Batman v Superman - Dawn of Justice also, nur mit "v", nicht mit "vs.". Nachdem die Titelfrage beim nun fast schon inoffiziellen Man of Steel-Nachfolger geklärt ist, meldet sich wieder Kevin Smith (Clerks) zu Wort, der als guter Freund von Ben Affleck und Betreiber eines Batman-Podcasts durchaus in der Materie steckt. Den neuen Batsuit durfte er sogar schon aus nächster Nähe bewundern, was bisher wohl nur die Wenigsten von sich behaupten können.
Mit dem Titel ist Smith nicht ganz glücklich, weil der was von einem Zungenbrecher hat und ihn das "v" irritiert. Außerdem glaubt er, dass so ziemlich jeder DC-Comicfan ein Batman/Superman: World's Finest sehen wollte. Andererseits macht Batman v Superman - Dawn of Justice für ihn aber Sinn, da es der Anfang der Justice League und somit von etwas noch viel Größerem ist, kein Man of Steel 2. Der nächste Film werde dann auch keine Fortsetzung für einen der Charaktere sein, sondern einfach ein weiterer Schritt in Richtung Justice League. Smiths Theorie: Das DC-Filmuniversum wird über fünf, sechs Filme hinweg aufgebaut, die alle eine gewaltige, Justice League-orientierte Geschichte erzählen.
Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass Warner Bros. genau diesen oder zumindest einen ähnlichen Plan verfolgt. Mit wie vielen Filmen auch auf Justice League hingeleitet wird, Batman v Superman - Dawn of Justice dürfte den Grundstein legen, wie es schon im Untertitel steckt. Am 5. Mai 2016 ist Kinostart, sofern man dem direkten Duell mit Captain America 3 nicht doch noch aus dem Weg geht.