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Gods of Egypt

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Eine Heldenreise

Gods of Egypt Kritik

Gods of Egypt Kritik
0 Kommentare - 23.04.2016 von uzuchino
In dieser Userkritik verrät euch uzuchino, wie gut "Gods of Egypt" ist.
Gods of Egypt

Bewertung: 2.5 / 5

Story

Einst lebten Götter und Menschen Seite an Seite. Wobei die Götter herrschten und die Menschen sie anbeteten.

Trailer zu Gods of Egypt

Bek, ein kleiner Taschendieb und Zaya, seine große Liebe. Unter der diktatorischen Herrschaft des Gottes Seth, in Sklaverei lebend, schmieden die beiden den Plan zu fliehen. Während der Flucht wird dem Helden Bek seine Zaya genommen.

Nun möchte Bek seine große Liebe aus den Fängen des Schicksals befreien und seine einzige Chance dies gelingen zu lassen scheint der Himmelsgott Horus zu sein, rechtmäßiger Herrscher Ägyptens.

Horus lebt im Exil, von Seth gedemütigt, dem Mörder seiner Eltern. Bek und Horus lernen einander kennen, bilden eine Zweckgemeinschaft, werden Verbündete und freunden sich an.

Hilfe finden sie bei Horus Großvater, Ra, dem Gott der Sonne, Vater aller Götter. Er schickt die beiden los auf eine Reise voller Gefahren und Prüfungen.

Beide lernen einander zu vertrauen und das man kein Gott sein muss um Großes zu leisten. Wird Horus seine Rache bekommen? Wird Bek seinen großen Schatz wieder in Händen halten können? Wer weis das schon so genau?

Darsteller

Die Darstellerriege ist eine Mischung aus bekannteren Gesichtern mit Namen und neueren, welche sich erst noch einen Namen machen müssen.

Nikolaj Coster-Waldau gibt eine Solide Leistung ab, welche der von Gerard Butler in diesem Streifen gleich kommt. Allerdings muss man erwähnen, das man von Butler auch schon besseres gesehen hat.

Geoffrey Rush als Sonnengott Ra zu sehen hat schon was. Ich kenne Ihn leider nur als Barbossa aus Fluch der Karibik, aber diese Ra weißt keinerlei Ähnlichkeit zu Barbossa auf. Die Mimische Darstellung scheint eine Völlig andere zu sein, wodurch ich den Darsteller auch erst am Ende des Films erkannt habe, als sein Name über den Abspann rollte.

Elodie Yungs Darstellung der Hathor, Göttin der Liebe ist an vielen stellen recht intensiv gewesen und ich freue mich schon, Sie in weiteren Filmen zu sehen.

Chadwick Bosemann als Thot, Gott der Wissenschaft war schon ziemlich eitel. Ich hoffe diese gute Eitelkeit fehlt Ihm, wenn er als Black Panther auftaucht.

Brenton Thwaites und Courtney Eaton, das große Liebespaar dieser Geschichte konnte gekonnt überzeugen. Sie als junge Frau voller Hoffnung und Liebe für Ihren Bek. Er für sein Leichtsinnigkeit und seine Verliebtheit. Nur an seinem Misstrauen muss er noch arbeiten.

Der für mich schlechteste Beitrag wurde von Rufus Sewell serviert, vielleicht lag es aber auch einfach nur an seinem Synchronsprecher, ich weis es noch nicht so ganz genau. 3,5 Hüte

Erzählung

Die Geschichte wird recht zügig erzählt und manchmal auch etwas grob erzählt. Sie hält sich im großen und ganzen an die ägyptische Mythologie und lässt von eben dieser auch viel mit Rang und Namen auftauchen.

Charktere wurden viele eingeführt aber nicht ordentlich genutzt. Wurde ein Charakter überflüssig, dann Kopf ab.

Schade war eigentlich, dass die emotionaleren Szenen zu kurz geraten waren. Ab und ein hätte bei einigen dieser Szenen 2-3 Sekunden mehr gut getan, während anderen Szenen etwas weniger Zeit genügt hätte, das wirkte auf mich recht unausgeglichen und zog den Film auf gefühlter Ebene hin, dabei war er gar nicht so lang.

Die Dialoge wirkten an vielen Stellen recht holprig und platt, aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. 1,5 Hüte

Effekte

Die Effekte wirkten im großen und ganzen doch sehr künstlich und unecht, man merkt ihnen ihren Ursprung an und man scheint es nicht verstecken zu wollen. Wünschenswert wären etwas mehr handwerklichere Effekte gewesen und den Computern etwas Ruhe zu gönnen.

Die Stunts/Actionszenen sind nicht schlecht, aber auch nicht gut. Nichts was man nicht schon mal gesehen hätte, aber sie erfüllen ihren Zweck. Das nächste mal aber vielleicht nicht ganz so grob schneiden.

Obwohl auch viele Szenen in einer größeren Stadt spielten, fehlten mir in diesen doch größere Menschenmengen, das wirkte auf mich nicht gerade authentisch, sondern sehr trist. Wenn eine ganze Stadt vor dem Untergang steht und da läuft nicht ein einziger Mensch auf der Flucht rum und kaum ist die Gefahr vertrieben, da stehen sie plötzlich alle auf den Straßen, dann ist das schon traurig.

Die Landschaften wurden allerdings gut in Szene gesetzt, so auch die Luftaufnahmen und die Darstellung der damaligen Weltanschauung. Sowohl die Bekleidung der Darsteller, als auch die Bauten sind ein beinahe makelloser Mix aus Fantasy, Science-Fiction und dem Altertum. 2,5 Hüte

Unterhaltung

Der Soundtrack sticht nicht besonders hervor und wenn er es dann mal tut, dann erinnert er eher an Soundtracks bekannterer Filme.

Mich hat der Film mäßig unterhalten und ich würde Ihn noch mal gucken, vielleicht auch ein paar mal, aber nicht zu oft, dafür ist er LEIDER nicht zum gewünschten Ergebnis geworden, was ich bedauere. 2 Hüte

Fazit

Herausgekommen ist ein solider Fantasy-Action-Streifen, welcher sich an der ägyptischen Mythologie bedient und solide unterhält.

Ein Film, über Vertrauen, Rache, Chaos und einem Hauch von Liebe, mit guten Ansätzen.

Gods of Egypt hätte episch werden können, doch leider hat man nur an der Oberfläche gekratzt und das volle Potential nicht völlig ausgeschöpft.

Vielleicht beim nächsten Mal.

Gods of Egypt Bewertung
Bewertung des Films
510

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