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The Dark Knight Rises

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Plädoyer gegen den Euro-Crash

The Dark Knight Rises Kritik

The Dark Knight Rises Kritik
61 Kommentare - 18.07.2012 von Moviejones
Wir haben uns "The Dark Knight Rises" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
The Dark Knight Rises

Bewertung: 4.5 / 5

Acht Jahre sind die tragischen Ereignisse aus The Dark Knight nun her. Mit dem Tode Harvey Dents verschwand auch Batman spurlos von der Bildfläche. Seitdem hat sich Gotham gewandelt, die Dent-Gesetze säuberten die Stadt. Und Batmans alter Ego Bruce Wayne (Christian Bale)? Wie Batman ist er inzwischen fast nur noch ein Mythos, lebt zurückgezogen und geschwächt im Wayne Manor. Mit dem Tod der Frau, die er liebte, zerbrach aller Lebensmut in ihm. Doch mit Ankunft einer kätzischen Diebin (Anne Hathaway) in Gotham und Bane (Tom Hardy) endet alles jäh. Als Commissioner Gordon (Gary Oldman) durch Bane und seine Schergen schwer verletzt wird, muss sich Batman wieder erheben. Gotham braucht den gefallenen Helden mehr denn je, doch in Bane hat Batman einen scheinbar übermächtigen Gegner.

Kurz und schmerzlos: Dir haben die bisherigen Batman-Filme von Christopher Nolan gefallen? Dann ab ins Kino! Es gibt keinen Grund, diesen Film nicht auf der großen Leinwand zu sehen, weswegen jede Kritik über diesen Film an sich schon überflüssig ist. Dem ist wirklich so, doch gibt es einige Fragen, die beantwortet werden sollten. Ist The Dark Knight Rises besser als sein Vorgänger? Ist er ein würdiges Finale? Kann Christopher Nolan den hohen Ansprüchen gerecht werden? Und wie schlägt sich der Film im Vergleich zu Marvels The Avengers?

Trailer zu The Dark Knight Rises

In den letzten sieben Jahren hat Christopher Nolan Gewaltiges geschafft. Mit Batman Begins im Jahr 2005 verpasste er der Fledermaus eine längst überfällige Frischzellenkur, nachdem die Figur Mitte bis Ende der 90er Jahre schweren Schaden nahm. Es folgte 2008 The Dark Knight, für viele die beste Comicverfilmung aller Zeiten, wenn nicht einer der besten Filme überhaupt. Inwiefern der Erfolg des Films mit dem tragischen Tod von Heath Ledger zusammenhing, wird wohl nie ermittelbar sein. Aber berauscht von dem damaligen Erfolg ist die Erwartungshaltung an The Dark Knight Rises entsprechend hoch und umso erfreulicher ist es zu sehen, dass Nolan nicht scheitert. Vor allem im Finale, im dritten Teil einer Trilogie, scheiterte schon so mancher Regisseur, doch Nolan schafft es, seiner Linie treu zu bleiben und die Story zu einem plausiblen Ende zu bringen.

Viel Zeit nimmt sich Nolan dabei für den Prolog, den grundlegenden Aufbau der Rahmenhandlung für das Finale. Mit einer üppigen Laufzeit von 2 Stunden und 45 Minuten, die glücklicherweise nie langatmig werden, vergeht fast eine Stunde bis Batman endlich in Erscheinung tritt. Langsam, ganz langsam braut sich der im Film zitierte Sturm über Gotham zusammen. Neben den bekannten Akteuren Bale, Oldman, Michael Caine (Alfred) und natürlich Morgan Freeman (Lucius Fox) gesellt sich eine ganze Reihe neuer Gesichter hinzu. Joseph Gordon-Levitt als Polizeineuling John Blake, Marion Cotillard als Miranda Tate, Anne Hathaway als Selina Kyle / Catwoman und natürlich Tom Hardy als Bane. Nolan beweist hier erneut ein glückliches Händchen und setzt bei seinen Darstellern auf Qualität, auch wenn es sich teils wie die Besetzungsliste aus Inception liest. Das Schöne dabei ist, es macht Spaß, den Darstellern zuzusehen. Vor allem Hathaway macht als Catwoman eine unheimlich geschmeidige Figur, während Hardy als Bane eine beeindruckende Leinwandpräsenz versprüht.

Mit The Dark Knight Rises versucht Nolan gleichzeitig den Bogen zu Batman Begins zu schließen. Nachdem The Dark Knight recht losgelöst inszeniert wurde, ergeben sich durch Banes Vorgeschichte und die Gesellschaft der Schatten direkte Storyverknüpfungen. Gleichzeitig rückt die Story in diesem Film wieder deutlich in den Vordergrund. Während Batman Begins den Spagat zwischen Story und Botschaft wunderbar glückte, war Nolan in The Dark Knight die Botschaft des Films teils wichtiger als die Plausibilität der Handlung. In The Dark Knight Rises wirkt die Botschaft des Films weniger aufgesetzt, der Handlungsfluss ist entscheidend. Dabei setzt Nolan seine bisherige Linie unbeirrt fort und befreit den Film fast gänzlich von den Comicfesseln. Es fällt auf, dass auch die Witze in diesem Film noch weiter zurückgefahren werden, gleichzeitig ist der Film nicht so bleischwer wie sein direkter Vorgänger, jedoch fern der Leichtigkeit des Batman-Auftakts.

Batman Begins war seinerzeit für uns etwas Besonderes, da es Nolan gelang, einen Comic zu nehmen, aber die Story auf ein realistisches Niveau zu hieven. So wurden selbst die Schurken geerdet, Überzeichnung wich Rationalität. Dennoch wirkte Gotham fremd, der Film war keine Kopie unserer Welt. Bei The Dark Knight änderte sich dies bereits. Nahezu alles, was an den Ursprungscomic erinnerte, wurde gnadenlos über Bord geworfen, Gotham generalüberholt, was gleichzeitig einen unverzeihlichen Bruch mit dem Vorgänger bedeutete. Realismus war das Zauberwort, bestenfalls der Joker und Two Face hatten noch Comicfacetten. In The Dark Knight Rises werden selbst diese letzten gefühlten Comicreste außen vor gelassen, Batman ist in unserer Welt angekommen. Ein gewagtes Experiment und auch geglückt, aber manchmal wäre etwas mehr Comic wünschenswert gewesen, für uns passen CIA & Co. einfach nicht richtig in einen Batman-Film.

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61 Kommentare
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BlackSwan : : Moviejones-Fan
12.09.2012 11:20 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 11:25 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
@Strubi/Spiegelbild - wie immer ist halt alles ne Wahrnehmungsfrage - auf mich wirkte es eben wie ein billiges Modell. Und auf die Wirkung kommts ja nunmal an, da helfen Erklärungen wie war aber doch ein echtes Flugzeug auch nicht. Wenns anderen nich so vorkam oder sie sonstige Kritikpunkte nicht teilen, ist das halt so - kann ja nur sagen wie es bei mir ankam. ;) Und wie - der Film wurde nicht nur für mich gedreht?? Unglaublich - ich reiche Klage ein! laughing

Und wie Sully richtig sagt - der Ton macht die Musik - und wie man in den Wald reinruft... ;)
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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 09:51 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 09:53 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Strubi
So ist es...und deshalb sollte man dem Anderen auch nicht ans Bein pinkeln. Hätte Jerichocane es bei seinem ersten Absatz belassen, hätte der SchwarzeSchwan sicherlich einfach geantwortet, dass sie es nicht wusste, dass es sich um ein reales Modell handelt, aber dass es ihr eben nicht gefallen hätte, dass man so ein "mickriges" Teil verwendet hätte. So stell ichs mir jedenfalls vor, wenn ich sehe wie sie sich sonst hier so artikuliert...
Aber Mister Jerichocane muss ja immer mit so halb herablassenden Sprüchen wie "Hab dich nicht so..." und Konsorten daher kommen. Das der eine oder andere User dann entsprechend reagiert versteht sich doch von selbst...
Ich denke nur darum gings...

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
12.09.2012 09:45 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@Sully
Mag schon sein. Mich hat die Flugzeugszene eben nicht enttäuscht. Mir kam es auch nicht vor, dass das besonders billig oder unpassend aussah.
Naja, ist ja wie immer... Jeder hat andere Vorstellungen und Ansprüche an bestimmte Filme. Und bei dem einen werden sie voll erfüllt, bei dem anderen eben nicht wink.
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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 09:36 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 09:42 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Strubi
Ich habe den Film ja noch nicht gesehen...verstehe BlackSwans Kritik aber eher so, dass sie das verwendete Flugzeug, für die entsprechende Sequenz für sehr unpassend und DESHALB für "unrealistisch" hält! Es ist doch oft so, dass man sich auch an kleineren Aspekten stört, wenn man insgesamt eher enttäusscht von einem Film ist. (also mir geht das jedenfalls öfter mal so) Hätte alles ansonsten gepasst, denke ich, dass auch die Flugzeug-Sequenz weniger negative Beachtung bekommen hätte. Zudem ist der schnippische Kommentar sicherlich auch eine entsprechende Reaktion auf Jerichocanes "Simpsons" Zitat... mit dem er halt mal wieder klugscheißerisch daher kommt...
So wie man in den Wald hineinruft... ;o)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
12.09.2012 09:26 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@Sully
naja, ich finde BlackSwans Kritik an der Szene auch ein bissl komisch. Ihr kam es nicht realistisch genug rüber? Aber wie soll man es denn realistischer machen, als mit einem echten Flugzeug die Szene in der Realität durchzuführen?
Es wird heute immer gemotzt, dass kaum etwas noch mit Modellen gedreht, sondern alles per CGI gelöst wird. Und wenns dann doch auf die "altmodische" Art gemacht wird, ists auch wieder nicht richtig?

Ansonsten ist es sicherlich so, dass TDKR die ein oder andere Schwäche hat (wie BB und TDK auch). Für mich war es aber trotzdem ein sehr guter und runder Abschluss der Reihe, auch wenn das ganz große Meisterwerk ausgeblieben ist.
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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 07:39 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 08:24 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Spiegelbild
Naja...viele seiner Fans fanden den Film ja am Ende nicht so toll. Man muss ja auch nicht alles schlucken, nur weil man Fan von irgendwas ist. Von Vorteil kann es jedenfalls für Nolan sein, dass er nun vom Sockel des Regie-Gottes gehoben wird, auf den viele ihn gestellt haben. Das gibt ihm nun die Möglichkeit auch mal "normale" Filme zu machen... ,o)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Spiegelbild : : Moviejones-Fan
11.09.2012 23:11 Uhr
0
Dabei seit: 12.01.12 | Posts: 566 | Reviews: 4 | Hüte: 11
@BlackSwan

Nolan kann sich glücklich schätzen den Film nicht nur für dich gemacht zu haben ;)
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Sully : : Elvis Balboa
11.09.2012 22:52 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@BlackSwan
Kopfbedeckung! ;o)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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BlackSwan : : Moviejones-Fan
11.09.2012 21:15 Uhr | Editiert am 11.09.2012 - 21:18 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
@Jerichocane - ach, es sollte nicht spektakulär aussehen? Das bitte nächstes Mal als Info-Untertitel anbei, Herr Regisseur... laughing - Klar, dann nehm ich Katzen, wenn ich eigentlich ja doch gar kein Pferd zeigen will, sondern nur so tue... hauptsache echte Tiere... ne Rikscha bei nem kolossalen Autocrash... hauptsache hat Räder... ne Steinschleuder beim Angriff - hauptsache ne Waffe... bzw. bei soo einer gaaar nich spektakulär gedachten Szene natürlich nen kleinen Bummelflieger, der nur noch in Brasilien, Ozeanien und Kanada regional rumtuckert. laughing - wie man merkt, kams bei mir nich besonders realistisch an... laughing
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
11.09.2012 13:02 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@BlackSwan
Leider irrst du dich mit dem Flugzeug. Bei dem Flugzeug Stunt am
Anfang wurden keine Modelle benutzt. Es war eine richtige Embraer
EMB 110. Diese Art von kleinen Fliegern, werden aus Leichtbauteilen
gebaut. Also auch wenn du es nicht glaubst, realistischer geht nicht.
Du kannst ja nicht nur damit es "spektakulärer" aussieht, anderes
Material nehmen, als im Original.

>>“Entschuldigung, aber warum nehmen Sie keine echten Kühe?”
“Kühe sehen im Film nicht wie Kühe aus, da muss man Pferde nehmen”
“Und was machen Sie, wenn ein Tier wie ein Pferd aussehen soll?”
“Ach, da binden wir meistens nur ein paar Katzen zusammen”
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BlackSwan : : Moviejones-Fan
11.09.2012 02:33 Uhr | Editiert am 11.09.2012 - 02:39 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
Eeendlich konnte auch ich TDKR sehen... und bin mit gemischten Gefühlen raus. Einerseits - das erste Drittel gefiel mir super, die langsame Einführung - andererseits ab dann wirds teilweise wirr und zieht sich, vor allem im letzten Drittel, wenn es um die Schlacht geht.

Einserseits - eine tolle Catwoman, der man gern noch mehr Spielzeit hätte geben dürfen - bei ihr war ich sehr skeptisch, hat mich aber voll überzeugt! Andererseits - Bane hat mich so gar nicht überzeugt - die Synchrostimme passt eher zu nem Joker als zu Bane. Und monströs wirkte er so gar nicht - hätte ihn mir furchteinflößender gewünscht, monströser, größer, düsterer inszeniert... so ist es nur ein bulliger, zwar breit aber oft viel zu klein wirkender Kerl mit ner seltsamen Maske... fiel mir schon im Trailer auf... diesen wohl angedachten Realismus mochte ich gar nicht! Die Geschichte seiner Figur dagegen gefiel sehr - da hätte man sich für seinen Background wieder ein wenig mehr Raum verschaffen können gegen Ende - das ging mir zu flott - ebenso andere Wendepunkte betreffend - diese spannenden Stellen - oft zu lasch inszeniert - schade.

Einserseits - eine grandios ausgeklügelte Schlacht - andererseits ziiiiieht sich der Teil wie Kaugummi... da hätte man was sparen können, aber da sollten wohl die Actionfans gut bedient werden.

Einerseits mit dem Spannen des Bogens zum 1. Teil ein toller Abschluss, ein geniales Ende - andererseits - hat mich das Gesamtpaket doch etwas enttäuscht - der Wow-Effekt im Ganzen blieb aus und eher einigen großartigen Sequenzen nur geschuldet. Die leidende Dramatik Batmans - super - der Endkampf mit Bane - ging dann aber doch etwas zu flott, [spoil]bedenkt man den ersten Kampf mit ihm davor.[/spoil]

Auch die Dialoge - zum Teil großartig, vor allem zwischen Batman und Butler - Pippi inne Augen-Alarm - wie auch Batman und Catwoman - ansonsten manchmal etwa lau... Oldman war natürlich auch wieder klasse, auch die neue Figur Blake war sehr überzeugend.

Ich finde die Mischung insgesamt etwas unausgegoren... leider. Dabei hätte es Potenzial zum großen Woweffekt haben können. Mir gings auch was Gotham betraf dann doch zum Teil zu weit vom Comic-Gotham weg.
Lady Tate ging mir mit overacting zum Teil auf die Nerven. Und auch hier gings bei ihrer Geschichte zum Ende wieder zu hopplahopp.

Eine gewisse Sequenz am Ende des Films bezüglich Batman ist durchaus diskutierbar denke ich - aber ein gelungener Schachzug.

Der erste Teil bleibt der beste - der zweite war auch gut, aber hatte schon so seine Mankos - der letzte - hat für ein fulminant angedachtes Finale für mich einfach zu viele Mankos. Zuviel Potenzial verschenkt.

Und bitte - das Flugzeug am Anfang - Presspappen-Modell so deutlich - will man das sehen?? Da musste ich grinsen... die können sich da doch wohl Besseres leisten, sollte man meinen.
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
17.08.2012 07:08 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Der Schluß muß doch so sein, da in den anderen Teilen auf diesen Schluß hingewiesen wird.
Bei Batman Begins sind wir bei der Geburt des dunkelen Ritters dabei.
Im zweiten Teil wird, wenn ich mich richtig erinner, darauf hingewiesen das Batman jede Schuld und Last für die Stadt hinnehmen kann.

Und im dritten Teil ist Batman gestorben, dass Bruce einen Neuanfang startet finde ich sogar besser.

Bruce verliert im ersten Teil seine Eltern, im zweiten Teil seine Liebe und im dritten Teil verliert er Batman und Gotham. Somit ist es wie eine die Geburt eines neuen Bruce Wayne
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Spiegelbild : : Moviejones-Fan
16.08.2012 20:19 Uhr | Editiert am 16.08.2012 - 20:25 Uhr
0
Dabei seit: 12.01.12 | Posts: 566 | Reviews: 4 | Hüte: 11
@Strubi

Muss nicht sein;) Vielleicht hat sich Alfred das wirklich nur vorgestellt/eingebildet..........

@ArneDias

Das Testament und die Vorbereitungen kann er auch schon vor seinem "Tod" getroffen haben.......




Wird ja schließlich die ganze Zeit, die zwischen dem Gefängnisausbruch und dem Erscheinen in Gotham City vor Catwoman liegt, nicht gezeigt........
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
16.08.2012 19:44 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@ArneDias
Zum Ende muss ich sagen, dass es mir so zwar gefällt, ich es aber logischer, konsequenter und letztendlich auch noch besser gefunden hätte, (Spoiler) wenn Batman/Bruce Wayne bei der Explosion wirklich gestorben wäre und er sich somit wirklich für die Stadt geopfert hätte.(Spoiler Ende)
So kam mir das Ende durch die letzte Szene dann doch ein bissl hollywoodmäßig auf Happy End getrimmt.
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ArneDias : : Mr. Wick
09.08.2012 00:56 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
SPOILER

Das Ende des Filmes mit dem Cafe war doch aber kein Traum. Wie kommt ihr darauf? Das wurde nie auch nur iwie angedeutet. Die Szene ergibt doch Sinn und ist ein schöner Schlusspunkt. Bruce Wayne hat endlich ein erfülltes Leben mit einer Frau gefunden und dadurch das er in dem Cafe war wollte er Alfred nur zeigen: "Hey mein Freund, du hattest recht. Ich danke dir für alles."

Zudem gab er ja Blake die Kordinaten für die Bat-Höhle (es kann nur Bruce gewesen sein, Alfred wusste kaum etwas von der Beziehung Blake/Bruce Wayne) und das Bat-Signal hat sich auch nicht von alleine darauf gestellt wink Zusätzlich gab es dann noch die Szene wo man Fox mitteilte der Autopilot sei repariert wurden. Ich denke durch diese ganzen Szenen wollte Nolan eigentlich sicherstellen das man hier eben nicht von einer Traumszene ausgeht sondern es alles real ist.

Jedoch ist die Sache mit dem Autopiloten denke ich ein großer Logikfehler. Woher wussten denn die Mitarbeiter von Fox das der Autopilot repariert wurde? Das kann ja wenn nur dann passiert sein nachdem Fox das Fluggerät an Batman übergeben hatte. Klar könnte man jetzt sagen das die Mitarbeiter vielleicht das Fluggerät am Ende des Filmes untersucht haben und es da festgestellt haben, ABER: 2 Meter unter dem Ding ist ne Atombombe explodiert, da wird nicht mehr viel übrig geblieben zu sein^^
Und wo bitte schön ist Batman denn überhaupt abgesprungen? Man sah das Ding ja wegfliegen ohne das Batman rausgesprungen ist.


@ION

Bzgl. der Stimme von Bane: Doch, mir ist das Aufgefallen^^ hatte dazu auch schon was vorher bereits geschrieben und Stimme dir zu: Die Stimme ähnelte sehr der des Jokers.
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