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Die Tribute von Panem - The Hunger Games

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Die Tribute von Panem - The Hunger Games Kritik

Die Tribute von Panem - The Hunger Games Kritik
0 Kommentare - 01.12.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" ist.
Die Tribute von Panem - The Hunger Games

Bewertung: 4 / 5

[b]Die Tribute von Panem - The Hunger Games[/b] ist die 2012 veröffentlichte Buchverfilmung des gleichnamigen Bestsellers [b]Die Tribute von Panem[/b]. Normalerweise ist das Buch immer interessanter beziehungsweise besser als die spätere Verfilmung. Doch trotz der erfolgreichen Buchveröffentlichung, schafft es auch der Drama-Thriller vollkommen zu überzeugen. Für die meisten Fans bleibt weiterhin das Buch die bessere Version, doch für mich steht es unentschieden. Verantwortlich dafür sind vor allem die Inszenierungen der Darsteller, speziell die der beiden Hauptdarsteller. Doch auch die sehr spannende Story zeichnet den Film aus. Regie übernahm [u]Gary Ross[/u]. Eigentlich ist dieser nur durch die Regie für [b]Pleasentville[/b] bekannt, dennoch ist er die perfekte Wahl gewesen. Die Wahl der Darsteller ist sogar noch besser gewesen. Lawrence und Hutcherson liefern eine herausragende Performance ab und präsentieren sich in Hollywood. Story: Als ihre kleine Schwester als Kämpferin für die diesjährigen Hungerspiele ausgewählt wird, nimmt die 17-jährige Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) ihre Stelle ein, um den zwölften Distrikt gemeinsam mit dem Bäckersohn Peeta (Josh Hutcherson) zu vertreten. Alle zwölf Distrikte müssen jeweils zwei Kämpfer stellen, die in einer Arena bis zu ihrem Tod kämpfen - alles wird live übertragen. Katniss erweist sich schnell als geschickte Überlebenskämpferin. Als sie sich in Peeta zu verlieben beginnt, muss sie einen Weg finden, die brutalen Spielregeln auszuhebeln... Kritik: Anfangs war ich ein wenig skeptisch gegenüber der Verfilmung. Möglicherweise wäre die Buchverfilmung eher was für die weiblichen Zuschauer, doch ich wurde getäuscht. Im Buch stehen natürlich die Hungerspiele im Fokus, dennoch geht es auch viel um die Beziehung zwischen [i]Katniss[/i] und [i]Peeta[/i]. Herausragend im Film sind die Verkörperungen der jungen Schauspieler Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson. Lawrence ist durch ihre schauspielerische Leistung zu den besten Newcomer herangewachsen. Hutcherson ist zwar nach der Premiere nicht mehr groß im Kino zu sehen gewesen, trotzdem halte ich ihn ebenfalls für einen sehr talentierten Darsteller. Ebenso überzeugend sind die Inszenierungen von Crazy Guy Woody Harrelson (der auch mal einen Oscar verdient hätte, vielleicht klappt es mit [b]Out of the Furnace[/b]), Lenny Kravitz und Liam Hemsworth. Aber auch die anderen Nebendarsteller leisten solide Arbeit. Nennenswert auch die Performance von Alexander Ludwig, welcher den passenden Gegner [i]Cato[/i] spielt. [b]The Hunger Games[/b] beginnt mit einer ruhigen Atmosphäre, welche dennoch Spannung erzeugt. Natürlich erkennt man anfangs kleine Handlungslücken, welche aber auch schon im Buch vorkommen. Warum sprechen die Leute des Kapitols von Frieden, wenn sich die Tribute in den Spielen bekriegen. Dennoch überzeugt die spannende Story. Es gibt viele diverse Wendungen im Drama-Thriller, was den Film qualitativ sehenswerter macht. Somit kann man geduldig auf die Spiele warten. Spannend ist aber auch die Show, welche von Stanley Tucci ausgezeichnet moderiert wird. Endlich überzeugt auch Wes Bentley, der ein miserabler Endgegner in [b]Ghost Rider[/b] war. Die Effekte sind zwar nicht spektakulär, trotzdem wirken sie zufriedenstellend. Was den Film ebenfalls auszeichnet, ist die passend dramatisch komponierte Musik (möglicherweise wird es im Sequel die passende Girl on Fire-Musik geben). Fraglich bleibt auch das Boyfriend-Problem von [i]Katniss[/i], aber dieses wird sicherlich im Sequel gelöst. [u]Ross[/u] setzt, wie das Buch, auf eine lange Einleitung, die aber spannend erzählt wird. Das Film-Team verzichtete auf Blut, doch [u]Ross[/u] beweist, dass es auch ohne geht. Um nicht Langeweile zu vermitteln, bauen die Drehbuchautoren Wendungen ein, die den Film noch dramatischer machen. Von da an fiebert man als Zuschauer mit [i]Katniss[/i] mit. Dann beginnen auch außerhalb die ersten Aufstände, von denen es in den Fortsetzungen bestimmt mehrere geben wird. Leider sind die Kämpfe zwischen den Tributen zu kurz. Für den Schluss hat man sich dann ein spannendes Finale aufgehoben, das sich sehen lässt. Trotzdem, finde ich, dass die "neue Regel" nicht zum Ende passte. Außerdem würde ich vielen Spielentwickler empfehlen, ein Spiel von den [b]Hunger Games[/b] rauszubringen. Ich wette viele andere Zocker stimmen mir da zu. Fazit: [b]The Hunger Games: Die Tribute von Panem[/b] gehört zu den besten Filmen des Jahres 2012. Mit herausragenden Darstellern (vor allem Lawrence), gefährlichen Spielen und spannenden Wendungen überzeugt der Drama-Thriller. Zwar gibt es ein paar kleine Fehler, dennoch reicht es für eine gute Bewertung. Glücklicherweise wurde sofort nach der Premiere das Startsignal für das Sequel gegeben, welches ebenso qualitativ sehr gut ankam. Von mir gibt es 8.5/10 Punkte. Bei der Vergabe der Hüte grüble ich noch zwischen 4 und 4.5...

Die Tribute von Panem - The Hunger Games Bewertung
Bewertung des Films
810

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