Bewertung: 2.5 / 5
Man nehme ein wenig The Grudge, dazu ein wenig Mirrors, dann noch eine Prise The Ring und fertig ist The Unborn. Ein Mädchen wird von Visionen geplagt und erfährt nach und nach, was es damit auf sich hat. Ein böses Wesen aus einer Zwischenwelt verfolgt ihre Familie und ist besonders scharf auf Zwillinge, da lässt sich besonders gut einer der beiden übernehmen. Natürlich ist das Mädchen darüber nicht erfreut und plant den Exzorzismus, wobei sie ja noch nicht besessen ist. Das sind eher die Menschen in ihrem Umfeld, die alle irgendwie das zeitliche segnen. Was ihr Vater dazwischen treibt, ist ein Rätsel.Warum ich keine Namen schreibe? Weils nebensächlich ist und die Story aus jedem anderen Film dieser Art stammen könnte und ebenso die Darsteller. Schade das Gary Oldman in so einem Film verheizt wird, denn aus The Unborn hätte man noch viel mehr machen können. The Unborn schleppt sich streckenweise dahin, ohne das man so recht gefesselt wird. Das war bei The Grudge und The Ring anders, vielleicht liegt es daran, dass The Unborn einfach zuviel klaut und wenig selbst auf die Reihe bekommt. Wenn erste Monster auftauchen, siehts da schon anders aus und kurzzeitig flackert etwas wie Anspannung auf, diese verebbt aber immer wieder sehr schnell. Am Ende gewinnt wieder mal das Gute und es werden viele Opfer gebracht. Das übliche Dilemma. Wer Filme dieser Art nicht kennt, für den kann The Unborn recht gut sein, da sag ich wären 6 oder 7/10 drin. Wer Horrorfilme kennt, vergibt höchstens eine 5.
The Unborn Bewertung