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The First Avenger - Civil War

Kritik Details Trailer News
Kritik und Vergleich (DC vs Marvel) . sch### drauf!

The First Avenger - Civil War Kritik

The First Avenger - Civil War Kritik
0 Kommentare - 11.05.2016 von MobyDick
In dieser Userkritik verrät euch MobyDick, wie gut "The First Avenger - Civil War" ist.
The First Avenger - Civil War

Bewertung: 4 / 5

So, eigentlich sollte man jeden Film unabhängig von einem anderen Film bewerten, es sei denn es ist Teil einer Reihe, wo man unweigerlich vergleichen muß (so zB Matrix, Pate, Star Wars etc), aber wenn es zwei Filme gibt bei denen das einfach unmöglich ist, dann Captain America: Civil War und Batman v Superman - Dawn of Justice.

Eigentlich schwachsinnig aber sei es drum. Jeder vergleicht die beiden Filme, und zumindest bei fast allen professionellen Kritiken wird man nicht müde, zumindest in Ansätzen zu erwähnen, warum Captain America einfach der überlegenere Film von beiden ist. Und dann werden immer wieder die Punkte hervorgehoben, die Civil War besser macht.

Trailer zu The First Avenger - Civil War

Kurz zur Handlung:

Die Avengers sollen künftig einem Nationenrat untergeordnet sein und nur auf ausdrücklichge Genehmigung eingreifen dürfen. Ob sie dem zustimmen oder nicht enbtzweit die Avengers in zwei Lager. Gleichzeitig wird eine interessante Geschichte über Rache und Loyalität vorangetrieben, die bis zum ende herrlich ambivalent gehalten wird, und wo der Bösewicht auch Sympathien des Publikums erfährt.

Also gut, dann machen wir es doch genauso wie die professionellen Kritiken, nur um diesen Vergleichsdreck hinter uns zu bringen:

Civil War im Vorteil:

1. Die deutlich rundere Erzählung

2. die unglaublich gute Einbeziehung jedes Charakters und seiner individuellen Motive trotz der enorm hohen Anzahl an Charakteren

3. Die gelungeneren Action-Szenen

4. Einfach der massenkompatiblere Film

5. Die Umsetzung des Schurken

Batman v Superman im Vorteil:

1. Die ikonischere Inszenierung

2. Die musikalischen Motive der Hauptfiguren

Gleichstand:

1. Beiden Filmen ist die Grundgeschichte gleich: Unterschiedliche Ideologien der Helden und Kontrolle von Superwesen.

2. Das Ende ist bei beiden Filmen ein Versprechen für die Zukunft, und für die Fans

Wenn man diese Punkte vergleicht, hat BvS keine Chance. Punkt ... und tschüss.

Aber so einfach ist es nicht, daher jetzt eine kurze Anaylse beider Filme auf die Schnelle:

Um es vorweg zu nehmen, ich habe nicht so einen großen Klassenunterschied zwischen den Filmen wahrgenommen wie immer behauptet wird. Ich habe beide Filme als relativ gleich langatmig wahrgenommen, wobei aber auch gestehen muß, dass Civil War eindeutig der pickepackevollere Handlungsreichere Film ist mit unglaublich viel Charaktermomenten, das ist wirklich eindrucksvoll, was die Russos daraus gemacht haben.

Hier muß ich ganz klar sagen, das BvS das nicht so locker hingekriegt hat, aber auf der anderen Seite ist auch der Ansatz der DC-Verfilmung ganz anders: Er will epischer, elegischer rüber kommen als der wirklich kinetische, nie zum Stillstand kommende Civil War.

Wenn man ein bißchen hinter die Fassaden schaut, muß ich auch sagen, dass beide Filme nur Vorbereitungen für die Zukunft sind: Batman gründet die Justice League, Captain America hat mit seinen nennen wie mal "Secret Avengers" ein Covert Action Team etabliert .

Der Ton beider Filmreihen ähnelt sich auch immer mehr: Der lustige Ton der ersten Marvel Filme weicht immer mehr dem großen epischen Erzählstil (vor allem in den Captain America Filmen), etwas was WB schon von Anfang an versucht.

Auch der große Böse im Hintergrund: Thanos vs Darkseid. Ist alles in allem sehr ähnlich. Auch hier eine Ähnlichkeit: Die Gefahr, dass der mächtigste Verbündete zu einem WErkzeug des Bösewn werden könnte als stille Vorankündigung: Vision und der Infinity Stone vs Superman in Batmans Traum.

Civil War erzählt eine große Geschichte, die klein und persönlich endet, während BvS eine persönliche Geschichte erzählt, die plötzlich ganz groß und bombastisch wird.

Die Darstellerleistungen in beiden Filmen ist auf ähnlich hohem Level, wobei Batfleck und Gal Gadot schon bleibenderen Eindruck hinterlassen als Boseman und Holland, aber auch die beiden machen ihre Sache hervorragend.

Kommen wir aber jetzt mal zu den offensichtlichen Kritikpunkten von BvS und den direkten Widergängern in CV (Achtung Spoiler):

1.

Martha! - ich bitte euch: Was ist mit "Er hat meine Mutter getötet?", wieso heißt bes nicht "Er hat meine Eltern getötet?" und wieso stimmt kein Kritiker hierauf ein?

2. Die Überfrachtung des Teasers für Justice League mit Flash, Cyborg und Aquaman in gefühlt ca. 20 Sekunden! - Und was ist mit dem total überflüssigen und unlogischen Einbringen Spider-Mans (lustig und cool, ganz klar), der geheim bleiben möchte, und von Iron Man kurz aktiviert wird, damit er den Avengers hilft, dass Captain America und co. nicht mehr im geheimen agieren.

Ganz ehrlich, Civil War ist ein kleines Wunder: Eigentlich dürfte dieser Film mit dieser Spielzeit nicht funktionieren, da er einfach zu viel Handlung reinpackt, aber es gelingt ihm spielend. Alle Charaktere und ihre Entscheidungen sind glaubhaft, der Schurke ist sensationell gut (meiner Meinung nach der bisher beste MCU-Schurke und deutlich besser als Loki). Und das alles wirklich spielerisch verpackt. Selbst die Einbindung neuer Charaktere funktioniert halbwegs glaubhaft und dass das Ende so persönlich ausfällt ist erfrischend selbstsicher.

Dennoch: Rein filmisch hat mich Winter Soldier mehr gepackt!

Der Vergleich mit BvS wird wie schon gesagt gewonnen, dennoch denke ich wirklich, dass BvS mit der am besten alternde Superheldenfilm der letzten Jahre werden dürfte, da CV einfach extrem zeitgemäß und supercool ist.

Daher bekommt CV von mir subjektiv gesehen die gleiche Punktzahl. (Objektiv gesehen dürfte CV einer der besten MCU sein): 4 von 5 Infinity Steine

The First Avenger - Civil War Bewertung
Bewertung des Films
810

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