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Terminator - Genisys

Kritik Details Trailer News
Es rumst und knallt! Warum eigentlich? Egal!

Terminator - Genisys Kritik

Terminator - Genisys Kritik
14 Kommentare - 10.07.2015 von TiiN
In dieser Userkritik verrät euch TiiN, wie gut "Terminator - Genisys" ist.
Terminator - Genisys

Bewertung: 3 / 5

[b]Terminator Genisys[/b] ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2015 von Regisseur Alan Taylor. Es ist der nach heutigen Stand fünfte Film der Terminatorreihe. Die Kritik ist weitestgehend [b]spoilerfrei[/b], wobei die Trailer ja sowieso schon das meiste erzählt haben. [b][u]Ein kurzes Vorwort[/u][/b] Terminator, wer diesen Namen hört denkt an zwei großartige Filme, welche in den 80er und 90er Jahren von James Cameron geschaffen wurden und das Actionkino auf eine neue Ebene hoben. Cameron hatte mit Terminator 2 seine Geschichte fertig erzählt. Schwarzenegger und die Rechteinhaber hatten aber trotzdem noch Lust und so wurde gut 10 Jahre später die abgeschlossene Geschichte einfach egalisiert und fortgesetzt. Wieder ein paar Jahre später wollte man dann eine ganz neue Trilogie in der Zukunft starten, aus der Trilogie wurde lediglich ein Film und das Studio dahinter ging pleite. Die Rechte wanderten hin und her und in den letzten Jahren wurden Terminator Genisys geschaffen, ein Film der Terminator 3 und 4 komplett und Teil 2 weitestgehend ignoriert und sich eine ganz neue Geschichte ausdenkt. Zeitreisen spielen bei solchen Vorhaben natürlich eine wichtige Rolle. Eine grobe Inhaltsangabe spare ich mir an dieser Stelle, wer die Trailer gesehen hat, der weiß mehr als genug. [b][u]Kritik[/u][/b] Da ist er also, der langersehnte Terminator-Film. Eine Thematik die so sehr fasziniert, weil James Camerons Werke in der Vergangenheit so überragend waren. Sie machten darüber hinaus Arnold Schwarzenegger zum Star und dieser ist es auch diesmal, der den Film trägt. Terminator Genisys fängt wirklich richtig gut an! Die Zukunft im düsteren und bedrohlichen Stil, nicht ganz so bedrohlich wie man es aus früheren Rückblenden kennt, aber schon sehr gut getroffen. Man bekommt quasi genau die Vorgeschichte von Terminator (1984) serviert und das ist wirklich schön umgesetzt. Vor allem sieht man bei all der Zeitreisethematik der Filme endlich mal, wie so eine Zeitreise von statten geht. Nach der tollen Darstellung landet man im Jahr 1984 und der große Twist von Genisys geht los. Man kann den Film wohl so sehr gut beschreiben: Er fängt richtig gut an und wird anschließend Schritt für Schritt schlechter. Die Trailer haben zwar einiges gezeigt, aber in Gänze wirkt alles noch etwas durchgeknallter. Die Handlung wird zunehmend verworren und wirkt so an den Haaren herbei gezogen, dass man die ganzen Sachen irgendwann gar nicht mehr zu hinterfragen versucht, sondern einfach nur noch die Action auf sich einprasseln lässt. Diese Action gibt es in Hülle und Fülle und ist überwiegend gut umgesetzt. Jedoch muss hier angemerkt werden, dass man das PG-13 Rating bzw. unsere FSK 12 Einstufung deutlich merkt. Action auf dem Niveau von Fast & Furious, es rumst und kracht ordentlich und überall, Leute fallen auch mal um, aber wirklich schockierendes sieht man nicht. Enttäuscht hat mich die Filmmusik von Lorne Balfe. Die wenigen Stellen wo das bekannte Terminator-Theme angespielt wird sind großartig, aber ansonsten plätschert die Musik nur vor sich her und ist einfach da. Die Darsteller möchte ich ganz gern unabhängig von der Handlung bewerten. So gefällt mir Arnold Schwarzenegger im hohen Alter als Terminator immer noch gut. Auch wenn es lange nicht an die Darbietung aus T1 und T2 heranreicht. Ebenfalls überzeugt hat mich Jai Courtney als Kyle Reese, natürlich ist er nicht mit Michael Biehn zu vergleichen, aber er verkörpert die Rolle solide. Gleiches kann man über Jason Clarke sagen. Emilia Clarke sieht niedlich aus, die starke Frau mag ich ihr aber nicht recht abkaufen, aber die Defizite sind wohl eher dem Drehbuch geschuldet. Der Cast an sich ist also weitestgehend stimmig. Es ist aber nun mal diese komplett merkwürdige Handlung, welche sich Laeta Kalogridis und Patrick Lussier offenbar ausgedacht haben und in einem Drehbuch verfassten. Der Beginn ist wie gesagt wirklich stark, weil man hier einfach nur versucht die Vorgeschichte zu T1 zu erzählen. Aber mit zunehmenden Einfluss der neuen Ideen wird der ganze Film Schritt für Schritt alberner und reduziert sich ausschließlich auf seine Schauwerte. Regisseur Alan Taylor ist es nicht gelungen, eine tolle Atmosphäre zu kreieren in der man mit den Figuren mitfiebert oder mitfühlt. Erinnert euch an [b]T1[/b], die schwache Sarah Connor welche aus ihrer Discozeit rausgerissen wurde in eine Welt, die sie nicht versteht und zunehmend Schutz bei ihrem Beschützer sucht. Das romantische Highlight in T1 hat doch jedes Herz irgendwie erwärmt. Dann hatten wir [b]T2[/b], John Connor hat keine wirkliche Vaterfigur, seine Mutter ist scheinbar wahnsinnig, er eiert ziellos durchs Leben. Dann ist es eine Maschine zu die er eine so enge Beziehung aufbaut. Eine Maschine die er zu lieben beginnt und als der Terminator am Ende des Films seinen Daumen empor hebt, da hat doch jeder Zuschauer eine Gänsehaut bekommen. Es waren diese Momente, welche die Filme groß gemacht haben! Solche Momente hatte man weder in [b]Terminator 3, Terminator Die Erlösung[/b] noch bekommt man sie in [b]Terminator Genisys[/b]. Der Film hat sich eine Story zusammen gesponnen um ein wenig den alten Mythos anzureißen und um Arnold Schwarzenegger mit an Bord zu nehmen. Alles mit dem Ziel durch Schauwerten möglichst viel Kasse machen. Als einfache Berieselung funktioniert Terminator Genisys gut. Bei seiner Laufzeit von über zwei Stunden (126 Minuten) gab es keine Länge, man wurde immer unterhalten. Jedoch ist der Film genau so überflüssig wie seine beiden Vorgänger. Die "Reihe" hatte schon im zweiten Teil ein mehr als würdiges Ende gehabt. Hätte man die Handlung der ersten 30 Minuten genommen und in aller Ausführlichkeit erzählt, mit einem fähigen Regisseur, dann hätten die beiden Filme von früher wirklich bereichert werden. So haben wir nur einen dritten Film, den man zwar gucken kann, aber garantiert nicht gucken muss. In der Gesamtwertung schließe ich mich Moviejones an und vergebe [b]6 von 10[/b] möglichen Punkten für [b]Terminator Genisys[/b]. In den Kommentarbereichen spreche ich als Spoiler noch ein paar Punkte an, die mich etwas gestört haben.

Terminator - Genisys Bewertung
Bewertung des Films
610

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14 Kommentare
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Trekker : : Moviejones-Fan
12.07.2015 00:21 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57
Ein Film, der durchaus gemischte Gefühle hinterlassen kann... gleich vorab würde ich ihm aber locker 3,5/5 Hüten geben!

Bis zu dem Zeitpunkt, in dem von Nexus-Zeitlinien die Rede ist, ist der Film wirklich genial, besser kann man eine Originalvorlage nicht interpretieren, 5/5!

Danach driftet der Film leider etwas zu sehr ins popcornige ab, Sinn? Verstand? Sch**ß drauf, es ist Samstag Abend und 3/4 des Kinopublikums sind eh schon blau! Hätte man die Handlung in 1984 belassen oder meinetwegen noch nach 1997 verlagert, hätte die Handlung besser funktionieren können! Was sind John Connors Beweggründe? Wie konnte sich Skynet so weit entwickeln? Warum müssen sich Terminatoren immer prügeln? Vielleicht hat sich Skynet ja zuviele Italo-Western reingetan, wer weiß ;)

Was in meinen Augen wunderbar funktioniert hat, war die Antipathie zwischen Sarah Connor und Kyle Reese, das brachte ein wenig frischen Wind und eine neue Komponente in die Beziehung der beiden. Und Jai Courtney hat mMn sehr viel besser gespielt als von vielen zu Anfang angenommen, das schwächste Glied der Kette war leider Jason Clarke, mit einem charismatischen Schurken stand fiel schon das klassische Drama! Emilia Clarke hat bewiesen, dass sie mehr kann als hübsch auszusehen (das tut sie wirklich *huihuihui*) und von irgendwelchen Eisernen Thronen zu träumen. ;)

Die Anspielungen auf die Origialvorlage ziehen sich durch den gesamten Film und geben einem das Gefühl, wirklich in einem Terminator-Film zu sitzen. Aber irgendwer muss sich wirklich mal die Zeit nehmen und mir erklären, warum zum Henker es Skynet immer wieder schafft, zu überlebenden, wo doch immer wieder alle Terminatoren und deren Chips zerstört werden?!

Schnitte und die Action stimmten, da blieb wenig Zeit zum Durchpusten, was ich aber von heutigen Actionfilmen auch erwarte!

Ja, es ist eine Action-Hohlbirne geworden, aber die beiden epischen, ersten beiden Teile werden (auf ewig?) unerreicht bleiben. Wie will man ein Meisterwerk auch toppen?! Aber der Film funktioniert, hat einige wirklich gute Szenen, er macht Spaß und Arnie spielt die denkende Maschine so, wie er soll und kann, er ist und bleibt (was das Äktschn-Kino angeht) auch heute noch das Non-plus-Ultra. Punkt.

Beim nächsten Mal darf es aber ein wenig mehr Gehirnschmalz und eine wirkliche, ultimative Bedrohung sein, vor der auch ich im Kinosessel Angst bekomme (so z.B. Christoph Waltz in Inglorious Bastards)!
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RolandDeschain : : Moviejones-Fan
10.07.2015 19:36 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.15 | Posts: 97 | Reviews: 0 | Hüte: 4
@luhp92

Danke für den Link.
Jetzt ist alles klar.
Nicht wink

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.07.2015 19:18 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634
@RolandDeschain, TiiN und Tim
Ich habe Terminator Genisys noch nicht gesehen und daher das folgende Video ebenfalls nicht. Aber vielleicht hilft es in Sachen Zeitreise-Thematik ja weiter :-)

Scientist Explains Terminator: Genisys
https://www.youtube.com/watch?v=JXJiSZhA5cg

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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RolandDeschain : : Moviejones-Fan
10.07.2015 18:10 Uhr | Editiert am 10.07.2015 - 18:14 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.15 | Posts: 97 | Reviews: 0 | Hüte: 4
@Tiin

Mit dem 3d muss ich dir absolut recht geben, aber bei welchen Filmen kommt das so richtig gut rüber? Bei den Filmen die ich gesehen habe, waren es Avatar, Fantastische Welt von Oz und Maleficent.

[spoil][spoil]Die Frage die mich mehr interessiert ist, wer Arnie zur jungen Sarah Connor in die Vergangenheit geschickt hat [spoil][/spoil]

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
10.07.2015 17:32 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.995 | Reviews: 173 | Hüte: 605
Eine Anmerkung übrigens noch zum 3D: Das war wirklich total schwach, einige Objekte wirkten halt leicht vom Hintergrund abgesetzt, aber nie hatte man wirklich ein tolles 3D Erlebnis. Hier wollte man einfach nur etwas mehr Geld einnehmen.

@RolandDeschain

Für Terminator Genisys wäre das wirklich ganz interessant. Die Stellen wie und warum [spoil]Arnie zu jungen Sarah Connor[/spoil] und [spoil]der böse John Connor in die zukünftige Gegenwart reisten[/spoil] wurde mir nicht ganz so deutlich vermittelt.


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RolandDeschain : : Moviejones-Fan
10.07.2015 14:05 Uhr | Editiert am 10.07.2015 - 16:06 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.15 | Posts: 97 | Reviews: 0 | Hüte: 4
@Tiin

In dem Magazin "Die besten Science-Fiction Serien & Filme" war mal so ein cooles Diagram über die verschiedenen Zeitlinien in Zurück in die Zukunft.
So etwas wäre auch für Terminator eine tolle Sache.

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

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Oberlamer : : Moviejones-Fan
10.07.2015 13:56 Uhr
0
Dabei seit: 28.11.12 | Posts: 653 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Tolle Kritik. Danke hierfür!
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Tim : : King of Pandora
10.07.2015 13:15 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.033 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@RolandDeschain
Kommt drauf an, an welche Zeitreiselogik du selbst glaubst. Wie Tiin schon sagt, nach ZidZ-Logik ja, aber das ist wohl wissenschaftlich nicht haltbar. Nimmst du Zeit und unterschiedliche Abläufe in einem Kontext eines Multiversums, somit jede Änderung erschafft eine eigene Realität, dann passiert gar nix. Das ist das, was ich auch vertrete. Demnach bringt eigentlich der ganze Zeitreiseplot von Terminator nix, da du zwar die Vergangenheit ändern kannst, nicht aber deine eigene Gegenwart, die ist nun mal schon passiert. Ich glaube auch nicht an den Quatsch, dass wenn Zeitreisen möglich wären und man seinen Vater umbringt, dass dadurch man selbst ausgelöscht wird oder ein Paradoxon entsteht. Man ändert nur eine Realität und schafft eine neue Zeitschiene, in der "das andere Ich" nicht existieren würde. Mit dieser Logik könnte man auch ziemlich viele und ziemlich gute Zeitreisefilme basteln, die nicht an den bekannten Logikmacken immer scheitern. Das ist in dem Genre ja sehr beliebt.
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
10.07.2015 11:53 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.995 | Reviews: 173 | Hüte: 605
@RolandDeschain

Nach der Zurück in die Zukunft Logik schon. Weil Zeitreisen jedoch kein erforschtes Gebiet ist, lassen sich hierfür korrekte Aussagen einfach nicht treffen.
Interessant wäre aber mal ein Zeitdiagramm für Terminator Genisys. laughing


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RolandDeschain : : Moviejones-Fan
10.07.2015 11:26 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.15 | Posts: 97 | Reviews: 0 | Hüte: 4
Was ich mich frage ist, hätte der Terminator nicht verschwinden müssen nachdem Skynet vernichtet wurde?

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

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Shalva : : Moviejones-Fan
10.07.2015 08:56 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Gerade beim Frühstücken habe ich deine Kritik gelesen und ich finde es großartig, dass Du nicht „rumlaberst“, sondern gleich auf den Punkt kommst und dabei nichts spoilerst! Danke dir TiiN, hat mir sehr gut gefallen!

Zum Inhalt kann ich natürlich noch nichts sagen, da ich den Film nicht gesehen habe. Paar Freunde von mir waren schon im Kino und meinen, dass es insgesamt kein schlechter Streifen ist… einige fanden es sogar etwas verwirrend wegen den Zeitlinien. Jedenfalls sind sich alle einig, dass der Film keine besonderen Momente bietet, wie Teil 1 oder 2.

Für mich persönlich hat Cameron die Reihe wunderbar abgeschlossen und das hat er nicht grundlos gemacht! Er wusste, dass die Reihe mit weiteren Terminator Filmen die Ernsthaftigkeit und die Glaubwürdigkeit verlieren würde. Sonst hätte er die Reihe mit T2 DC nicht abgeschlossen und hätte weitere Filme gemacht! Das ist jedenfalls meine Meinung/Vermutung!
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
10.07.2015 07:12 Uhr | Editiert am 10.07.2015 - 07:14 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.995 | Reviews: 173 | Hüte: 605
@Umleitung

[spoil]Ok, dann hat er zwei Energiezellen und eine wurde zerstört. Da stelle ich mir aber die Frage:

Wieso wurde nicht gleich die zweite aktiv? Eine USV schafft sowas seit vielen Jahren

Mit etwas Fantasy kann man das evtl hinnehmen und die Folgeszenen waren auch gut. Jedoch fand ich es trotzdem albern.[/spoil]


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Umleitung : : Moviejones-Fan
10.07.2015 03:57 Uhr
0
Dabei seit: 22.10.11 | Posts: 673 | Reviews: 2 | Hüte: 16
Zu Deinem ersten Punkt:

[spoil]Sie hat nicht seine Energiezelle zerstört, sondern nur seinen Energie Knotenpunkt vernichtet.[/spoil]
[spoil]Der T800 hat 2 Energiezellen, eine in seinem Kopf (Sekundäre/Lebensdauer 10 bis 20 Jahre) und eine im Bereich des Bauches (Primäre/Lebensdauer 80 bis 100 Jahre). Also die welche er sich im dritten Teil herausgeschnitten hat, weil diese instabil wurde.[/spoil][spoil][/spoil]

[spoil]Was mich allerdings am meisten genervt hat in der Szene war aber folgendes: Wenn sie den „bösen“ T800 erwartet haben, warum wollte Arnie mit einer kleinen 5 Schüssigen Schrotflinte den „bösen“ T800 bekämpfen, obwohl doch eigentlich klar sein müsste, dass diese Waffe dafür ziemlich ungeeignet ist?[/spoil]

PS. Die ersten 30 Minuten des Streifens waren noch ganz ok, aber danach ging es nur noch Kopf-Tischkante, Kopf-Tischkante, Kopf-Tischkante..!
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
10.07.2015 00:36 Uhr | Editiert am 10.07.2015 - 00:46 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.995 | Reviews: 173 | Hüte: 605
So, meine Kritik zu Terminator Genisys. Meiner Meinung nach fair und objektiv und in meinen Augen auch kein Verriss.

Hier ein paar harte Spoiler, die mich etwas gestört haben:


[spoil]Der T800 der zerstört wurde, konnte vom T1000 wieder reaktiviert werden. Warum eigentlich? So wie ich das gehen habe wurde der T800durch einen gezielten Schuss auf seine Energiezelle zerstört. Da kann flüssiges Metall in seinem Kopf auch nix dran ändern[/spoil]

[spoil]Was für eine Ursache hatte der Überschlag des Schulbusses? Aber naja, gut halt gut aus.[/spoil]

[spoil]Was ist eigentlich ganz am Ende mit Arnie passiert? Er kam als T3000 zurück? Hat er sich mit dem bösen John Connor verschmolzen und der gute Arnold hat natürlich gesiegt?[/spoil]

[spoil]"Es gibt noch einen Chip und der muss ebenso zerstört werden." Die Worte des T800 aus T2 um die Zukunft wirklich zu verhinden. Nachdem man die Zukunft erneut ein paar mal verhindert hat, bleibt Arnie aber am Leben. Wieso das? Vermutlich weil man weiß, weil die Filmemacher ihn so oder so wieder hervor holen werden.[/spoil]

Aber wie ich schon in der Kritik schrieb, die Handlung lässt man irgendwann einfahc machen was sie will und guckt sich in Ruhe die FSK 12 Action an - welche wirklich unterhaltsam ist.


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