Andy Weir hat einen neuen Roman geschrieben. "Artemis" heißt er, am 14. November erscheint er in den USA, und wieder ist es Science-Fiction. Warum wir euch das erzählen? Weil eine Verfilmung wohl nicht lange auf sich warten lassen wird!
Weir lieferte ja die Vorlage für Der Marsianer - Rettet Mark Watney, und 20th Century Fox und New Regency haben sich umgehend die Filmrechte an "Artemis" geschnappt, bevor es jemand anders tut. Die Marsianer-Produzenten Simon Kinberg und Aditya Sood sind auch wieder an Bord.
Das Buch handelt von einer Frau namens Jazz, einer ziellosen Mittzwanzigerin, die sich von der Kleinstadt, in der sie lebt, eingeengt fühlt - Artemis, der einzigen Stadt auf dem Mond. Angesichts ihrer offenen Schulden und ihres Gehalt, das kaum für die Miete reicht, kann sie nicht Nein sagen, als ihr eine lebensverändernde Gelegenheit in den Schoß fällt. Doch dann gerät Jazz mitten in eine Verschwörung, die auf die Kontrolle über Artemis selbst abzielt.
"Der Marsianer" war Weirs Debütroman und so erfolgreich, dass er es sich leisten konnte, zum Vollzeit-Schriftsteller zu werden. Den Wissenschaftskram, den er so liebt, hat er bei "Artemis" wieder drin, sagt Weir, diesmal allerdings verknüpft mit einem viel komplexeren, charaktergesteuerten Plot. Dafür musste er sich ganz schön ins Zeug legen, aber er findet, dass es ihm gelungen ist, und hofft, dass die Leser das genauso sehen werden.