Bewertung: 3.5 / 5
[b]Handlung:[/b] Solomon Kane ist ein kaltherziger und brutaler Mann. Er tötet gewissenlos und ohne mit der Wimper zu zucken Menschen. Als eines Tages der Teufel Kanes Seele einfordert, gelingt ihm die Flucht und fortan bewegt sich Solomon Kane nur noch auf dem Pfad des Friedens. Doch die Sache hat einen Haken. Wenn sich Kane auch nur ein einziges Mal auf dem Pfad des Bösen begibt, so wird seine Seele auf immer verdammt sein. Deshalb hält sich Kane in einem Kloster versteckt, um nicht dem Bösen zu erliegen. Später wird er jedoch weggeschickt und muss so seinen eigenen Weg finden. [b]Kritik:[/b] Was sofort auffällt, das ist düstere Atmosphäre des Films. Die vorherrschenden Farben sind schwarz, grau, und dunkel. Zu Beginn des Films wird man in eine Schlacht geworfen, in der man sieht Wie Kane sich verhält und dass er ohne Gewissensbisse Menschen getötet. Dieser Anfang ist actionreich und spannend dargestellt, wie der Rest des Films. Der Hauptdarsteller macht seine Sache gut, und man nimmt ihm seine Rolle als Solomon Kane auch wirklich ab. Sei es nun der skrupellose Solomon Kane zu Beginn oder der Solomon, der sich besinnt und seine Seele vor dem Teufel retten möchte. Ein Nebendarsteller, der sehr bekannt sein dürfte, das ist Pete Postelweight. Dieser spielt die Rolle eines gläubigen Mannes, der mit seiner Familie sein Glück in der Neuen Welt versuchen will. Postelweights Charakter hat in diesem Film einen großen Einfluss auf Kane. Vor allem im religiösen Bereich. Als nämlich die Tochter des reisenden Mannes entführt wird, muss Kane einen Eid ablegen, dass er die Tochter um jeden Preis zu retten versucht. Allerdings kommt Kane so auch in einen Gewissenskonflikt, da es sich ja geschworen hat, nur noch auf dem Pfad des Friedens zu bleiben. Dadurch entsteht Spannung, die den ganzen Film über aufrechterhalten bleibt, was den Zuschauer mitreißt und so den Film noch interessanter macht. Der Soundtrack ist passend und untermalt den Film gelungen. Auch die Kamera trägt einiges zum Gelingen des Filmes bei. Actionreiche Szenen werden zwar schnell dargestellt, man behält aber immer noch die Übersicht. Die Effekte sind durchgehend gut/passabel, auch wenn man schon besseres gesehen hat. Dieser Film erhält von mir [b]7/10 Punkte[/b], da er ein kurzweiliger und interessanter Film ist, der einen guten Hauptdarsteller bietet, eine gelungene Story, eine gute Atmosphäre und einem nie langweilig wird.
Solomon Kane Bewertung