An der Seite von Doctor Strange begibt sich das Publikum auf eine Reise ins Ungewisse und der Held muss sich gemeinsam mit der Hilfe von alten und neuen magischen Verbündeten über das verstörende und gefährliche Netzwerk aus Realitäten hinwegsetzen, aus denen das Multiversum besteht. Dabei steht er einem mysteriösen neuen Gegner gegenüber.
Ich habe mir den Film am 24. September 2024 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nun endlich die Zweitsichtung. Rückblickend gesehen war der Film wirklich in vielen Belangen einerseits enttäuschend, andererseits unbefriedigend. Abgesehen von den Erwartungen hat man hier einen unterhaltsamen Film mit ein paar coolen Szenen, nicht mehr und nicht weniger, leider. Das Pacing ist schnell und trotz, dass einige krasse Dinge passieren fühlt sich nichts an, als hätte es Gewicht. Es sind keine Emotionen drin und das trotz der großartigen Performance von Elisabeth Olsen. Der Film hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Die Effekte sind manchmal nicht besonders gut, der Soundtrack ist zwar da und manchmal gut, aber wirklich gut genutzt wird er nicht.
Gerade im Vergleich zu GotG3 wird einem hier Qualitätsunterschied bewusst und zwar in allen Belangen, außer dem Acting vielleicht. Doc Strange 2 fühlt sich einfach nur an wie ein Fabrikprodukt. Ganz nett wenn man einen unterhaltsamen Abend haben möchte (wobei es selbst dann unzählige bessere Filme zur Auswahl gibt), aber nicht mehr. Kann man in Ordnung finden, ich hab mich zumindest damit abgefunden, die Enttäuschung bleibt aber bestehen, hier hätte so viel mehr drin sein können und müssen.
Wie es um Wanda steht ist leider immer noch nicht ganz klar, bzw. jetzt durch die Agatha-Serie geht die Tendenz zwar in eine Richtung, aber ich hoffe einfach, dass uns Disney hier auf die falsche Fährte lockt und wenn nicht, wird aus dem halben Hut, den ich den Film nach dieser Sichtung abgezogen habe, ein ganzer…
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 22. Januar 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Doctor Strange ist einfach eine unterhaltsame und coole Person, beim Film selbst schlich sich aber langsam so ein Sättigungsgefühl ein, da es mir allmählich zu viel wurde mit dem Thema des Multiversums. Gut gefallen hat mir der erhöhte Horroranteil in dem Streifen, es gab ein paar "creepy" Momente, die sehr ansprechend gewesen sind.
Meine BewertungEin richtiger Film im falschen, so ist mein Eindruck.
Das MCU hat sich in den letzten Jahren so sehr weiterentwickelt und bewegt sich mittlerweile in entsprechenden Sphären, da fällt mir hier auf, wie wenig mich eine "Doctor Strange"-Sologeschichte (Stephen Strange, Christine Palmer, Mordo, Wong und die Zauberergemeinschaft) noch interessiert. Das sind Storyelemente, die man aus meiner Sicht hätte herausstreichen können, den Film entschlacken, umschreiben, den Fokus vollkommen auf Wanda Maximoff legen (der Wahnsinn einer liebenden Mutter, die ihre Kinder verloren hat), die Story hätte sogar das Potential für einen guten Avengers-Film gehabt, gerade auch im Zusammenhang mit dem Multiversum.
Mit dem Multiversum selbst geht man enttäuschend unkreativ und bieder um. Nach einer herausstechenden Montagesequenz, in der beispielsweise kurz Zeichentrick- und Farbwelten gestriffen werden, landen die Charaktere auf einer alternativen Erde, die genauso aussieht wie unsere, nur etwas futuristischer und die Autos fahren bei Rot über die Straße. Ja, wow. Mit America Chavez wird eine neue Figur eingeführt, die rudimentär charakterisiert vornehmlich nur als Plotdevice für die Handlung und für das Reisen durch das Multiversum eingesetzt wird. Das Multiversum erlaubt nun natürlich auch, alternative Versionen der Avengers auf der Leinwand zu präsentieren und mich graust es nun ehrlich gesagt vor der Zukunft. Nicht nur, dass jetzt auch noch beliebte Charaktere und Schauspieler aus den X-Men-Filmen für den MCU-Zirkus verbraten werden, die ich hier nie sehen wollte, sondern auch die Frage, wie das in Zukunft noch gehändelt werden soll. Man hatte bisher die große Gruppe der Avengers, was gerade so funktionierte, nun sollen auch noch die zahlreichen X-Men und die Fantastic Four mit rein. Ich sehe da aktuell nur ein Masseneinerlei vor mir.
Sam Raimis Regie ist ein Trumph des Films. Auch wenn es sich bei "Doctor Strange 2" keineswegs um Horror sondern mehr um Geisterbahn- bzw. Freizeitparkgrusel handelt (leider nicht charakterbetont wie in seiner "Spider-Man"-Trilogie), kann man sich an den makaberen Elementen schon erfreuen, es ist etwas Erfrischendes im MCU. Allgemein handelt es sich hier für MCU-Verhältnisse auch um einen ungewöhnlich düsteren und ernsthaften Film. Gegen die blockbusterisierte Maschinerie der CGI-Welten und ein mittelprächtiges, formelhaftes Drehbuch kann Raimi allerdings nur den Kampf gegen Windmühlen führen.
Ich habe mir "Doctor Strange 2" ohne Vorwissen aus "WandaVision" ansehen, man versteht den Film auch ohne dieses Vorwissen. Die Einleitung in den Film genügt, den nötigen Rest kann man sich leicht zusammenreimen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Zweite Sichtung. Ich gehe mit meiner ursprünglichen Bewertung um einen Punkt nach unten. Insgesamt doch recht flach und deutlich schwächer als Teil 1, den ich auch nach vier Sichtungen noch großartig finde.
8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"CGI, das teilweise PS4- Niveau hat"
Come on... Ich kann es nicht mehr hören/lesen.
Selbst die "miesen" Effekte eines Prey oder The Gray Man sind deutlich über PS4-Niveau.
Hier gibt es nichts zu sehen!
Ich wills mal so sagen. Wäre der ganze Film so wie der Showdown, er hätte wahrscheinlich von mir die volle Punktzahl bekommen. Aber so, nein. Sprunghafte Handlung, CGI, das teilweise PS4- Niveau hat, Charaktere, deren Potential gnadenlos verschenkt wird.
Hätte ich den Film im Kino gesehen, ich hätte mich geärgert.
3 von 5 Hüten.
"With great power comes great responsibility!"
"To boldly go, where no one has gone before!"
"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"
Ich habe mir den Film am 29. Juni 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
An sich gut, habe aber mehr erwartet. Und dafür das sie ihr Heiligtum schützen wollten und dafür echt was auffahren, wurden sie echt schnell erledigt
Meine BewertungVielleicht habe ich mich satt gesehen aber es ist doch immer das gleiche und genau wie in den letzten Disney Plus Serien wieder mal ein nerviger Teen.
Ne seit Infinity War gehts bergab das kann auch kein Multiversum retten weil mehr nicht gleich besser bedeutet.
Zweitsichtung und ich muss sagen, dass einige der Probleme des Films mit dem Wissen durch die Erstsicht nicht mehr so groß wirken. Der hektische Beginn störte nun nicht mehr, der Film wirkt runder und auch einige in den Raum geworfene Dinge ergeben nun Sinn.
Bzgl. des Plots kann man diesen nun auch besser nachvollziehen und gerade America Chavez Geschichte ist dann doch mehr als nur ein MacGuffin.
Natürlich herrschen einige Plotconvenience und es passieren Dinge, nur weil sie müssen. Bestes Beispiel ist das Buch von Vishanti. Gibt es in jedem Universum ein Darkhold und somit unendliche Kopien, so gibt es die Antithese zum Buch nur ein einziges Mal. Und solcher Dinge finden sich einige im Film. Bei ein paar Punkten bzgl. der Scarlet Witch bin ich gespannt ob man da auch noch mal näher draufeingehen wird, hier hätte WandaVision mit einem besseren Fokus zum Ende hin sicherlich besser abliefern können.
Für mich nach dem Fanservice-Film No Way Home der stärkste Phase 4-Film, insbesonders da er sich erfrischend anfühlt, neue Wege geht und Raimis Handschrift deutlich erkennbar ist.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" Kritik
Meine BewertungIch habe mir den Film am 22. Juni 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Gefällt mir diesmal etwas besser.
Meine BewertungEigentlich keine große Lust gehabt, aber wie das oft so ist bei der Filmwahl .... gestern im Kino gesehen. Verglichen mit dem Vorgänger fand ich ihn sogar einen Tick besser.
Ansonsten aber ein typisches MCU Werk was mit dem Multiversum rumspielt. Von Horror oder komplizierter Geschichte habe ich wenig gespürt. Durch das Multiversum gabs ein paar nette Auftritte.
Trotzdem kein Film welchen ich vermutlich ein zweites Mal sehen werde.
Meine Bewertung
Sehr geiler Film! Hat mir sehr viel Spaß bereitet und bleibt om Gegensatz zu vielen anderen Filmen von Marvel im Gedächtnis.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 21. Mai 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein guter MCU-Film, welcher Sam Raimis Handschrift trägt. Danny Elfmans besten Tage sind vorbei, aber er hat’s immer noch drauf.
Meine BewertungDu kannst atmen... du kannst zwinkern... du kannst heulen... Oh, das werden gleich alle hier!