gefährliche Starkiller Basis vernichten. Auch wenn die Erste Ordnung nun weiß, wo sich die Rebellen aufhalten. Die letzten Jedi setzen genau hier an und im allseits bekannten Lauftext wird dies auch nochmal veranschaulicht.

Kritik

Disney und Lucasfilm haben es mal wieder geschafft. Sie haben einen unglaublichen Hype und eine riesige Geheimnistuerei um diesen Film auf die Beine gestellt, sodass die ganze Welt erneut auf den Kinorelease von Episode VIII – Die letzten Jedi hin fieberte. Der Film wurde immer wieder als Autorenfilm angepriesen, weil Rian Johnson sowohl für das Drehbuch verantwortlich war wie auch die Regie übernahm.

Episode 8 fängt richtig gut und stimmungsvoll an. In den ersten paar Minuten passt alles und man bekommt Lust auf mehr. Besonders zu gefallen wirkte am Anfang, dass die Erste Ordnung nicht nur aus hitzköpfigen Kommandanten besteht sondern auch ein paar erfahrenere Herren unter ihnen sind. Das als kleines Beispiel.
Große Gefahren und Voraussagen nach Episode 7 waren, dass man quasi Das Imperium schlägt zurück kopiert. Ganz so schlimm wie im Vorgänger ist es in dieser Hinsicht nicht geworden. Auch wenn Die letzten Jedi eine Menge von Episode V aber auch von Episode VI nacheifern, so geht dieser Film seinen eigenen Weg. Aber das wird ihm jedoch zum Verhängnis.

Denn Drehbuchautor Rian Johnson hat sich eine 0815 Geschichte ausgedacht, wie man sie nur schwer in Worte fassen kann. Nach einem sehr verheißungsvollen Anfang wird das schnell klar. Interessanter Weise fühlen sich die über 150 Minuten Laufzeit dabei gut an und es treten nur minimal Längen auf. Trotzdem merkt der Zuschauer sehr schnell, dass Johnson in den 2,5 Stunden eigentlich kaum etwas zu erzählen hat.

Das Erwachen der Macht hat vor zwei Jahren vor allem jede Menge Fragezeichen hinterlassen. Ein paar wenige werden davon tatsächlich gelöst, auch wenn vielleicht nicht gerade auf der elegantesten Art und Weise.
Die gut eingeführten Figuren aus Episode 7 wissen auch in Episode 8 wieder mit ihrer Leinwandpräsenz zu überzeugen und es macht Spaß, sie bei ihren Abenteuern zu begleiten. Zeitgleich werden auch ein paar neue Figuren eingeführt, diese funktionieren ganz gut, bleiben aber nicht lange im Gedächtnis.

Ein bisschen wirkt es, als würden sich J.J. Abrams und Rian Johnson einen Ball hin und her spielen und keiner weiß wirklich etwas damit anzufangen und das ist ziemlich traurig. Während des Handlungsverlaufs wird die Ahnungslosigkeit von allen kreativen Beteiligten hinter der Kamera deutlich. Man hat die Star Wars Welt zur Verfügung und weiß nichts, was man wirklich erzählen möchte. Also plätschert man eine Hanebüchen-Geschichte herunter wo man sich als Zuschauer fragt: Meinen die das ernst?

Die Inspirations- und Belanglosigkeit welche Disney und Lucasfilm hier abliefern wird auch von John Williams Begleitmusik unterstrichen. Er zitiert sich fast durchgehend selbst, diese Musik ist zwar gut, zeigt aber dass man auch hier nichts wirklich neues zu erzählen hat und dass Disney das vermutlich auch nur macht, damit Williams‘ Name im Abspann steht und sich alles besser vermarkten lässt. Das Erwachen der Macht hatte zumindest mit Reys Thema noch ein wirklich tolles neues Stück.

Eine Figur kann den Film dennoch einigermaßen retten und das ist Luke Skywalker. Endlich sieht man den weisen Jedi-Meister. Allgemein ist der Jedi-Plot um Luke, Rey und Kylo Ren das inhaltlich einzig brauchbare an dieser Episode. Hier werden aber auch Defizite von Rian Johnson als Regisseur deutlich. Viele Szenen hätte man einfach überzeugender Inszenieren und auf die Leinwand bringen können und müssen.

Eine kleine Überraschung in der Handlung – die gleichzeitig auch eine gewisse Enttäuschung mit sich bringt – gibt es zwar auch, sowie einen gut gedachten aber leider nicht gut durchdachten Cameo. Diese beiden Tatsachen können leider auch nicht mehr viel ausrichten. Positiv ist ebenfalls anzumerken, dass eine kleine Brücke zur Prequel-Trilogie geschlagen wird. Außerdem ist schön, dass sich der Film in seinen Kernmomenten ein bisschen vom klassiscen Hollywoodplan loslöst, also nicht ganz nach Kochrezept gedreht und geschnitten wurde.
Das sind nette Randnotizen die man gerne aufnimmt aber letztendlich wie Wasser auf einem heißen Stein nicht viel ausrichten können.

Fazit

Rian Johnson und seine Episode 8 haben die Hosen runtergelassen und haben nichts zu bieten, was sich zu erzählen lohnt. Formulierungen, dass Star Wars in der Belanglosigkeit, Bedeutungslosigkeit oder im ganz schlicht im Mittelfeld angekommen ist, sind nicht übertrieben sondern treffen den Nagel auf dem Kopf. Man hat zu dieser fantastischen Saga von George Lucas einfach nichts Neues beizutragen. Trotz allem bietet der Film dank seiner Figuren viele kleinere Szenen, die für sich betrachtet gelungen sind. Diese Kleinigkieiten und ein gut aufgelegter Luke rettet den Film vor einer Blamage.

Star Wars - Die letzten Jedi Bewertung
Bewertung des Films
610

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10 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
26.12.2017 20:17 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Ich habe mir heute ein zweites Mal Die letzten Jedi im Kino angeschaut. Meine Meinung hat sich nicht großartig geändert. Diese 2,5 Stunden sind absolut unnötig. Im Drehbuch gibt es massive Defizite, viele Charaktere und dessen handeln wirkt arg konstruiert und nicht authentisch. Von Rian Johnson hab ich nur ein Mal Looper gesehen und fand ihn in Ordnung. Vielleicht liegt es an Johnson, vielleicht hat er doch enger mit Disney zusammengearbeitet als man dachte. Wer weiß das schon.

Fakt ist aber auch, dass der Film durch den Part mit Luke, Rey, Kylo und Snoke eine durchaus spannende Nebenhandlung hat, welche den Film sehenswert macht. Innerhalb dieser Figuren gibt es auch zwei Szenen, welche hervorragend - im Thronraum von Snoke und Luke auf dem Salzplaneten.

Mal sehen wie man die Trilogie beenden wird, aber Episode 7 und 8 haben leider weitestgehend gezeigt, dass man nichts so recht zu erzählen hat und nur das Franchise auspresst.

@theduke

Danke für den Hut und für das Kompliment smile


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theduke : : Moviejones-Fan
20.12.2017 02:19 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Habe nun ja am Dienstag auch meine Kritik verfasst, danach mal durchgestöbert wer alles noch eine Kritik gepostet hatte, und war enttäuscht wieviel negative Kritiken es gab, die teilw. nur 1,5 - 2,5 Hüte, oder den Film mit 3 bewertet haben, den Humor trotz der 3 Punkte, als Parodie bezeichnet hatten. Viele schreiben Kritiken nur um am nächsten Wochenende mit vielen Punkten in der MJ Liste zu stehen, doch endlich fand ich eine Filmbewertung die gut geschrieben ist, daher mein Hut.

@TiiN du hast deine Kritik am Donnerstag ohne Spoiler verfasst, unten aber viele Intros in deinen Kommentaren eingebracht, die sich mit meiner Sichtung decken.

Hat es aber bei Snoke nicht immer geheisen, er wäre kein Sith Lord oder kein Sith Meister, sondern nur ein Handlanger? Plötzlich hat er die Macht Dinge und Körper zu bewegen? Verwirrend. Wenn er Kylo doch als junger Jedi Jüngling schon im Herzen beeinflussen konnte, warum hat er es nicht gespürt, das Ben das Lichtschwert neben Snokes Stuhl aktivieren würde ?

Der rote Saal von Snoke war echt ein Hingucker. Die Elite Preatorian Guard Troopers im roten Latex ebenfalls. Doch jeder stand 10m entfernt am Rand, und war eine Gefahr vorhanden, zuckten sie nur kurz, und Snoke hob seine Hand, als er Ren züchtigte, und sofort standen sie wieder still. Erinnerte mich an "Silent Hill Revelation", wo die "Dämonen" nur auf Geräusche reagierten, und ohne gleich wieder still standen. Bis diese Preatorian einschreiten können, ist es viel zu spät. was man ja auch zu sehen bekam.

Yoda von Frank Oz? Was bitte hat man den armen Yoda nur angetan? Luke bringt die Zerstörung des Tempels nicht übers Herz, und Yoda spielt Thor und läßt per Blitze den Tempel brennen. Tempel? Jedi Tempel? Eher eine Kapelle, fast wie ein bayrisches Marterl, aber kein Tempel, und Yoda kichert wie ein KInd, anstatt erschüttert zu sein. Luke und Yoda sitzen vor dem Feuer und reden, wo vor ihren Augen ihr Glauben in Flammen aufgeht. Sieht aus wie eine kleine Baumwurzel die da brennt .

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
18.12.2017 21:51 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Wunderbar auf dem Punkt gebracht, Tim. Dem kann ich fast nichts hinzufügen.

Ich werde mir den Film nach Weihnachten ein zweites Mal im Kino anschauen. Wie gesagt, gerade die Geschichte mit Rey, Kylo und Luke fand ich ordentlich und stellenweise sogar gut. Aber was dem Film alles bei gepackt wird was einfach überflüssig ist ... und inhaltlich zudem noch so absurd ist, ist echt unglaublich.

Zum "neuen" Humor hatte ich mich noch gar nicht geäußert. Hat mich ehrlich gesagt nur selten gestört, vermutlich hat mich Episode 7 einfach schon zu gut darauf vorbereitet. Mag sein, dass sowas heutzutage sein muss für einen Film, der überwiegend auch von jüngeren Zielgruppen geschaut werden soll. Aber mit einem klassischen Märchen hat das dann nicht mehr viel zutun. Da waren die OT und sogar noch die PT deutlich näher dran.


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Tim : : King of Pandora
18.12.2017 11:18 Uhr
1
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.028 | Reviews: 192 | Hüte: 83

@Lehtis
Nicht zwingend muss etwas immer direkt zu etwas führen. Aus einer Situation kann sich auch etwas Neues entwickeln, der klassische McGuffin als Aufhänger macht das ja oft. Aber hier in dem Fall war das einfach sinnloses Nebengeplänkel, welches sich als völlig redundant herausstellt, weil ja dann plötzlich der Deus Ex aus dem Hut gezaubert wird. Übrigens mehrmals in diesem Film. Es geht nur darum paar Figuren zu beschäftigen, die sowieso für die Rahmenhandlung überflüssig sind und es auch schon im Vorgänger waren. So was ist dann keine gute Dramaturgie, sondern ein Zeichen für ein ganz mieses Drehbuch. Es ist wirklich erschreckend, wie viele sich von paar lustigen Sprüchen und hübschen Bildern einlullen lassen. Wer die neuen Filme als großes Kino verteidigt und in Zukunft sagt, die PT war so grottenschlecht, kann ich nicht mehr ernst nehmen.

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Lehtis : : Bowser
18.12.2017 09:03 Uhr | Editiert am 18.12.2017 - 09:09 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.773 | Reviews: 6 | Hüte: 67

"Ungefähr die Hälfte des Films wird damit verbracht, dass die Rebellenflotte mit mäßiger Geschwindigkeit vor einer imperialen Flotte mit ähnlich mäßiger Geschwindigkeit wegfliegen? Ernsthaft? Zeitgleich führt der Nebenplot von Finn und Rose inhaltlich zu nichts..."

Ist das wirklich so ein Prolem? Muss immer alles zu etwas führen? Ich finde es gut, dass man in dem Film auch mal Szenen hat, bei denen nicht alles so läuft wie geplant. Gerade die Szenen im Casino waren einfach toll um mehr von der Star Wars Welt zu sehen und das da noch eine Welt ist. Der ganze Plan mit der Casinostadt ist aber dann doch wichtig. Nur in dem Fall für die erste Ordnung.

Das war sogar ein großer Punkt was mich an Episode 7 gestört hat. Man hat wirklich nur ein wichtigen Plotpunkt nach dem anderen abgegrast. Alles was nicht irgendwie wichtig war, wurde auch nicht gezeigt.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
16.12.2017 08:49 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Danke für eure Rückmeldungen, Striker78 und Kal-El. Nach recht viel Kritik möchte ich gern auch ein paar Sachen positiv hervor heben:

Recht weit am Anfang im Gespräch zwischen Kylo und Snoke wird deutlich, dass sich Kylo nicht hinter so einer Maske verstecken soll um seinem Vorbild nachzueifern. Das ist ein bisschen etwas, was auch viele Zuschauer im Kino bei Teil 7 gedacht haben könnten. Dass er die Maske anschließend zerstört, das hat durchaus was.

Mal abgesehen von dem plötzlichen Tod von Snoke gefällt mir die Szene im Thronsaal recht gut. Zwar ist der ganze Rahmen natürlich augenscheinlich eine starke Kopie von Episode 6, aber der Film macht hier eine Sache anders. Man hörte immer wieder, dass Schüler ihre Meister töten könnten und hier erleben wir es tatsächlich mal. Auch wenn das Vorgehen unbefriedigend hinsichtlich der Geschichte von Snoke ist, so ist es für den Film ansich sehr gut. Ebenfalls das gemeinsame Kämpfen von Kylo und Rey gegen die Wächter ist stimmig.

Natürlich ist es schön, dass wir endlich sehr viel mehr von Luke sehen. Der Mann hat als alter Jedi einfach eine Strahlkraft... vor allem weil man damals so mit seiner Geschichte mitgefiebert hat.


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Kal-El : : Moviejones-Fan
14.12.2017 19:19 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 884 | Reviews: 2 | Hüte: 25

Sehr gut geschrieben! Habe ich fast befürchtet. Schade. Hm nachdem was ich alles gelesen habe bin ich wirklich am Überlegen ob ich mir den Film im Kino schauen sollte oder nicht ...

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
14.12.2017 11:51 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Ach nach einer (kurzen) Nacht schlafen wird es nicht wirklich besser.

Natürlich ist z.B. der Schritt mit dem plötzlichen Tod von Snoke auch mutig und man löst sich damit etwas vom üblichen Hollywood-Filmmuster. Das ist toll. Aber in erster Linie suggiert dieses Vorgehen auf mich, dass man absolut keine Ahnung hatte, wie man mit dieser Figur weiter machen möchte und keine Erklärungsideen hatte. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man kaum neue Infos zu ihm in Teil 9 erhalten wird.

Ähnlich Captain Phasma, welche schon in Episode 7 so gehypt wurde und blass. In Teil 8 war das nicht mehr und man hat das Problem quasi auch erledigt. In diesem Zuge scheint man von Hux auch nicht mehr zu halten, ein wunder, dass er noch lebt.


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Striker78 : : Moviejones-Fan
14.12.2017 06:16 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.13 | Posts: 143 | Reviews: 0 | Hüte: 5

Oh ha das hört sich nicht schön an . Mal sehen heute Abend gehts los . Danke für die schnelle Kritik.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
14.12.2017 04:43 Uhr
1
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

In diesem Kommentar dann noch explizit einige Spoiler-Themen, welche unmittelbar auf die Handlung eingehen und die mich massiv gestört haben.

Ungefähr die Hälfte des Films wird damit verbracht, dass die Rebellenflotte mit mäßiger Geschwindigkeit vor einer imperialen Flotte mit ähnlich mäßiger Geschwindigkeit wegfliegen? Ernsthaft? Zeitgleich führt der Nebenplot von Finn und Rose inhaltlich zu nichts...

Endlich sehen wir ein bisschen mehr von Snoke. Haben wir uns doch alle gefragt, wo diese Figur herkommt, wer sie ist etc. . und da... ZACK ... weg ... tot... Thema erledigt. Ernsthaft?

Die Idee in einem Cameo Yoda aufleben zu lassen ist eine schöne Idee. Aber die Art und Weise war einfach falsch. Evtl. tat die neue deutsche Stimme etwas dazu, aber dieser Yoda wirkte wie eine alberne Witzfigur und sah dabei so Weise aus wie wir ihn aus der OT kannten. Schade...

Nachdem man in Episode 7 offenbar schon die Republik weggeblasen hat, hat man es hier geschafft, den Widerstand von zig Raumschiffen auf eine kleine Truppe zu reduzieren, welche alle im Millenium Falken platz finden. Ernsthaft?

Das Thema wird 2019 hoffentlich kurz und schmerzlos über die Bühne gebracht. Was dann später von Johnson noch kommt? Stand jetzt würde ich nicht mehr viel erwarten.


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