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Rogue One - A Star Wars Story

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Der Preis des Krieges

Fast ein ganz anderes Ende für "Rogue One - A Star Wars Story"

Fast ein ganz anderes Ende für "Rogue One - A Star Wars Story"
23 Kommentare - Mi, 21.12.2016 von R. Lukas
Wer "Rogue One - A Star Wars Story" schon im Kino gesehen hat, weiß, wie der Film ausgeht. Er hätte aber auch anders ausgehen können...
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Bevor wir loslegen, noch mal eine ausdrückliche Spoiler-Warnung! Doppelt hält besser, und wir wollen ja nicht, dass sich hinterher jemand beschweren muss.

Im Großen und Ganzen war schon abzusehen, wie Rogue One - A Star Wars Story enden würde: Den Rebellen würde es tatsächlich gelingen, dem Imperium die Pläne für den Todesstern zu stibitzen. Wie genau, das blieb Lucasfilm und den Machern um Gareth Edwards überlassen, aber man konnte damit rechnen, dass die meisten der Helden bei diesem waghalsigen Unterfangen draufgehen würden. So ist es dann ja auch gekommen. Alle Hauptcharaktere sterben, wirklich alle. Keiner der tapferen Rebellen wird verschont, auch nicht Jyn Erso (Felicity Jones).

Eine mutige und durchaus überraschende Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Rogue One - A Star Wars Story ein Disney-Film ist. Aber es war nicht immer so geplant. Edwards erinnert sich noch eine frühe Version des Drehbuchs, in der nicht alle starben. Sie nahmen einfach an, dass sie nicht damit durchkommen würden, jeden abzumurksen. Das würden Disney und Lucasfilm doch sicher nicht zulassen. Also versuchten sie sich ein anderes Ende auszudenken.

Beim Lesen dieser Version wurde jedoch allen klar, dass es nicht anders geht - die Rebellen müssen sterben! Schließlich tauchen sie in Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung nicht mehr auf. Kathleen Kennedy und Disney sahen es ein und gaben ihr Okay. Edwards hatte also die Erlaubnis, es zu tun, traute dem Braten aber noch nicht ganz. Er habe nur darauf gewartet, dass ihn jemand bittet, noch eine zusätzliche Szene zu drehen, die zeigt, dass Jyn und Cassian Andor (Diego Luna) wohlauf sind und sich auf einen anderen Planeten gerettet haben. Auch Rogue One-Drehbuchautor Gary Whitta bestätigt, dass Jyn in sehr frühen Fassungen überlebt hat, weil er und Edwards nie gedacht hätten, dass man sie mit der Alternative davonkommen lässt.

Quelle: Empire
Erfahre mehr: #ScienceFiction, #StarWars
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23 Kommentare
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Jool : : Odins Sohn
21.12.2016 15:26 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.13 | Posts: 949 | Reviews: 0 | Hüte: 75

@jericho:

weil sie auf den ersten Blick nicht zu EIV passen (wenn man drüber nachdenkt kann man sich das schon alles schon erklären)

Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen, aber ein paar Ungereimtheiten sind nicht von der Hand zu weisen. Wobei mir da das meiste auch egal ist, nur gerade beim Ende haben sie es mMn unnötigerweise "verpatzt". Der Dialog von Leia und Vader in Episode IV ist einfach unglaubwürdig, wenn kurz zuvor Vader eben dieses Schiff flüchten sieht und sie die Verfolgung aufnehmen.. Wäre ja nicht schwer gewesen, die gleiche Szene zu nehmen, nur dass die Rebellen am Schluss nicht die Datendisk übergeben, sondern gerade noch einen Funkspruch absetzen können. Leia wäre einfach irgendwo abseits vom Kampfgeschehen gewesen.

So wirkt das dann schon etwas unrund. Da teile ich die Meinung von MJ, dass es nicht am Zuseher liegen sollte sich sowas irgendwie zusammenreimen zu müssen.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.12.2016 14:10 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

Tja, klingt jetzt eingebildet, aber ich vermutete es, nein ich war mir sogar sicher^^ Deshalb auch die Sache mit dem Vertrag und weiteren Auftritten und deshalb die Gerücjte um Rogue One 2. Dass der Film ein komplett anderes Ende hat, sieht man ja noch in den Trailern und Behind-The-Scenes.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
21.12.2016 13:57 Uhr | Editiert am 21.12.2016 - 13:58 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Stergi:

Naja, was heisst nicht gefallen, ich sehe das so:

Rogue One ist ein unterhaltsamer Film. Für mich war das Star Wars Feeling da. Die Charakterentwicklung hat mir zwar nur bei Jyn Erso gereicht, um eine emotionale Bindung aufzubauen, aber deswegen fand ich jetzt nicht den ganzen Film schlecht.

Mein größter Kritikpunkt:

Die Notwendigkeit des Films. Auch wenn mich der Film unterhalten hat, bleibt er einfach nur die Vorgeschichte zur eigentlichen Story, nämlich Episode IV. Es gibt hunderte anderer Geschichten, die mich tausend mal mehr interessieren würden. Beispiele hab ich ja schon oft genug genannt.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MrBond : : Imperialer Agent
21.12.2016 13:54 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Stergi

"Bin ich der einzige, dem Rogue One nicht gefallen hat?"

Ja, Du bist der Einzige. Und alle, die den Film schlecht bewerten, finden ihn in Wirklichkeit gut. tongue-out

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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MrBond : : Imperialer Agent
21.12.2016 13:50 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Wäre mir ehrlich gesagt egal gewesen. Auch die Kontinuität wäre mMn nicht gefärdet. Nur weil Jyn Erso ab Episode 4 nicht mehr erwähnt wird, ist das doch noch lange kein Bruch mit dem neuen Kanon.

Ist ähnlich wie die Vader / C-3PO Problemtik: Es wird ja gerne behauptet, das wäre ein Kontinuitätsproblem, dass Vader 3PO nicht mehr kennt, obwohl er ihn in Episode 1 selbst gebaut hat. Aber: Erstens wird Vader nie gefragt, ob er 3PO kennt, und zweitens gibt es offenbar eine ganze Reihe Protokolldroiden, die genau gleich aussehen: mindestens einen zweiten gab`s auf der Tantive IV und auf Bespin rannte auch noch einer herum. EInzige Frage wäre vielleicht, woher Anikin als Kind dieses Design kannte. Aber er arbeitete auf einem Schrottplatz... da gab`s wohl die Schrottteile einer ausgedienten "3PO-Einheit".

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Stergi : : Moviejones-Fan
21.12.2016 13:47 Uhr
1
Dabei seit: 06.01.12 | Posts: 126 | Reviews: 5 | Hüte: 8

Bin ich der einzige, dem Rogue One nicht gefallen hat? Er sieht ja super aus und alles, doch alles was an diesem Film gut ist, bis auf Donnie Yen, ist eigentlich Part von Ep. IV. Alles was Rogue One zum Stand-Alone-Film macht, ist seichtes Gewäsch. Die Figuren gehen einem nicht als Herzen, ihr Ableben ebenso wenig. Für einen normalen Film ist er wirklich gelungen, aber für einen Star Wars fehlt doch einiges. Und was sollte das Telepathen-Tentakel-Monster bitte schön sein? Viel Screentime wurde so für nichts preisgegeben. Ich hätte erwartet, dass wenn schon keine Jedi vorkommen, Donnie Yen etwas mehr von der Macht preisgibt. Das geht total unter, wie leider vieles andere auch.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
21.12.2016 13:40 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@jerichocane:

Ich hatte zwar auch einige Punkte, die mir bei Rogue One nicht gefallen hatten, aber mit dem was du sagst, gebe ich dir absolut Recht. Ich finde das Ende sehr mutig und auch konsequent. Für mich, genau das richtige Ende. Auch die Logiklöcher sind für mich alle erklärbar.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
21.12.2016 13:25 Uhr
1
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Das Ende ist für den Film gut so wie es ist, anders hätte es nicht wirklich gepasst und wenn manche sich schon über einige Punkte meckern, weil sie auf den ersten Blick nicht zu EIV passen (wenn man drüber nachdenkt kann man sich das schon alles schon erklären), wäre hier, bei einem "Disney"-Ende das Gemecker riesig gewesen.

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