Hier noch ein paar Meldungen für die MARVEL-Enthusiasten unter euch. Gerüchte machen die Runde, dass die Ursprungsfassung von Marvels The Avengers ganze drei Stunden Laufzeit umfassen soll. Jedoch wird es diese Version wie so viele andere Rohschnitte oder Langfassungen von Filmen nie zu sehen geben. Stattdessen wird The Avengers wohl auf 135 Minuten Laufzeit zurechtgeschnitten und dies wird auch die einzige Version der Comicverfilmung sein, wie Joss Whedon jetzt mitteilte.
So sei der erste Schnitt des Films wirklich drei Stunden lang gewesen, doch Whedon setzte sich das Ziel, eine Version über 2, aber unter 2,5 Stunden abzuliefern. Alles unter 2 kam ihm bei der Anzahl an Darstellern und der epischen Story immer etwas seltsam vor, dann hätte eine Figur auf der Strecke bleiben müssen. Die jetzige Schnittfassung mit 135 Minuten gefällt ihm sehr gut und er sei stolz darauf.
Whedon ist auch nicht zu bremsen und gibt gleichzeitig einen Seitenhieb auf andere Regisseure ab, denn es mache ihn wütend, wenn so manche romantische Komödien über zwei Stunden Laufzeit haben. Dies sei seiner Meinung nach nicht in Ordnung, denn mehr ist nicht immer mehr und in The Avengers wollte er nichts haben, was dort nicht reingehört. Sicher gäbe es aus der Langfassung Szenen, die ihm gefallen hätten und auf der Strecke blieben, aber irgendwann im Schneideraum steht jeder Regisseur vor der Frage, was gefällt und vor allem was für den Film richtig ist. Die Fassung, die von Marvels The Avengers nun in die Kinos kommt, ist auf jeden Fall der Directors Cut, spezielle DVD-Fassungen seien nicht geplant.
Ebenfalls aus der Comicwelt erreicht uns eine Meldung zu Iron Man 3. Hier wird bekanntlich Shane Black anstelle von Jon Favreau Regie führen. Jetzt sind einige Storydetails durchgesickert, die aber noch unbestätigt sind. So soll Iron Man 3 durch die Ereignisse in The Avengers stark beeinflusst werden.
Durch Captain America wird Tony Stark auf eine Idee gebracht, die im Zusammenhang mit Nanobots steht. In Iron Man 3 soll ein terroristischer Gegenspieler sich diese Nanobots injizieren und dadurch Superkräfte erlangen. Tony Stark führt darauf die Injektion bei sich durch und wird danach sprichwörtlich fast zum Iron Man. Die Nanobots erlauben es ihm, seinen Anzug so zu steuern, als wäre es ein echter Teil seines Körpers.
Alles ist nur ein Gerücht, aber das macht nach den bisherigen Filmen durchaus Sinn und wäre der nächste logische Schritt.